Die sächsische AfD-Abgeordnete Romy Penz hat die Elternbeiträge für Kindergärten abgefragt (Drs. 8/66).
Das ernüchternde Ergebnis: Fast überall sind die Kosten für die Familien massiv gestiegen. In Klingenberg (LK SOE) kostet ein Krippenplatz nun 320,06 Euro (2022: 308,41 €). In Auerbach (LK Erzgebirge) sind es 318,45 € (2022: 304,72 €), im Müglitztal (LK SOE) 315,30 € (2022: 299,90 €) und im Käbschütztal (LK Meißen) 314,13 € (2022: 304,35).
Hinzu kommen für die Eltern die Verpflegungskosten.
Dazu erklärt Romy Penz:
»Familien müssen inklusive Essen bis zu 450 Euro pro Kind an Kosten für den Kindergarten einplanen. Für eine Familie mit zwei kleinen Kindern und einem Durchschnittsverdienst stellt sich da unweigerlich die traurige Frage, ob es sich überhaupt noch lohnt arbeiten zu gehen.
Hinzu kommt: Viele junge Menschen entscheiden sich auch aufgrund der immensen Kosten gegen eigene Kinder.
Die AfD wird sich mit diesen Zuständen nicht abfinden und will die Eltern entlasten. Unser Ziel ist eine Senkung der Elternbeiträge um 30 bis 50 Prozent.
Im Koalitionsvertrag von 2019 hatte auch die sächsische Regierung Beitragsentlastungen für Eltern versprochen. Dieses Versprechen löste das neue Kita-Gesetz von 2023 jedoch nicht ein.«
Hintergrund: https://redas.landtag.sachsen.de/redas/download?datei_id=36648
Kommentare zum Artikel
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Ist doch toll daß die Goldstücke es nicht zahlen müssen, nur der Deutsche Michel ! ( Aufwachen ihr Preußen)
Zitat:
"Für eine Familie mit zwei kleinen Kindern und einem Durchschnittsverdienst stellt sich da unweigerlich die traurige Frage, ob es sich überhaupt noch lohnt arbeiten zu gehen."
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Mal ganz ehrlich...
1. Die Kosten sind nicht gestiegen sindern das Geld wurde entwertet. Da können die Kitas GARNICHTS für!
2.
- Sind die hohen Kosten wirklich negativ zu bewerten?
- Lohnt es sich nicht für eine Frau bei Einsparungen in diesem Bereich zu Hause zu bleiben und sich um die Kinder zu kümmern?
- Ist das etwa keine positive Entwicklung?
- Muß eine Frau 40 Stunden Sklavenarbeit für völlig fremde Menschen leisten und dafür die Erziehung der Kinder der BRiD überlassen welche nachweißlich massiv dabei versagt!
Lasse sie 4 Kinder bekommen. Einsparung
1200,00 € 4x 300,00 € Kitakosten
320,00 € 4x Verpflegungspauschale
1800,00 € 20x 3 Stunden fertig machen, bringen/ holen
________
3320,00 €
Man bedenke das sie keine Zeit mehr für die Kinder hat wegen des 12 Stunde n Tages. Aufstehen, Kinder fertig machen, bringen, zur Arbeit hetzen, wieder zur Kita, Heimweg, Kinder fertig machen, Abendbrot fertig machen.
Ich finde das eine durchaus faire und sozial gerechtfertigte Entwicklung. Wenn ich meine Kinder nicht großziehen will sondern einen auf moderne, arbeitende Frau machen möchte, dann entweder mit allen Konsequenzen - auch der versauten Erziehung- oder ich sollte mir KEINE Kinder anschaffen!
Wenn dann weniger Kinder kommen, müssen auch die Kitas ihre Erziehungskonzepte überdenken. Insbesondere das Konzept der absoluten Respektlosigkeit gegenüber Erwachsenen! Vielleicht haben es dann nämlich auch die Schulen wieder leichter. Vielleicht überlegen sich junge Frauen auch mit wem sie sich paaren, vielleicht halten die Beziehungen denn auch wieder länger!
Das moderne Rollenbild wird hier komplett in Frage gestellt. Wer es krampfhaft aufrechterhalten möchte, so wie die LINKSGRÜNEN ihre Ideologien, der muß auch dafür bezahlen, denn ZAHLEN LÜGEN NICHT und die Wirtschaft findet immer einen Weg zur bitteren Wahrheit, weil sie garnicht anders kann.
Und deshalb müssen, werden und sollen die Beiträge auch weiter steigen. Dagegen zu rudern ist dasselbe was die LINKSGRÜNEN machen.
Hier kann sich die AfD einmal testen. Wie wandelbar ist sie? Kann sie sich einer bitteren Realität -dem gescheiterten modernen LINKSGRÜNEN Rollenbild der Familie- widersetzen? DAS Thema hier gehört dazu!
Orban hat es geschafft.
Erfolgreiche Familien mit vielen Kindern sind alles Familien wo die Frauen Zeit haben! Ohne Frau funktioniert eine Familie NICHT! Schaut euch selber um und wertet es einmal aus.
Ich persönlich würde einer arbeitenden Frau keine 4 Kinder zumuten oder umgekehrt eine Mutter von 4 Kindern arbeiten schicken. Das fände ich fies!
Die Frage sollte heißen: "Brauchen wir Kitas?"
Wenn eine Mutter ihr Leben verannzt hat, muß das die Gesellschaft auffangen? Ja, es kann passieren das sie einen Mann falsch einschätzt und den falschen wählt, aber muß dann die Gesellschaft die Konsequenzen tragen? Müssen Männer faul zu Hause hocken?
Es werden sich andere Strukturen bilden wenn der "Staat" nicht in dieses Privatproblem eingreift. Und die werden funktionieren. Und es wird wieder FAMILIEN geben, weniger Scheidungen, glücklichere Kinder.
Und eine Mutter die gelernt hat 4 Kinder zu versorgen, wird auch problemlos ein weiteres aufnehmen können wenn eine Frau arbeiten gehen muß oder möchte. Einen Kitamangel wird es in einer solchen Struktur niemals geben!
Dogmatisch von Kostensenkungen zu schwadronieren um Wählerstimmen zu generieren, wird früher oder später an der Realität scheitern. Auch Erzieherinnen brauchen Mindestlohn! Und solange Geld billig am Computer oder in der Druckerpresse aus Papier und Baumwolle "ERSCHAFFEN" werden kann, wird es immer Geldentwertung geben.
... „Hinzu kommt: Viele junge Menschen entscheiden sich auch aufgrund der immensen Kosten gegen eigene Kinder.
Die AfD wird sich mit diesen Zuständen nicht abfinden und will die Eltern entlasten. Unser Ziel ist eine Senkung der Elternbeiträge um 30 bis 50 Prozent.
Im Koalitionsvertrag von 2019 hatte auch die sächsische Regierung Beitragsentlastungen für Eltern versprochen. Dieses Versprechen löste das neue Kita-Gesetz von 2023 jedoch nicht ein.« ...
Weil sich die Kretschmer-CDU schon mit den Plagen ihrer enorm gebärfreudigen, göttlich(?) importieren Gäste(?) überfordert sieht?
Auch weil Cum-Ex ´ins Stottern` geriet???
https://www.youtube.com/watch?v=39biFYvIrvg