Selenskij und Co. schaffen sich gerade neue »Freunde«

Schlechte Stimmung bei der WTO, weil die Ukraine ihre Nachbarn verklagt

Am Montag gab Kiew bekannt, dass es Polen, Ungarn und die Slowakei vor der Welthandelsorganisation WTO verklagt. Dies geschah, nachdem die Länder einseitige Importverbote für ukrainische Agrarprodukte eingeführt hatten. Die kontern ihrerseits.

Foto: KPRM / CC0
Veröffentlicht:
von

Der ehemalige polnische Premierminister greift den ukrainischen Handelsminister an, der Polen wegen des Importverbots des Landes für ukrainisches Getreide angegriffen hatte. Nach Ansicht der Ukraine stellen die Handlungen der Nachbarländer »Verstöße gegen ihre internationalen Verpflichtungen« dar. Der ukrainische Handelsminister Taras Kachka kommentierte die Klage in einem Interview mit Politico und erklärte, es sei »wichtig zu zeigen, dass diese Verbote illegal sind« und dass »die ganze Welt sehen sollte, wie sich EU-Mitgliedstaaten gegenüber ihren Handelspartnern verhalten.«. Er erklärt, dass es wichtig sei, eine Klage gegen die drei Länder einzureichen, damit andere nicht ihrem Beispiel folgen.

Die frühere polnische Ministerpräsidentin Beata Szydlo kritisierte Kachkas Tonfall und nannte den Kommentar »unhöflich«. Sie kritisiert den ukrainischen Minister dafür, dass er Polen »Belehrungen« darüber gebe, was EU-Mitgliedsstaaten tun dürfen. Szydlo hält es für bemerkenswert, dass Kachka faktisch verlangt, dass Polen als Exempel statuiert und für sein Embargo bestraft wird.

Auf X schreibt die ehemalige polnische Ministerpräsidentin: »Anstatt Polen zu belehren, sollte der ukrainische Minister darüber nachdenken, welche Art ‚Vorbild für die Welt‘ die Ukraine durch die Art und Weise abgibt, wie sie ein Land behandelt, das der Ukraine in ihrer dramatischsten Form zur Seite stand.« »Er sollte wirklich berücksichtigen, wie die Polen auf solche Worte und Verhaltensweisen aus der Ukraine reagieren«, fährt Beata Szydlo fort.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Sting

Neonazis kämpfen in der ukrainischen Armee – Russische Sicherheitsbehörden legen Beweise vor
-
https://just-now.news/de/deutschland/neonazis-kaempfen-in-der-ukrainischen-armee-russische-sicherheitsbehoerden-legen-beweise-vor/
-
Dass die Mitglieder des neonazistischen ukrainischen Asow-Regiments als Teil der nationalen Streitkräfte an der Front im Einsatz sind, gilt als ein offenes Geheimnis.

Nun legen Sicherheitsbehörden in Russland Beweise dafür vor.

Bei Kampfhandlungen am Frontabschnitt Saporoschje haben russische Militärs ein Tablet beschlagnahmt, auf dem eine Spezialsoftware namens “Krapiwa” (zu Deutsch: Brennnessel) installiert war.

Diese soll es den ukrainischen Einheiten ermöglichen, in Echtzeit umfassende Informationen über den Standort russischer Truppen sowie die Lage auf dem Schlachtfeld zu erhalten.

Dies erklärte eine Quelle innerhalb der russischen Sicherheitsbehörden gegenüber Medien.

Wie es heißt, gehörte das Tablet Polunossow Wladimir Wadimowitsch, geboren am 21. März 2004, der als Angehöriger der Militäreinheit Asow des ukrainischen Truppenverbands Dnjepr gekämpft haben soll.

Die Einheit sei Teil der 3. Separaten Angriffsbrigade gewesen.

Es habe sich herausgestellt, dass Polunossow keinen Hehl aus seinen eigenen nationalistischen Ansichten gegenüber der ukrainischen Militärführung gemacht habe.

Außerdem habe er nichts davon gehalten, seine Überzeugungen vor der ganzen Welt geheim zu halten, so die Quelle weiter, davon zeuge die Tatsache, dass Polunossow auf dem Gerät sein persönliches Google-Konto erstellt habe, in dessen Cloud er Privatfotos gespeichert habe.

