Restaurants, Kneipen und Hotels in Finanznot wegen Corona-Maßnahmen

Rund 70.000 Gastronomiebetrieben droht das Aus

Der Lockdown hat besonders die Gastronomie und das Hotelgewerbe getroffen. Wenn keine Hilfe kommt oder die Corona-Maßnahmen nicht bald gelockert werden, droht für bis zu 70.000 Betriebe das Aus.

Foto: Pixabay
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2,4 Millionen Beschäftige zählt das Gastgewerbe. Dazu gehören Restaurants, Hotels, Herbergen, Kneipen, Cafés und Biergärten. Sie alle sind von dem Lockdown im Zuge der Corona-Maßnahmen besonders betroffen [siehe Bericht »FAZ.net«].

Die Hauptgeschäftsführerin des Branchenverbands Dehog sagte gegenüber der Zeitung »Bild am Sonntag«: »Ohne zusätzliche Hilfen vom Staat droht bis zu 70.000 Betrieben das Aus. Das ist jeder dritte.« Der Hauptgrund: »Wir mussten als Erstes schließen und werden wohl auch am längsten zu leiden haben.«

Für viele Betriebe des Gastgewerbes hängt die Existenz jetzt davon ab, wie lange die Corona-Maßnahmen noch gelten und welche Hilfen zur Verfügung stehen. Die Gastwirtschaftsbetriebe tragen wie der Einzelhandel zum Gesellschafts- und Geschäftsleben der Städte und Gemeinden bei. Hier droht uns ein massiver Wandel des innerstädtischen Lebens. Wenn diese Betriebe wegfallen, droht auch den Kommunen ein erheblicher Verlust an Steuereinnahmen. 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: asisi1

Schaue ich mir die letzten Wahlergebnisse und die jetzigen Umfragen so an, dann dürften sich doch 85% gar nicht beschweren. Sie haben sich jahrelang die Politnullen selbst gewählt. Und es soll mir ja keiner so kommen, wie 1945, ich habe von nichts gewusst!

Gravatar: Hannelore

Wenn es das Aus für die aber tausenden Dönerbuden
bedeutet, bin ich damit sehr einverstanden.
Diese Halalimbisse genannt Döner, sind die Totengräber
unserer eigenen Deutschen Esskultur.
Leider missachtet kein Volk der Erde seine eigene Küche
so sehr wie die Deutschen.
Die Chinesen essen chinesisch. Die Italiener italienisch,
die Türken, türkisch. Die Deutschen immer mehr multikulti.
Dabei ist die Deutsche Küche sooo gut.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

Klar: Nicht nur rund 70.000 Gastronomiebetrieben droht das Aus, sondern der gesamt Mittelstand steht am Abgrund!

Als willkommene Markbereinigung?
https://www.journalistenwatch.com/2020/04/21/der-mittelstand-abgrund/

So auch in der Schweiz!

... „Während Wochen hat sich die Schweiz auf das Ende des Lockdowns gefreut, zuerst auf den 19., dann auf den 26. April. Nach der bundesrätlichen Pressekonferenz am 16. April 2020 wissen wir: Nicht einmal am 11. Mai kann das soziale Leben wieder beginnen. Die Überführung von Notrecht in ordentliches Recht ist auch schon geplant.“ ...
https://www.rubikon.news/artikel/der-ewige-ausnahmezustand

Ähnlich wie in Deutschland!?

Gravatar: Tomislav Securitate

Nicht wenige dieser Gastronomiebetriebe haben in der Vergangenheit der AfD die Anmietung von Räumlichkeiten verweigert oder sogar, wie in Berlin, AfD-Politikern die Bedienung verweigert, als diese dort essen wollten. Oder man denke auch an die Kölner Kneipiers, die entsprechende Hass-Zettel aushängten. Insofern hält sich mein Mitleid mit denen in engen Grenzen.

Gravatar: alexander

Langsam aber sicher sollte es den Menschen dämmern, dass es nicht der Corona Virus ist, sondern, dass da noch viel viel mehr im Hintergrund abläuft.
Das Project Syndicate (von Soros und Gates) ist eine internationale Non-Profit-Organisation mit Sitz in Prag, in der nach eigenen Angaben zurzeit über 430 Zeitungen und Zeitschriften aus 150 Ländern mit einer Gesamtauflage von fast 70 Mio. Exemplaren zusammengeschlossen sind.
Diese schreiben auch alle dasselbe.
Welche Zeitungen da gleichgeschaltet sind, siehe:
https://web.archive.org/web/20120623142537/http://www.project-syndicate.org/member-papers
Wacht auf Ihr Menschen !

Gravatar: Adrian E.

Wie gut es der Gastronomie geht, wird kaum nur davon abhängen, wie lange die Maßnahmen gelten.

In der Schweiz waren z.B. Hotels und Taxis von keinen Einschränkungen betroffen, aber sie hatten schlicht und einfach kaum mehr Kunden.

Wenn man jetzt schnell Restaurants und Bar wieder öffnen lassen würden, gäbe es zwar wahrscheinlich etwas mehr Infektionen, aber die große Mehrheit der Leute wäre wahrscheinlich von sich aus vorsichtig und würde Restaurants und Bars ebenso meiden wie jetzt schon Hotels und Taxis, und diese könnten nicht rentabel betrieben werden.

Gravatar: Frost

Die Flachköpfe sind so mächtig, dass sie die gesamte Wirtschaft lahm legen können.Menschen,die in der Gastronomie ihr Zubrot verdienten, werden Sozialgeld beantragen müssen. Die kriegen alles "in den Griff" Nur die orientalischen Clans,die kriegen sie nicht in den Griff. Ich muss stets lachen, wenn ich diese Traumtänzer sehe. Zu blöd für alles, aber für alles zu blöd.

Gravatar: Max

Gehen sie durch eine x-beliebige Fußgängerzone in Deutschland, sie sehen nur noch Fressläden. Pizza, Thai, Currywurst, Burger, Burger, Burger, dass ist keine Vielfalt, sondern Einheitsbrei. Alles billig und schlecht, weil Fett und Kohlenhydratbomben. Nudeln, Billigteig, Pommes das ganze Programm vom billigsten zum superbilligen. 1 kilo Nudeln für 0,59 €und dieser Billigfraß nennt sich Gastronomie, es ist nicht mehr als Streetfood die es auch in Dritteweltländer gibt.. Ich begrüße die Schließung der Streetfoodläden,der Billigfressbuden weil ungesund und für den Preis zu teuer. Das ist absolut notwendig.

Gravatar: Werner

Riesensauerei wegen einer Pandemie, die keine ist, die ganze Wirtschaft an die Wand zu fahren. **** **** ***** ***** *****

Gravatar: Erdö Rablok

Das Ende der Wirtshauskultur, als Ort des freien Austausches der Meinungen, war den Regierungen und vor allem den Grünen schon immer suspekt. Das hier ausgegebene Geld könnte man doch abschöpfen, so deren Meinung. Deshalb auch das Rauchverbot und die 0,05 % Grenze für Alkohol.

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