Verantwortung für die Migranten liegt in Deutschland oder den Niederlanden

Salvini lässt die »Sea Watch 3« nicht anlanden

Italiens Innenminister Matteo Salvini gibt im Streit um die Migranten an Bord der »Sea Watch 3« nicht nach. Die Verantwortung für die verfehlte Migrationspolitik liegt bei Deutschland, das Schiff fährt unter der Flagge der Niederlande. Also sollen diese Länder die Migranten aufnehmen, sagt Salvini.

Quelle: termometropolitico.it / keine Verfügungsbeschränkung
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Die »Sea Watch 3« ist eines der Schiffe der dubiosen im Mittelmeer agierenden selbsternannten »Rettungsmissionen«. Diese kreuzen regelmäßig vor der libyschen Küste, um dort afrikanische Migranten an Bord zu nehmen und per Express in die EU zu schleusen. Seit dem Regierungswechsel in Italien ist den Schleusern aber ein Zielland für ihre Transporte abhanden gekommen. Italiens Innenminister Matteo Salvini lässt keinen Zweifel daran, dass er diese Schlepper- und Schleusertätigkeiten mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln bekämpfen wird.

An Bord der »Sea Watch 3« befinden sich seit zehn Tagen 47 Migranten, die nach Willen der »Retter« unbedingt nach Sizilien verbracht werden sollten. Doch Salvini hat gegen das Schiff ein Anlandungsverbot verhängt und klar gemacht, dass bei einem Verstoß sowohl das Schiff beschlagnahmt wie auch die Besatzung in Haft genommen wird. Die Migranten würden darüber hinaus stehenden Fußes zurück nach Libyen verbracht werden.

Allerdings zeigt sich Salvini durchaus verhandlungsbereit. Sollten Deutschland, welches verantwortlich für die vollkommen fehlgeschlagene Migrationspolitik und ihre Auswirkungen ist, oder die Niederlande, unter dessen Flagge das Schiff fährt, die Migranten in kompletter Anzahl übernehmen, dürften diese in Sizilien an Land gehen. Eine Versorgung des Schiffes mit Wasser, Treibstoff oder anderer Waren aber lehnt Salvini nach wie vor konsequent ab.

Wie ernst es Salvini damit ist, zeigt auch seine jüngst getroffene Maßnahme: die Gewässer eine halbe Seemeile rund um den derzeitigen Ankerplatz des Schiffes sind zur Sperrzone erklärt worden.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: John Sheridan

Bravissimo!

Da ich jedes Jahr die immer schlimmer werdenden Zustände an den Stränden verfolgt habe, atmen jetzt sogar die Einheimischen vor Ort wieder auf. Salvini hat dort Zustimmungswerte von über 90%!

Gravatar: ruhland

Das Schleusergeschäft wird niemals enden, solange Merkel und Konsorten ihr Unwesen treiben. Jagt diese schwachsinnigen Politiker endlich zum Teufel.

Afrika braucht Geburtenkontrolle, in dieser Frage muss geholfen werden anstatt Europa mit weiteren Analphabeten zu fluten.

Deutschland geht durch die Energiewende und den Suizid der Automobilbranche bald das Geld aus. Bin gespannt, wie sich der deutsche Michel dann zu den Deutschlandhassern Merkel, Maas und von der Leyen auf der Regierungsbank stellen wird, die unsere Steuergelder irrwitzig zum Fenster raus schmeissen und von Anhebung von Steuern und Renteneintrittsalter mit 70 faseln.

Gravatar: Thomas Waibel

Salvini ist leider nicht konsequent.
Richtig wäre es, die illegalen Einwanderer nach Libyen zurückschicken, und nicht nach den Niederlanden oder Deutschland weiterzuleiten, weil in diesem Fall bleiben sie in Europa.
Damit handelt Salvini im Sinne des Kalergi-Plans.

Gravatar: Aufbruch

Salvini muss hart bleiben. Die Sea Watch 3 ist wie die anderen "Rettunbgsboote" ein Schlepper-Schiff, dass keine Flüchtlinge rettet, sondern afrikanische Migranten nach Europa schleust. Ist die Welt total aus dem Häuschen? Sind UNO und EU der verlängerte Arm derer, die Europa mit Migranten fluten wollen? Sind sie Handlanger der transatlantischen Strippenzieher um Soros und Genossen? Man muss diesen Eindruck gewinnen. Und auch den, dass Macron und Merkel die ausführenden Organe dieser Strippenzieher sind. Diese Entwicklung scheint aber die Spreu vom Weizen zu trennen. Wenn die EU so weiter macht, wird sie im Mai bei den Wahlen ihr blaues Wunder erleben. Und das mit Recht. Die EU braucht mehr Leute wie Salvini, Orban und Kurz. Sie braucht Leute, die sich gegen die Zerstörung der bestehenden Gesellschaftsstrukturen in Europa wehren. Europa ist zu wertvoll, um es von den "Elite"-Zirkeln mit einem diffusen und zerstörerischen Multikulturalismus überziehen zu lassen.

Gravatar: Emnid3

Mr. Salvini bitte weiter so. Europa braucht Politiker wie sie.

Alle Probleme wären einfach gelöst.

Gravatar: Klaus Bartholomay

Salvini ist ein echter Patriot u. Europäer. Er bekämpft das organisierte Verbrechen des Menschenschmuggels u. Handels u. deren Verursacher. Damit dient er nicht nur den Interessen des italienischen Volkes, sondern auch denen anderer europäischer Nationalstaaten Völker. Die Entmündigung Italiens durch den EU - Merkelismus hat in u. mit Salvini ihr Ende gefunden. GOTT segne ihn u. gib ihm viele Nachfolger in den nationalen Regierungen Europas.

Gravatar: egon samu

Forza Salvini!!!

Gravatar: Karl Napp

Salvini dient dem italienischen Volk, das ihn gewählt hat und bezahlt. Er ist ein wahrer Demokrat. Frau Merkel dient einem verquasten Weltmoralismus und zwingt das deutsche Volk, das sie gewählt hat und bezahlt, dazu, ebenfalls diesem Weltmoralismus zu dienen. Sie ist keine Demokratin, sondern die Großmeisterin einer phantastischen Weltrettungsreligion. Wie die Freimaurer.

Gravatar: Stefan Bahr

Es ist wohl müssig von mir immer wieder eine Antwort zu Verlangen, was Seenotrettung auf dem Mittelmeer mit unserem Asylrecht zu tun hat. Wir wissen doch alle, dass hier nur Theater gespielt wird. Es geht um Wirtschaftsflüchtlinge, die sich aus dem Geburtenüberschuss aus Afrika ergeben, eine niemals versiegende Quelle für Schlepper und Gutmenschen. Da diese Bilder wieder unschön sind, wird man hier den roten Asylteppich wieder ausrollen, alles andere wäre ja rechtsradikal.

Gravatar: Wolfram

Ganz einfache Lösung - nach Libyen zurückschicken und Seawatch 3 versenken.

Ein neues Korallenriff kann das Mittelmeer doch gebrauchen !!! - Ökologisch und nachhaltig !!!

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