Die Aufnahmen würden ihn zusammen mit weiteren Kämpfern sowie deren Freundinnen zeigen, wie sie vor einem Hakenkreuz den Arm zum Hitlergruß heben.

Ganz besonders auffällig seien die Fotos, auf denen T-Shirts mit Emblemen des Asow-Regiments sowie ein Hakenkreuz zu sehen seien.

Es sei eine ganz klare Propaganda faschistischer Ansichten sowie eine offene persönliche Zustimmung zur Ideologie Nazi-Deutschlands zu erkennen, so die Botschaft russischer Sicherheitsbehörden. ....ALLES LESEN !!

Gravatar: Sting

Kanzler spricht vor leerem Saal - UN-Vollversammlung: Keiner will hören, was Scholz sagt
-
https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2023/un-scholz-leerer-saal/
-
Trauriger Handlager US-amerikanischer Interessen gewesen zu sein, läßt sich bisher jedem Bundeskanzler nachsagen, mal mehr, mal weniger.

Adenauer hatte dafür sogar noch die deutsche Einheit fahren lassen, die ihm von den Russen in einer Zeit der Schwäche angeboten worden war, in einem blockfreien und voll souveränen Land, versteht sich.

Dieser Zustand ist bis heute nicht erreicht !!

Für Scholz dürfte allerdings eine neue Erfahrung sein, daß er seine Schnapsideen in Sachen „Klima“, das er „retten“ will, wegen denen er mit einem riesigen Troß an Mitarbeiten und gewogener „Medienschaffen“ angereist ist, bei den UN vor fast leerem Saal vortragen darf.

Niemand will seine neusten Ergüsse hören, mit denen er derzeit noch das eigene Volk traktiert, bevor er selbiges auf die ganze Welt loslassen will.

Der „Jungen Freiheit“ zufolge war man quasi unter sich.

Geht’s noch deutlicher? Deutschland hat nichts mehr zu sagen, was die Welt interessiert !!

Welch eine Blamage und Demütigung dieser Hampelmann-Regierung – und das völlig zu recht.

Ob das zu innerer Reflektion bei den Betroffenen führt, bezweifele ich.

Es bestärkt die Vermutung, dass das nur ausführende Statisten sind, die die erhaltenen Vorgaben gehorsam ausführen …

Wie saget Habeck nach seiner Rückkehr von seiner ersten USA-Regierungsreise: … er wolle nun dienend führen.

Wem er zu Diensten sein wird, hat er zwar nicht gesagt, aber er zeigt es in seiner aktuellen Politik.

Gravatar: Sting

Kanzler Scholz vor der Uno: Trauriger Handlanger amerikanischer Interessen.
-
https://www.pi-news.net/2023/09/weltwoche-daily-kanzler-scholz-vor-der-uno-trauriger-handlanger-amerikanischer-interessen/#comment-6047107

Es ist unglaublich, wie die Deutschen die Realität verweigern.

Es gibt eine „völkerrechtswidrige Vorgeschichte" zum Einmarsch der Russen in die Ukraine, die vom Westen aus "gutem Grund" verschwiegen wird

Anstatt für Frieden zu plädieren, plärren viele Deutsche nach mehr Waffen für die Ukraine deren Präsident wohl auch in die Sprengung von NordStream verwickelt ist.

Wir lassen uns von gewissenlosen US-Potentaten unsere billige Energiegrundlage zerstören und bezahlen dann auch noch die Waffen zur Verteidigung dieses korrupten Landes. .... Pfui Deibel !!

Gravatar: Sting

Ukraine und Völkerrecht - Die Grundsatzrede des russischen Außenministers Lawrow im UN-Sicherheitsrat im O-Ton
-
https://www.anti-spiegel.ru/2023/die-grundsatzrede-des-russischen-aussenministers-lawrow-im-un-sicherheitsrat-im-o-ton/
-
Der russische Außenminister Lawrow hat im UN-Sicherheitsrat eine Grundsatzrede zur Ukraine-Krise und zum Verhältnis des Westens zum Völkerrecht gehalten, deren Inhalt die deutschen Medien natürlich verschweigen werden.

