Menschenschmuggel fast so lukrativ wie Drogen- oder Waffenhandel

Schlepperorganisationen »verdienen« 35 Milliarden US-Dollar pro Jahr

Die »Internationale Organisation für Migration« (IOM) hat einen Bericht vorgestellt, demzufolge das Schleppergeschäft so lukrativ ist wie nie zuvor. Rund 35 Milliarden US-Dollar haben entsprechende Organisationen in 2016 eingesackt, sagte IOM-Chef William Lacy Swing am Mittwoch.

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Seit 2015 habe der Menschenschmuggel einen enormen Zulauf erfahren. Insbesondere auf der Mittelmeerroute von Nordafrika in die EU, so Lacy in seiner Rede zu dem Bericht, strichen die Schlepper einen Großteil des Geldes ein, schreibt die in Österreich erscheinende »Kronenzeitung«. Mit rund 35 Milliarden US-Dollar stünde der Menschenschmuggel nun auf Rang drei der kriminellen Geschäfte, nur noch übertroffen vom Drogen- respektive Waffenschmuggel.

Lacy führt an, dass die Menschen, die dem Elend ihrer Heimatländer entfliehen wollen, diejenigen sind, die dieses Geschäft zum Florieren brächten. Man sei besorgt und versuche, diese Leute vor den Schleppern zu warnen. Aber meist stoße man nur auf taube Ohren. Die bekannten Zahlen der Todesopfer sei alarmierend (im Vorjahr starben mehr als 5.000 Menschen auf der Mittelmeerroute, in 2015 waren es etwa 3.700); doch dies seien nur die, von denen man wisse. »Wie viele Leichen treiben noch im Mittelmeer oder sind unter dem Sand der Sahara begraben?«, so Lacy.

Faktisch jedoch machen es die »Flüchtlingshelfer« und zahlreiche NGO (regierungsunabhängige Organisationen) vor Ort den Schleppern leicht, ihrer kriminellen Tätigkeit nachzugehen. Die Grenzschutzagentur Frontex hat auf Mobiltelefonen von in Italien ankommenden »geretteten« Migranten die Telefonnummern zahlreicher Hilfsorganisationen gefunden, schrieb die »Kronenzeitung« am 13. Mai 2017. Der Sprecherin von Frontex, Ewa Moncure, zufolge haben die Migranten unmittelbar nach Beginn der Überfahrt von ihren Schlauchbooten aus die Hilfsorganisationen wie Taxis gerufen, damit diese sie dann sicher nach Italien übersetzten.

Derartige Meldungen sucht man in den deutschen »Qualitätsmedien« allerdings vergeblich.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: E. Ludwig

Dostojewski: 'Es gibt keinen unglücklicheren Verbrecher als den, der sich nicht mehr als Verbrecher betrachtet. Er ist ein Tier, ein Biest.'
(Tagebuch eines Schriftstellers, 'Das Milieu', Braziller; N.Y., 1954, S. 16).

Gravatar: die Vernunft

Es ist doch ganz einfach! Entfacht einen umgekehrten Flüchtlingsstrom! Stoppt die Auszahlung von Sozialleistungen aller Art innerhalb von 4 Wochen an alle Nichteuropäer! Widerruft die Unterkünfte!

Ruft die Invasoren und Flüchtlinge öffentlich auf, unser Land zu verlassen! Widerruft jede Art von Bleiberecht für Nichteuropäer, die nicht länger als 5 Jahre im Land leben, oder als Kinder solcher Eltern hier geboren wurden. Ausnahme sind von Deutschland gewünschte beschäftigte Fachkräfte, Leute mit Visa, Studenten und deutsche Ehepartner.
Dieser Schritt sollte in der EU abgestimmt erfolgen. Danach sollte die innere Sicherheit wiederhergestellt werden. (Aktionen gegen illegale Personengruppierungen im Land)

Gravatar: siggi

Früher brachten deutsche Touristen das Geld in diese Länder, wo deutsche Sozen sich wohlfühlten. Nun bringt man Gelder über den Sozial-Tourismus dort hin. Kleine Überfahrt gefälligst? Taxi (BW-Marine) kommt sofort. FDP mit den Hoteliers sind genau so Absahner, wie Grüne Gutmenschen, beantragen sie nun Patenschaften und Pflegegeld. Alles spielt zusammen, Merkel bedient nur die geldischen Beliebigkeiten. Der Tod ist nicht eingepreist, wird billigend in Kauf genommen. Der Zynismus dieser Branche ist nicht zu toppen. Pfaffen machen sich genau so schuldig; ist der Tod jedoch auch ihr tägliches Geschäft. Merkel muss weg, da sie schwach ist, Führung nicht kennt. Die Mäuse auf den Tisch, geht nur wenn der Herr außer Haus ist. Merkel ist ständig außer Haus. Ade, dann braucht sie nicht wieder zu kommen. .

Gravatar: Ralph

Schrecklich dieser Menschenhandel.
Das muss unbedingt aufhören!

Ich empfehle das Buch von

UDO ULFKOTTE

Die Asylindustrie

Er zeigt in seinem wichtigen Buch auf, wer alles mit-
macht an dem florierendem Menschenhandel und wer
gut damit verdient.

Gravatar: Wolf Köbele

Auf die 35 Mio. Dollar der Kriminellen kommen nochmal 30 Mrd. Euro für die Gutmenschorganisationen dazu. Es lebt sich fabelhaft von den Staatsgeldern. Die Geschleusten bekommen bei uns ja nur einen Bruchteil dessen, was als Aufwand der Steuerzahler in den Büchern steht. Den Löwenanteil sichern sich NGOs, Rotes Kreuz, Caritas, Diakonie, die zahlreiche Flüchtlingsindustrie nicht zu vergessen! Zschetsche hatte schon recht: Durch "Flüchtlinge" entsteht ein kleines Wirtschaftswunder. Er sagte ja nicht, für wen. Auch nicht, wer's zahlt.

Gravatar: Max Moritz

Schlepperorganisation und Asylindustrie -

Zwei der ganz größen inneren Widersprüche unserer westlichen Migrationspolitik, am größten da (und am himmelschreiendsten) wo die beiden auch noch Hand in Hand zusammen arbeiten,
so ähnlich wie damals, fernab des tobenden Weltkriegs,
wo auch beide Seiten in gegenseitigem Einverständnis kooperieren konnten, während hier das große morden vonstatten ging.

Wir erfahren wieder nur die schmutzige Spitze eines eiskalten, vom Geschäft getriebenen Eisberges.

MM

Gravatar: Florian K.

Können wir wenigstens Steuern verlangen? Oder Einfuhrzölle?!?

Gravatar: K Becker

Erst wenn wir die Unterstützer und Förderer der Schleuser verfolgen, wird es eine Wende geben.
Erste wenn diesen "Gutmenschen" das Blut an ihren Fingern sehen, wird dem Spuk beizukommen sein.
Und, wenn wir sie nicht mehr rufen, sie brauchen, sie beklatschen, wird es eine Änderung geben.
Ihr Heimatland braucht sie auch, sie haben auch hier eine Verantwortung. - oder wie Afghanistan, wir spielen über 15 Jahren Gut-Krieg und die Einheimischen fliehen verstärkt nach Deutschland.

Gravatar: Anton1

Das lukrative Schleppergeschäft, bei dem die Schlepperindustrie Milliarden von Dollars verdient ist Teil, der von Merkel inszenierten Umvolkung der BRD. Wenn der Zustrom (8-10 Millionen ausreisewillige Afrikaner scharren schon mit den Füssen ) von z.T großer Anzahl Terroristen und Sozialhilfeempfängern nicht gewollt wäre, gäbe es ein einfaches kostensparendes Verfahren dies zu stoppen. Anstatt die Flüchtlinge ohne Aufenthaltschange in Europa und Schiffbrüchige auf unseren Schiffen zu retten und danach in Europa (Italien) abzusetzen, sollten die ohne Bleiberechtsmöglichkeit umgehend in ihre Heimathäfen von wo sie gestartet sind, zurück zu bringen, die Schleußerboote zu versenken und die Schleußer zu inhaftieren und ihnen das Geld abzunehmen. Für unsere im Mittelmeer kreuzenden Bundeswehrschiffe(man kann noch einige dazu abstellen) mit hochtechnischer Ausrüstung mit Nachtsichtgeräten, weitreichenden Radarsystemen ist es problemlos möglich die Scchlepperboote nach Erreichung der 3 Meilen-Zone zu stoppen und zurückzuschicken mit Verhaftung der Schleußer. Die Erteilung von Visa für Flüchtlinge mit zu erwartendem Bleiberecht in Europa sollte unbedingt vor Ort in Lagern erfolgen. Damit wäre der unvorstellbare Aufwand bis ein zu Unrecht eingereister Flüchtling oder Terroristen wieder mit hohen Kosten abgeschoben werden können. Griechenland mit seiner überbordenden unbezahlbaren Beamtenschaft wäre heilfroh einen Großteil ihrer arbeitsscheuen Beamtenschaft dafür an Europa abtreten zu können und weitere Hilfspakete nach Griechenlande wären nicht mehr im bisherigen Umfang nötig. Eine absolute win-win Situation für Deutschland. Leider unerwünscht, da dies der geplanten Umvolkung unseres Landes widerspricht.

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