Islamistischer Anschlag eines britischen Staatsbürgers libyscher Herkunft mit 23 Toten

Salman Abedi als Attentäter von Manchester identifiziert

Bei dem Attentäter in der Manchester Arena handelt es sich um einen 22-jährigen britischen Staatsbürger namens Salman Abedi, dessen Eltern als Flüchtlinge aus Libyen nach England kamen. Der IS bekannte sich zu dem Anschlag.

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Bei der blutigsten Terrorattacke in Großbritannien seit fast zwölf Jahren starben am Montagabend mindestens 23 Menschen und der islamistisch motivierte Attentäter. Bei der Bombenexplosion in der Konzerthalle Manchester Arena waren vor allem Kinder und Jugendliche betroffen. Mindestens 59 Verletzte kamen in Krankenhäuser, einige sind immer noch in Lebensgefahr.


Der Täter sprengte sich nach einem Konzert von US-Teenie-Star Ariana Grande zwischen den Besuchern in die Luft. Unterdessen identifizierte die Polizei den 22-jährigen britischen Staatsbürger Salman Abedi als Selbstmordatttentäter. Bei mehreren Razzien im Großraum Manchester wurden Häuser durchsucht und ein weiterer 23-jähriger Verdächtiger festgenommen.

Unklar blieb weiter, ob der 22-Jährige als Einzeltäter handelte oder im Rahmen eines ganzen islamistischen Netzwerks die Bombe platzierte. Die Terrormiliz »Islamischer Staat« (IS) bekannte sich im Internet zu dem Anschlag. Diese schrieben: »Einer unserer Soldaten des Kalifats konnte einen Sprengsatz inmitten einer Ansammlung von Kreuzfahrern in Manchester platzieren«.

Der Attentäter Salman Abedi war in Manchester geboren. Die Eltern flüchteten einst vor dem Gaddafi-Regime von Libyen nach England. Abedi wohnte bis zuletzt bei seinen Eltern, die als strenggläubige Muslime gelten. Der Vater arbeitete bei einer Security-Firma. Die Eltern sollen angeblich vor einigen Monaten nach Libyen zurückgekehrt sein.

Abedi begann 2014 ein Wirtschaftsstudium an der Salford Universität. Dieses brach er nach zwei Jahren ab. Zeitgleich begann der bis dahin auch als Fan von Manchester United bekannte Mann sich offen zu radikalisieren, ließ sich einen Bart wachsen und kleidete sich anders. Nachbarn erklärten, das aus dem Haus immer wieder islamische Gebete zu hören waren.

Der Attentäter war den Sicherheitsdiensten aufgrund seiner islamistischen Tendenzen bereits bekannt. Allerdings wurde er als Randfigur und als ein nicht hohes Sicherheitsrisiko eingestuft. Dieses erwies sich wie schon bei anderen islamistischen Gewalttätern wieder einmal als Trugschluss.

Mehr dazu unter zeit.de

 

Aktualisierung:

Wie unter anderen Spiegel-Online berichtete, war Salman Abedi offenbar zeitweise in Syrien gewesen. Quelle sind neue Angaben des französischen Innenministeriums und britischer Geheimdienste. 

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: KritischeStimme

Die Nato hat mit Einsatz von Terroristen experimentiert um ihre Ziele zu erreichen in Syrien,Lybien+Irak.Jetzt richtet sich der Terror gegen Europa.EU-NatoMinister haben dies jahrenlang in NatoKreisen besprochen,gebilligt+ausgefuehrt auch Westerwelle+Steinmeier.StellvertreterKriege nennt man das,mann kauft sich Soeldner von jeglicher Herkunft,Haupsache die Aufgabe wird erledigt.In Wirklichkeit haben sie mit Feuer gespielt.Gerade durch den Krieg mit Terroristen gegen Assad,die groesste Armee(200.000 Mann) die Terroristen bekaempft,ist die Situation in Syrien so eskaliert,haben ISIS Terroristen sich etablieren koennen und kommen die Fluechtlinge nach Europa.Der Krieg gegen Assad zieht das Konflikt in die Laenge und vernichtet die einzigste Moeglichkeit die Terroristen zu vernichten bevor sie in Europa zuschlagen. Es gibt hypokrite Politiker die sagen dass Assad sich nicht haette verteidigen duerfen,also er ist der Schuldige

Gravatar: Ronald Schroeder

Es ist sehr offensichtlich wie die BRD-Qualitätsmedien krampfhaft die britische Staatsangehörigkeit herausstellten und lange Zeit versuchten, die libysche Nationalität als unwesentlich unter den Tisch fallen zu lassen.
Aber kulturell sozialisiert wird man in seiner Nation, nicht durch einen Paß; in Vielvölkerstaaten ist das Wissen um diese Tatsache Allgemeingut. In der BRD versucht man dies noch in der deutschen Tradition eines faktischen Ein-Nationen-Volkes (abgesehen von den traditionellen winzigen Minderheiten der Sorben, Wenden und Dänen) auszublenden, weil es eben bis zur Masseneinwanderung vor allem der Türken in die BRD Anfang der sechziger Jahre nur eine Nation mit deutscher Staatsangehörigkeit gab - eben die Deutschen. In Vielvölkerstaaten werden Statistiken auch nicht nach Staatsangehörigkeit, sondern nach Nationalität erstellt - in der BRD wird dies aus bekannten Gründen nicht nur nicht gemacht, sondern die Bedeutung der Nationalität bewußt negiert. Aber vor der Wirklichkeit die Augen verschließen, wird nur multikulturell geprägte Ideologen gerecht.

Gravatar: Max

Es gibt keine Integration in fanatischen Moslemfamilien, das gibt es nur in den europäischen Betonköpfen.
Kein Moslem verrät seinen Betbruder, darauf steht Mord.
Also, was wir hier heranzüchten sind Barbaren, die so tun als seien sie mit den Werten der Europäer vertraut.-Großes Gelächter- Wenn sich Selbstmörder zerfetzen, dann hat es sehr wohl mit dem Islam zu tun.
Ich persönlich kenne keinen einzigen Türken, der einen radikalen Islamisten anzeigen würde.
Sind ja alle mitsamt verwandt, mehr oder weniger.
Das BlaBlaBla der politisch Alimentierten ist unser Sargnagel-und bringt Vergewaltigung Tod und Versklavung mit sich- wehret den Anfängen!!!

Gravatar: M.B.H.

@ Anne R.
Ja, so ist es. Bin ganz ihrer Meinung.

Gravatar: gast

Islam ist eine geistige Einstellung extremer Religiösität, nichts anderes als andere Religionen auch. Darin unterscheiden sie sich kaum.
Mafiasysteme und alle -ismen gehören auch dazu (Kommunismus usw). Verschiedene Bezeichnungen für denselben gefährlichen Unsinn und Götzenglauben.
In die Welt gesetzt, um die Menschen zu knechten und zu versklaven und anzuketten.
Es rettet uns eine Person, die nicht religiös ist und trotzdem Gott ist: Jesus Christus.
Er ist der Friedefürst, der Freiheitsbringer, der Erlöser, der Retter.
Jesus ist LEBEN und WAHRHEIT.

Gravatar: Anne R.

@ Gittel

"Der Islam ist keine Religion, er ist eine grausame, böswillige, menschenverachtende Ideologie!"

So ist es.
Und nun ersetze man die bei uns garantierte Religionsfreiheit durch garantierte Ideologiefreiheit.
Genauso sieht's aus in unserm Land.
M.W. hat es noch keine Ideologie gegeben, den Status 'Religion' offiziell für sich zu beanspruchen.
Im übrigen dürften nicht wenige Moslems ihren Koran nicht richtig kennen. Sind sie erst mal in der Überzahl, dann werden auch die friedlichsten Moslems diesen kennenlernen und sich entscheiden müssen: leben oder sterben.

Gravatar: Gittel

Ich kann diese ******* nicht mehr sehen.
Die bringen so viel Leid über Familien und alles im Sinne der "Religion".
Es ist eine Schande, dass diese Ungeheuer (mir fallen noch andere Worte ein, aber die kann ich nicht schreiben, nur denken ), fast überall in der Welt morden können.
Der Islam ist keine Religion, er ist eine grausame, böswillige, menschenverachtende Ideologie!

Gravatar: K Becker

Und das was unsere "Edel"- Medien, die staatsversagenden Politiker und die Gutmenschen daraus machen ist:
PERVERSE und LEICHENFLEDDEREI !
Schämt euch in Grund und Boden.

Gravatar: Florian K.

Wie gut das Integration wirkt...

Aber ich vertraue auch keinem Muslim der sich nicht an die Verbote des Quran hält... Ist immer ein erstes Anzeichen das er bald explodiert, wird ja im Dschihad alles vergeben und er bekommt den Fahrstuhl nach oben "Premium mit Erlass"

Bei den Christen musste man wenigstens mit Gold bezahlen...

Gravatar: MariaAnna

Es muß uns allen klar sein, daß jeder - wirklich jeder - Moslem zum Terroristen werden kann. Auch aus augenscheinlich integrierten Moslem-Familien kann jederzeit ein Dschihadist erwachsen.

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