Neuer Versuch, deutsche Geschichte zu entsorgen

Sawsan Chebli: NS-Geschichte ist deutsche Migrantin

Eine SPD-Politikerin mit arabischen Wurzeln beweist: Der Erinnerungswahn kann zur Sturzbetroffenheit führen. - Ein Glosse

Sawsan Chebli Foto: Pelz, Wikicommons, CC BY-SA 3.0
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Wahrscheinlich hat sich Sawsan Chebli gedacht, zum 75 Jahrestag der Befreiung von Auschwitz sei eine einfache Geste der Betroffenheit nicht genug. Also lieferte sie etwas besonders bewegendes ab: Ihre Identifizierung mit der deutschen Geschichte. Und die ging zumindest laut Welt so:

»Als deutsche Migrantin ist die NS-Geschichte heute auch meine. Und der wachsende Judenhass macht auch mir Sorgen.«

Eine Migrantin mit arabischen Wurzeln bekennt sich zur deutschen Geschichte. Die deutsche Geschichte ist auch ihre. Es fehlt noch, und sie bekennt sich zur deutschen Schuld. Selten hat das Wort Lippenbekenntnis seine Bedeutung so unzweideutig gezeigt.

Doch Halt! Ein Bekenntnis hatte Chebli zwar abgeben wollen - doch wörtlich hat sie etwas ganz anderes ausformuliert als sie sagte: »Als deutsche Migrantin ist die NS-Geschichte heute auch meine.« Wie? - Die NS-Geschichte ist eine deutsche Migrantin?

Für mich als deutsche Migrantin ist die NS-Geschichte auch meine - das hätte zum Bekenntnis gepasst. Doch so wird der Satz zu einer Entgleisung. Denn die NS-Zeit gehört, frei nach Sawsan Chebli, als deutsche Migrantin eben nicht mehr zu Deutschland.

Oder wollte Chebli die NS-Geschichte als Migrantin in Deutschland verorten, als gleichsam eingewanderte Bösartigkeit? Eingewandert zusammen mit den Muslimen. Das wäre dann wohl gleichfalls skandalös.

So oder so gehört der sprachliche faux pas ohne Frage in die Kategorie freudscher politischer Fehlleistungen, die man in Deutschland nicht machen sollte, weil er, der faux pas, die wirklichen Wünsche ans Licht bringt: Die NS-Geschichte als Migrantin zu entsorgen.

Aber vielleicht kann die sozialdemokratische Vorzeigemigrantin Sawsan Chebli auch nur einfach nicht richtig deutsch.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Rita Kubier

@Ted Bundy 30.01.2020 - 06:34

"Die ist so niedlich, schnuckelig, ja zum Anbeissen. ..."

Also, ich weiß nicht, was an dieser Frau zum Anbeißen sein soll, wo ihr doch schon die Dummheit und das Ungebildetsein auf dem Gesicht geschrieben stehen! Welcher Mann kann sich von sowas angezogen fühlen??
Für den wahren "Ted Bundy" wäre sie es voraussichtlich gewesen. Allerdings hätte das Cheblis definitives Ende bedeutet. Und wie Sie wahrscheinlich wissen, eben nicht nur das berufliche!

Gravatar: Hans Linke

Ein Beweis dafür, dass man in „Deutschland“ nur noch Karriere machen kannst, wenn du ausländische Wurzeln hast oder korrupt bist wie Frau van der L. Oder noch besser beides. Das wichtigste allerdings bei allem Deutschland klein machen.
Als Rentner habe ich nun erfahren dürfen, dass die Regierungen der Vergangenheit permanent den Steuerzahler betrügen. Rentenwerten herausbrechen, Wehrdienstzeiten eliminieren, dafür bei neuen Bürgern großzügig Anerkennungen aussprechen. Da ich im Sozialamt tätig war, weiß ich von ich rede. Tja, die deutsche Geschichte ist Erbe, ich schlage dieses Erbe eindeutig aus. Wer noch?

Gravatar: Andreas Schulz

Chebli ist eine Quotenfrau, ich bezeichne die nicht mal als Politikerin,denn das ist Sie nicht. Das ist alles,da muss man weder besonders schlau sein, noch irgendetwas von Deutschland verstehen.Und es werden noch mehr Quotenmigranten kommen, das ist so gewollt.Netzwerk, große Taschen, das richtige Parteibuch,so läuft es heute in Deutschland, eigentlich in ganz Europa.
Wenn Du "Deutscher mit Migrationshintergrund " bist, dann darfst Du jeden Mist verbreiten und wirst hochgelobt.Und bist defacto unangreifbar,Hauptsache keine deutschen Interessen vertreten, können die auch garnicht, weil keine Ahnung davon.Cheblifaktor.

