Die Heizkosten beim Erdgas haben sich innerhalb von zwei Jahren verdoppelt. Das bekommen immer mehr Verbraucher zu spüren, wobei die einzelnen Heizkosten-Abschläge und Rechnungen je nach Lieferer höchst unterschiedlich ausfallen können. Auf jeden Fall werden die Bürger dieses Jahr und nächstes Jahr deutlich tiefer in die Tasche greifen müssen.
Die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online schreibt:
»Für eine durchschnittliche 70 Quadratmeter große Wohnung mit Gasheizung ist für das vergangene Jahr mit Mehrkosten von 135 Euro (+ 20 Prozent) zu rechnen. Für das laufende Jahr geht die Analyse von weiteren Mehrkosten von rund 550 Euro (+ 67 Prozent) aus. Heizen mit Gas wird damit innerhalb von zwei Jahren doppelt so teuer. Wer eine Ölheizung nutzt, muss sogar 130 Prozent mehr zahlen: 320 Euro (+ 51 Prozent) zusätzlich für das vergangene und voraussichtlich 495 Euro (+ 53 Prozent) mehr für 2022. «
Kommentare zum Artikel
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Wer arm lebt, dem ist auch 100 Euro im Jahr zuviel.....Schließlich bekommt der Rentner keine Heizung von Staat bezahlt - nichtmal subventioniert.
Für was den ? Für wen oder wem ?
Größte Betrug aller Zeiten !!!
Was den Heizölpreis betrifft, scheinen mir obige Zahlen noch ein wenig beschönigend zu sein.
Laut "Tecson" lag der mittlere Ölpreis in 2020 bei ca.53 ct./L., in 2021 bei ca.74 ct. und dürfte 2022 bei 150 ct. liegen. Unterstellt man für 70qm einen Verbrauch von 1500 Liter Heizöl p.a., liegen die Mehrkosten 2022 gegenüber 2020 bei etwa 1300 €.
Immerhin ist es verdienstvoll, daß hier annähern realistische Zahlen ermittelt wurden, anstatt - wie teilweise geschehen - mit Horrorzahlen Panik zu machen.