Selenskij gehen die Optionen aus

Russische Verbände rücken im Donbas weiter vor

In den vergangenen 48 Stunden sind russische Verbände entlang der Hauptkampflinie im Donbas weiter vorgerückt. Die Selenskij-Soldaten sind komplett in die Defensive gedrängt, Selenskij selbst gehen die Optionen aus. Von seiner Großoffensive sind nicht einmal mehr Fragmente zu erkennen.

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Die vergangenen 48 Stunden sind ein militärisches und strategisches Desaster für Selenskij und seine Truppen. Vom Norden bei Sumy bis in den tiefsten Süden des Dnjepr-Deltas bei Kherson stehen die Selenskij-Soldaten unter massiven Druck der vorrückenden russischen Verbände. In großen Teilen entlang der Hauptkampflinie beschränkt sich die russische Armee zwar nach wie vor in erster Linie auf den Einsatz ihrer Luftstreitkräfte oder weitreichender Artillerie, aber insbesondere westlich von Donezk rücken ihre Bodentruppen massiv vor.

Ein Schwerpunkt dieser Kämpfe ist Avdiivka, keine 20 Kilometer nordwestlich von Donezk. Dort verengen die russischen Einheiten den (noch) nach Westen offenen Korridor aus der Stadt hinaus stündlich und schnüren die im Ort befindlichen Selenskij-Truppen immer mehr ab. Das Vorgehen ähnelt stark den Kämpfen um Mariupol und Bachmut. Nach und nach kreist die russische Infanterie die Stadt ein, im gesicherten Hinterland wird leichte Feldartillerie in Stellung gebracht und setzt Selenskijs Soldaten weiter unter Druck. Dann wird das nächste Geländestück eingenommen, gesichert, die Feldartillerie rückt nach und das Feuer wird intensiver. Irgendwann erkennen dann die letzten verbliebenen Selenskij-Treuen, dass sie keine Karten mehr auf der Hand haben und geben auf.

So ergeht es auch Selenskij selbst. Er fordert, jammert und schreit nach neuen Waffen, nach Munition, nach Militärhilfe. Momentan steht er nicht an der Spitze der Weltnachrichten. Das passt ihm ganz und gar nicht; also fordert, jammert und schreit er nur noch lauter. Hilft ihm alles nichts: selbst die neuen vom Wertewesten gelieferten Waffensysteme ändern nichts an seiner sich abzeichnenden und unvermeidbaren Niederlage. Waffensysteme müssen ordnungsgemäß bedient werden - und dafür fehlen im die Leute.

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Gravatar: Sting

Moskau ist eine europäische Stadt
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OSKAR LAFONTAINE

Deutschlands natürlicher Partner heisst Russland, nicht Amerika. Wann merkt es die Bundesregierung?

Die für den Frieden in Europa so erfolgreiche Ost- und Entspannungspolitik wurde aufgegeben und durch eine Politik der Konfrontation ersetzt.

Ohne Rücksicht auf die eigenen Interessen folgte die deutsche Regierung gehorsam der Sanktionspolitik der USA gegenüber Russland.

Vor allem nach dem Einmarsch der russischen Armee in die Ukraine gab es ein Sanktionspaket nach dem anderen.

An vorderster Stelle mit dabei war die deutsche EU-Kommissions-Präsidentin Ursula von der Leyen, die sich, wenn es um antirussische Hetze und Servilität gegenüber den USA geht, von niemandem übertreffen lässt.

Jetzt wolle man Russland ruinieren, sagte ihre Schwester im Geiste, die deutsche Aussenministerin Annalena Baerbock.

Der Schuss ging nach hinten los. Nicht Russland wurde ruiniert, sondern der deutschen Industrie wurde und wird schwerer Schaden zugefügt.

Die letzten Monate haben gezeigt: Für die russischen Energielieferungen und Rohstoffe gibt es keinen Ersatz.

Die Ampel hat Deutschland der Lächerlichkeit preisgegeben.

Jetzt beziehen wir viel teureres russisches Gas in Form von Flüssiggas über Belgien und ebenfalls viel teureres russisches Öl über Indien, und die deutschen Energiepreise schiessen durch die Decke.

Lebenslüge der Nachkriegszeit

Der amerikanische Geostratege George Friedman hatte in seiner berühmten Chicagoer Rede 2015 richtigerweise darauf hingewiesen, dass es auf Deutschland ankomme, wenn die USA den Versuch unternehmen würden, auch in der Ukraine US-Truppen und -Raketen zu stationieren.

Seit dem Regierungsantritt der Ampel unter Beteiligung der USA-hörigen Grünen 2021 gibt es keine deutsche Aussenpolitik mehr, wenn man unter deutscher Aussenpolitik die Vertretung der Interessen der deutschen Bevölkerung versteht.

Obwohl die USA nur 4 Prozent der Weltbevölkerung umfassen, erliegen Politiker und Konzernführer in Washington dem Grössenwahn, die USA müssten die Welt beherrschen. ....ALLES LESEN !!


Kommentart
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Seit der Revolte der USA 2014 auf dem Maidan können wir zunehmend feststellen, daß die Politiker der ALTPARTEIEN reine US-WERKZEUGE sind ohen jeglichen Bezug zu unserem Volk !!

Von den laufen MENSCHERECHTSVERLETZUNGEN im Donbas durch die UKRA-NAZIS wurde parktisch nichts berichtet und auch keine Stellung der Politiker dazu genommen.

Heute schreien Sie gegen die Palästinenser, aber die gequälten Russen im Auftrag der USA interessieren sie nicht !!

Wir haben es also mit VÖLLIGE UNWÄHLBAREN US-PARTEIEN zu tun und es bleibt uns AUSSCHLIESSLICH die AfD zu wählen !!

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