Gravatar: Werner

Auch wegen der Verbrechen anderer Nationen an den Deutschen sollte ein Gedenktag eingeführt werden.
**** **** ***** **** ***** ***** ****** *****

Gravatar: Ted Bundy

Die ist so niedlich, schnuckelig, ja zum Anbeissen.

Aber die ist leider ****** ***** *******. Da geht nichts mehr drüber...

Gravatar: famd

Mit Verlaub, aber diese Chebli hat einen verbrannten Sicherungskasten. Sie ist das lebende Beispiel für horrende Staatsgelder kassieren aber Müll reden. Ich kann beweisen, dass fünfjährige Kids intelligenter sind.

Gravatar: heinz

Jetzt liegt der 290seitige Ermittlungsbericht dem Focus vor. Laut dessen Bericht untergräbt es die Unterstellungen des Zwangsgebühren-Senders. Zunächst einmal: Weswegen saß Ahmed A. im Gefängnis? Ja, er war aufgrund einer Verwechslung eingesperrt worden. In einem Rechtsstaat ist so ein Justizirrtum keine Kleinigkeit. Dabei ist es egal, ob der zu Unrecht Beschuldigte einen „schlechten“ oder „guten“ Charakter besitzt. Für den WDR nicht. Um den tragischen Unfall emotional noch mehr aufzuladen, betonte man, der syrische Bürgerkriegsflüchtling sei ein völlig unbescholtenes Blatt gewesen.

Das stimmt laut dem Bericht der Staatsanwaltschaft Kleve nicht so ganz: Bei seiner Ankunft im Jahr 2016 hatte der Asylsuchende Ahmed A. kein Wort von Folter- oder Gewalterfahrung gesprochen, sondern lediglich von seiner Angst, zur syrischen Armee eingezogen zu werden. In der Folgezeit fiel er jedoch durch Drogen, Alkohol, Belästigung einer Frau durch Begrapschen und Gewaltandrohung sowie Selbstverletzungsspuren am Arm auf. Sein Asylantrag wird abgelehnt, der junge Mann kommt in die Psychiatrie, wo man ihm Borderline-Störung und posttraumatischen Defekt aufgrund von Alkohol- und Drogenkonsums diagnostizierte.

Gravatar: germanix

Es ist schon unglaublich dämlich, dass ein Senat von Berlin mit dem Regierenden Bürgermeister an der Spitze solche Menschen wie die Chebli als Bevollmächtigte des Landes Berlin beim Bund und Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement und Internationales, "bewirtschaftet"!
Keine Firma würde jemals eine solche "Stielblüte" einstellen - doch der Senat tut dies - es sind ja nicht seine Gelder - es sind lediglich die Gelder der Bürger!

Ein Regierender Bürgermeister, zehn Senatoren und 25 Staatssekretäre – so viele Mitglieder hatte der Senat noch nie! Als Stadt-Staat hat Berlin fast so viele StaatssekretärInnen wie die Bundesregierung (30), was bei einem monatlichen Grundgehalt von 8900 Euro im Jahr Kosten von 2,67 Millionen Euro verursacht. Das ist absoluter Rekord!

BZ Lars Petersen v. 09.12.2016 Zitat:

"Unabhängig davon sorgt die Auswahl vor allem von Bund-Länder-Koordinatorin Sawsan Chebli (38) und Bau-Staatssekretär Andrej Holm (46) weiter für Ärger! Der CDU-Bundestagsabgeordnete Kai Wegner (44) spricht in einem Brief an den Regierenden Müller von einer „Scharia-Verharmloserin“.

Dummheit und Frechheit der Linksfaschisten in Berlin kennt keine Grenzern!

Der Senat greift unverhohlen, schon fast "kriminell" in den Steuertopf und kassiert im Vergleich zu allen anderen Bundesländern weit aus mehr Millionen Euro-Diäten ab, als Bayern oder NRW.

Gravatar: Monika Block

Antisemitische Angriffe 2000 und 2019 gegenùberstellen dann wissen wir wieviel auf unsere Neuburger entfallt. Geht auch mit Messermorden, Gruppenvergewaltigungen etc.

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