Die Rede, die Außenminister Lawrow im UN-Sicherheitsrat gehalten hat, dürfte eine der wichtigsten Reden der letzten Zeit gewesen sein, denn er hat den russischen Standpunkt zur Ukraine-Krise, zum Völkerrecht und zum Verhalten des US-geführten Westens im Detail dargelegt.

Die Rede zeigt übrigens auch den Unterschied zwischen russischen und westlichen Politikern, denn Lawrow hat alle seine Ausführungen mit konkreten Bestimmungen des Völkerrechts untermauert und ausführlich daraus zitiert.

Während westliche Politiker in der UNO infantile Phrasen dreschen und Parolen wiederholen, was man an den Reden, die Bundeskanzler Scholz, der ukrainische Präsident Selensky oder US-Präsident Biden am gleichen Tag vor der UN-Generalversammlung gehalten haben, sehr schön sehen konnte.

Daher habe ich die Rede komplett übersetzt (hier nur Ausszüge, aber ihr könnt den ganzen Artikel im Internet lesen ).

Leider hat sich der „kollektive Westen“, angeführt von den USA, nach dem Ende des Kalten Krieges willkürlich zum obersten Richter über die Geschicke der Menschheit aufgeschwungen und, getrieben von einem Exzeptionalismuskomplex, das Vermächtnis der UN-Gründerväter immer häufiger ignoriert.

Seit dem Zusammenbruch der UdSSR und der Gründung unabhängiger Staaten an ihrer Stelle haben sich die USA und ihre Verbündeten unverhohlen und unverfroren in die inneren Angelegenheiten der Ukraine eingemischt.

Wie die stellvertretende US-Außenministerin Victoria Nuland Ende 2013 öffentlich und sogar stolz zugab, hat Washington fünf Milliarden Dollar ausgegeben, um in Kiew Politiker zu fördern, die dem Westen gegenüber gehorsam sind.

Alle Fakten des „Engineerings“ der Ukraine-Krise sind seit langem bekannt, aber sie versuchen, sie auf jede erdenkliche Weise zu vertuschen, um die ganze Geschichte vor 2014 zu „canceln“.

Im Februar 2014 wurden von den Amerikanern ausgewählte Personen zu den Hauptakteuren der blutigen Machtergreifung, die – ich erinnere daran – einen Tag nach der unter den Garantien Deutschlands, Polens und Frankreichs erzielten Einigung zwischen dem rechtmäßig gewählten Präsidenten der Ukraine, Viktor Janukowitsch, und den Führern der Opposition organisiert wurde.

Der Grundsatz der Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten wurde immer wieder mit Füßen getreten.

Unmittelbar nach dem Staatsstreich erklärten die Putschisten, dass es ihre unbedingte Priorität sei, die Rechte der russischsprachigen Bürger der Ukraine zu beschneiden.

Und die Bewohner der Krim und des Südostens des Landes, die sich weigerten, die Ergebnisse der verfassungswidrigen Machtergreifung zu akzeptieren, wurden zu Terroristen erklärt und es wurde eine Strafaktion gegen sie eingeleitet.

Als Reaktion darauf wurden auf der Krim und im Donbass Referenden abgehalten, die in vollem Einklang mit dem in Artikel 1 Absatz 2 der Charta der Vereinten Nationen verankerten Grundsatz der Gleichberechtigung und Selbstbestimmung der Völker standen.

Dass die ukrainischen Neonazis, die in Kiew die Macht ergriffen haben, die Bevölkerung der Krim und des Donbass nicht vertreten, bedarf keines Beweises. .....UNBEDINGT ALLES LESEN !!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Auf X schreibt die ehemalige polnische Ministerpräsidentin: »Anstatt Polen zu belehren, sollte der ukrainische Minister darüber nachdenken, welche Art ‚Vorbild für die Welt‘ die Ukraine durch die Art und Weise abgibt, wie sie ein Land behandelt, das der Ukraine in ihrer dramatischsten Form zur Seite stand.« »Er sollte wirklich berücksichtigen, wie die Polen auf solche Worte und Verhaltensweisen aus der Ukraine reagieren«, fährt Beata Szydlo fort.“

Was für dieses Wolodymyr Oleksandrowytsch S aber schon deshalb kein Problem – weil er sich sicher ist, für den Endsieg über Russland mit deutsch-göttlicher(?) US-Hilfe und entsprechendem Segen wirklich ´Alles` fordern zu dürfen/können???

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang