Zwei Dörfer mussten geräumt werden

Rückzug für Selenskij-Armee nördlich von Sumy

Sowohl an der nördlichen Front wie auch im Donbas geht es für die Selenskij-Armee weiter zurück. Nördlich von Sumy gingen zwei Dörfer verloren, im Donbas rückt die russische Infanterie ungehindert auf Pokrovsk vor.

Parteibüro
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Selenskij wollte so gerne etwas Bodenbesitz als Verhandlungsmasse für etwaige Gespräche mit Putin über einen Waffenstillstand in der Hand halten können. Deswegen ordnete er den suizidalen Angriff seiner Truppen auf ein Wald- und Forstgebiet nördlich von Sumy und südlich von Kursk auf russischem Territorium an. Tatsächlich gelang es der Invasionsarmee, ein Areal von etwa 40 Kilometer in Nord-Süd-Ausdehnung und rund 30 Kilometer in Ost-West-Ausdehnung zu besetzen; zumindest vorübergehend.

Denn es dauerte nicht lange und die russische Armee setzte bisher im rückwärtigen Raum bereit gestellte Truppen in Bewegung und lancierte erste Gegenangriffe - mit Erfolg. Die Selenskij-Armee musste sich aus einigen okkupierten Dörfchen wieder zurückziehen und verliert tagtäglich weiter an Boden.

Im Donbas zeigt sich währenddessen das bekannte Bild: die russische Armee rückt an allen Frontabschnitten weiter vor. Insbesondere die Lage vor Pokrovsk wird für die Soldaten Selenskijs immer prekärer. Die russische Infanterie ist bereits so weit vorgerückt, dass in ihrem Windschatten bereits die Feldartillerie auf Schussweite an die wichtige Stadt heran geführt werden konnte.

Und es kommt noch schlimmer für Selenskij: laut einem Dekret von Putin sollen aktuell weitere knapp 200.000 Mann zu den Waffen gerufen werden. Das würde bedeuten, dass die russische Armee dann über eine Mannstärke von etwa 1,5 Millionen aktiver Soldaten verfüge. Bezieht man die (noch nicht zu den Waffen beorderten) Reservisten mit ein, sind das 2,3 Millionen Soldaten. Das wäre dann - nach der Armee der Festlandkommunisten in China - gegenwärtig die zweitgrößte Armee auf diesem Planeten.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ulrich Müller

200.000 Mann, das ist fast dreimal soviel, wie die gesamte britische Armee (75.000 "Soldatinnen").

Und man kann davon ausgehen, dass diese 200.000 Mann gründlich monatelang (wenn nicht jahrelang) ausgebildet werden, im Gegensatz zur ukrainischen Armee, wo zwangsrekrutierte und vergleichsweise alte Männer (50+, ja sogar 60+) nur noch die Schnellbleiche bekommen. Zwei bis sechs Wochen sind dort wohl das Maximum!

Gravatar: Graf Zahl

Bin bei W... vorübergehend gesperrt worden , weil ich Selenski als Geldgierigen Kriegstreiber bezeichnet hatte.

Gravatar: Sarah

Putin go!!!

Was für ein gute Nachricht!

Das Ende eines schmutzigen, ausgekochten, bösartigen, Lumpenhundes naht - und

ich freu` mich drauf!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Und es kommt noch schlimmer für Selenskij: laut einem Dekret von Putin sollen aktuell weitere knapp 200.000 Mann zu den Waffen gerufen werden. Das würde bedeuten, dass die russische Armee dann über eine Mannstärke von etwa 1,5 Millionen aktiver Soldaten verfüge. Bezieht man die (noch nicht zu den Waffen beorderten) Reservisten mit ein, sind das 2,3 Millionen Soldaten. Das wäre dann - nach der Armee der Festlandkommunisten in China - gegenwärtig die zweitgrößte Armee auf diesem Planeten.“

Und Das, obwohl längst eintrat, wovor Ex-Bundeswehrgeneral Kujat warnte!?
https://www.mdr.de/nachrichten/welt/osteuropa/ukraine-russland-krieg-kujat-warnt-westen-taurus-scholz-nein-ischinger-100.html

Wen wunderts da noch, dass sich die UN da scheinbar aus Versehen(?) ganz einfach mal täuschten?
https://uncutnews.ch/hat-die-ukraine-wirklich-millionen-von-maennern-verloren/

Weshalb nun auch in Sachen Ukraine am guten(?) Beispiel versucht wird, sie ´heimlich` in die Nato aufzunehmen???
https://weltwoche.ch/daily/heimlich-in-die-nato-ex-bundesraetin-micheline-calmy-rey-uebt-scharfe-kritik-an-der-schweizer-aussenpolitik-ignazio-cassis-solle-im-aussendepartement-mehr-fuehrung-uebernehmen/

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