Neue Verluste für Selenskij im Donbas

Russland übernimmt Kontrolle in Stelmakhivka und Mykolaivka

Rückwärts immer, vorwärts nimmer! So lautet die Devise der Selenskij-Armee im Donbas. Die Kontrolle über zwei weitere seit 2014 besetzt gehaltene Orte ist ihr entglitten, dort hat jetzt die russische Armee das Sagen.

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Nach dem Überfall der ukrainischen Nationalarmee auf ihre beiden Nachbarrepubliken im Frühsommer 2014 okkupierten die Invasoren große Teile der Republiken Luhansk und Donezk. Seit dem Februar 2022 und dem Eingreifen der russischen Armee auf Seiten der Unabhängigkeitskämpfer aus Luhansk und Donezk hat die Selenskij-Armee die Kontrolle über den größten Teil der eins besetzten Gebiete verloren. Aus Luhansk musste sie sich fast vollständig zurückziehen, in Donezk hält sie noch ungefähr ein Drittel des Gebietes, das sie 2014 eingenommen hatte. Nahezu täglich entgleitet ihr dort die Kontrolle über einen weiteren Ort. Und: die Kontrolle über die Krim ist verloren, ebenso über die südlichen Teile der Region Kherson und Saporischschja.

Statt also endlich den Kampf einzustellen und den Weg an den Verhandlungstisch zu suchen, will Selenskij aus seinem Militärbunker in Kiew den Krieg fortsetzen und weiter junge Männer in den frühen Tod entsenden. Dazu versucht er weiterhin, die von ihm angeordnete Selbstmord-Offensive nördlich von Sumy als großen Erfolg zu verkaufen. Allerdings sprechen die Satellitenaufnahmen und die (wenigen, nicht verifizierten) Bildberichte aus der umkämpften Region eine andere Sprache.

Tatsächlich sieht es so aus, als seine Selenskijs Soldaten gestoppt worden und müssten sich nun ihrerseits massiven Gegenangriffen der russischen Armee erwehren. Genau diese dort eingesetzten Soldaten fehlen Selenskij dann wieder im Donbas. Die russische Armee stattdessen kann immer wieder neue Entsatztruppen aus der Etappe in die Kämpfe schicken und/oder die eingesetzten Soldaten rechtzeitig ablösen. Selenskij kann das NICHT!

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ulrich Müller

Das ukrainische Regime hat sich in der Kursker Oblast auf eine schlimme Zwickmühle eingelassen: Bleiben sie drin, dann verlieren sie den viel wichtigeren Donbass für immer! Ziehen sie ab (um im Donbass noch zu retten, was dort längst nicht mehr zu retten ist) dann wird das Kursk-Abenteuer zu einer üblen PR-Niederlage (und, mit Blick auf tausende von sinnlos gefallenen ukrainischen Männern, natürlich auch eine echte Niederlage).

Gravatar: Nordmann

Das Problem Selenskij kann nur von Ukrainern, aus seinem engsten Umfeld, gelöst werden.

Gravatar: COBRA

Ach was, ich denke er ist schon kurz
vor MOSKAU !?? der SELENSKIJ ??

Gravatar: <Frank>

Gut zu hören, weiter so! Und Tempo bitte!

Gravatar: Klaus Reichel

Die ukrainischen Soldaten haben im Donbas, also in Donwtzk und Luhansk, nichts zu suchen. Diese Provinzen haben sich aufgrund der russenfeindlichen Politik von Pororschenko nach dem Putsch in Kiew und der Flucht von Jukanowitsch von der Ukraine losgesagt und als selbständig erklärt. Das ist völkerrechtlich völlig korrekt! Der folgende Angriff der Ukraine war ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg!

Selenskji hat diese verbrecherische, von den USA, der EU und damit auch von Deutschland unterstützte Politik fortgesetzt. Daß Rußland auf Bitten der Donbas-Republiken denen zu Hilfe kam, war KEIN völkerrechtswidriger Angriffskrieg, allenfalls ließe sich über die Einnahme von Saporischja und Cherson diskutieren. Ebenso kam die Krim nach einer Abstimmung wieder zu Rußland, zu der Putin auch internationale Beobachter eingeladen hatte - die natürlich nicht kamen.

Gravatar: Ingo Brusten

Neues aus Ungarn:
Orban hatte mit Elendskiy ausgemacht in Bpest ukr. Schule zu eröffnen, jetzt hatte Ukr. die ung Sprache dort verboten.
Ungarn beherbergte im 2023 403112 Migranten.
Umgerechnet hätte D. auf Bevölkerung um die 3,2 Mio. beherbergen müssen, vor allem aus der Ukr.
Frieden wäre viel billiger, vor allem die ca. 2 Mio. in D. die nicht arbeiten wollen, nur Bürgergeld.
Das ist ein Magnet für weitere Migranten.

Gravatar: Jürgen Sobich

Nach dem Einfall in die Oblast Kursk gibt es kein Verhandlungstisch mehr. Von Generälen der NATO geplant und verwirklicht ist jeder gemeinsamer Nenner für Verhandlungen verloren gegangen.
Wollt ihr den totalen Krieg? Diese Frage stellte der Führer Adolf Hitler während der gleichen Situation in Kursk wie heute. Sozialisten bleiben Sozialisten, ob national oder international. Das Kreuz Christi mußte weichen, und dem G7 Logo den Platz räumen. Einmal Nazi, immer Nazi.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Statt also endlich den Kampf einzustellen und den Weg an den Verhandlungstisch zu suchen, will Selenskij aus seinem Militärbunker in Kiew den Krieg fortsetzen und weiter junge Männer in den frühen Tod entsenden. Dazu versucht er weiterhin, die von ihm angeordnete Selbstmord-Offensive nördlich von Sumy als großen Erfolg zu verkaufen. Allerdings sprechen die Satellitenaufnahmen und die (wenigen, nicht verifizierten) Bildberichte aus der umkämpften Region eine andere Sprache.“ ...

Was zum „geopolitischen Schachspiel“ des Westens gehört
https://uncutnews.ch/westliche-fehltritte-im-globalen-geopolitischen-schachspiel/,
wozu scheinbar auch der Einsatz von Chemiewaffen, Deutscher und Polen in Russland gehört?
https://anti-spiegel.ru/2024/borrell-will-alle-einschraenkungen-fuer-den-einsatz-westlicher-waffen-gegen-russland-aufheben/
https://uncutnews.ch/die-medien-zeigen-dies-nicht-die-ukraine-setzt-chemiewaffen-ein-deutsche-und-polen-kaempfen-in-kursk/?

Wobei Putin(?) – der Schlawiner - die Hoffnungen des Westens immer wieder zunichtemacht!
https://rtde.me/international/131481-liveticker-ukraine-krieg/,

Dabei brachen die USA den Krieg in Europa scheinbar ´dringend`!!!
https://rtde.me/international/217344-sprecher-tuerkischen-parlaments-usa-brauchen/

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