Mit Polyesterharz verklebte faserverstärkte Kunststoffe

Rotorblätter von Windkraftanlagen nicht recyclebar

Die angeblich so umweltfreundliche Energiegewinnung durch Windkraftanlagen muss den nächsten Rückschlag verkraften. Die Rotorblätter sind mit Polyesterharz verklebte faserverstärkte Kunststoffe und können nicht wiederverwertet werden. Pro Jahr fallen etwa 40.000 Tonnen Rotorenschrott an.

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Grüne Politiker und ihre Lobbygruppen propagieren nach wie vor den massiven Umstieg auf Energiegewinnung durch regenerative Energieträger; koste es, was es wolle. Sei es die Vernichtung der Lebensgrundlage der Menschen in Südamerika, Kinderarbeit in Zentralafrika oder die radioaktive Verstrahlung des Bodens in China. Auch hierzulande schreckt man nicht davor zurück, Wälder mit einem 800-Jahre alten Baumbestand abholzen zu wollen, um weitere XXL-Spargel (Windkraftanlagen) zu errichten.

Wie so oft aber haben diese Leute nicht weit genug gedacht. Sie propagieren ihre Ideologie der angeblich ach so sauberen Energie, ohne über die Entsorgung der Anlagen nachgedacht zu haben. Und genau diese sinnfreie Blökerei fällt ihnen jetzt in Gestalt der mitunter bis zu 50 Meter langen Rotorblätter der Windkraftanlagen massiv auf die Füße.

Diese Rotorblätter sind mit Polyesterharz verklebte faserverstärkte Kunststoffe, also Verbundstoffe aus mehreren Materialien. Als solche sind die, und das musste sogar die sonst stets auf der Seite der Grünen stehende Deutsche Umwelthilfe in einem Beitrag des ZDF einräumen, nicht wiederverwertbar. Man beginnt jetzt erst mit der Forschung, um diese Rotorenblätter zu entsorgen.

Die Herausforderungen sind enorm. Denn laut dem Fraunhofer-Institut werden 40.000 Tonnen Rotorenschrott anfallen - pro Jahr! Ein stofflicher Recyclingprozess fehle bislang, heißt es in dem Beitrag; die Kapazitäten für eine Verbrennung einer solchen Menge an Rotorenschrott gibt es allerdings auch nicht.

All das ist für die Grünen und ihre Lobbygruppen aber offensichtlich nicht wichtig. Hauptsache, man plärrt weiter seine Forderung nach der sinnfreien Errichtung zusätzlicher Windkraftanlagen in die Botanik.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Mit Polyesterharz verklebte faserverstärkte Kunststoffe
Rotorblätter von Windkraftanlagen nicht recyclebar“ – und dass vom Steuerzahler und Stromverbraucher per göttlichem Diktat auf Drang der Grünen zwangsgefördert!!!

Ja mei – die Grünen!!!

„Die massenhafte Installation regenerativer Energieerzeuger wird uns von“ den Altparteien auf Druck der göttlich(?) geführten(?) Grünen, „Medien und Lobby schmackhaft nahegebracht. Glitzernde Solar-Paneele vor reinem Himmel, lautlos drehende Rotoren von Windkraftanlagen vor wogenden Getreidefeldern. So ist die Welt in Ordnung, so soll sie überall sein, das ist die Botschaft dahinter“?
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/lichtblicke-kolumnen/gruene-klimakiller-1/

´Ich` bin mir sicher:

Auch den Grünen geht es ´allein` und ´ausschließlich` um Abzocke!!!
https://www.youtube.com/watch?v=GrXHWMbAVw4

Ließ das Umweltbundesamt im März 2018 nicht auch deshalb eine Studie mit dem Titel

“Gendergerechtigkeit als Beitrag zu einer erfolgreichen Klimapolitik: Forschungsreview, Analyse internationaler Vereinbarungen, Portfolioanalyse”

veröffentlichen???
http://diekaltesonne.de/eine-kleine-co2-horror-geschichte/

Sind nicht auch in diesem Fall „Deutschland und seine Irren“ ebenso zu erkennen, wie z. B. folgend beschrieben???
https://www.achgut.com/artikel/deutschland_deine_irren1

Gravatar: Hans-Peter Klein

Entsorgung,
das neue große Thema, nachdem das mit dem Wasserdampf in den Kühltürmen der großen Kraftwerke neulich ja wohl voll in die Hose ging.

Ich bin mir sehr sicher, das die Entsorgung von GFK-Rotorblättern weniger Probleme bereitet, wie die Entsorgung von Atommüll und alter, abgerissener Atomkraftwerke, technisch wie wirtschaftlich, ökologisch sowieso.

Wir können daher das Thema Entsorgung hier gerne einmal in etwas gründlicherer Tiefe weiter beackern.
MfG, HPK

Gravatar: Armin

@Werner Mueller 30.07.2019 - 12:27

Sie sollten nochmal ihre Sichtweise fachlich überprüfen....

In großen Teilen wird die Asche und Schlacke aus Braun-Kohle oder Stein-Kohle und der Metallindustrie im Bauwesen / Betonherstellung wiederverwendet.

Einsatzgebiete sind Straßen-,Wege-, und Erdbau und Zement- und Betonherstellung.

Durch Zugabe von Asche läßt sich erheblich CO2 zB. bei der Herstellung von Beton reduzieren.

Außerdem findet Asche auch in der Glasindustrie Einsatz.

Asche ist eben nicht Müll, sondern wichtiger Rohstoff !

> siehe auch zB. www.baustoffwissen.de

Gravatar: Uschi Kunst - Stoff

Wahrscheinlich handelt es sich sogar um noch weniger recyclebare polyesterharz - kunstfaser / glasfaserverstärkte Kunststoffe.

Gravatar: Hartwig

@ Werner Mueller 30.07.2019 - 12:27

Sie schnallen es nicht, oder?

Was soll Ihr alberner, ungültiger, verlogener Vergleich?

Sie haben die Problemstellung überhaupt nicht verstanden.

Die Asche fällt dort an, wo sie bereits lag. Da muß nichts entsorgt werden. Das kann rekultiviert werden. Da könnte man zum Beispiel sehr viele Wohnungen bauen. Warum nicht? Nur grüne Spießer verweigern sich dem.

Und im Text steht etwas von 40 TAUSEND TONNEN an unverwertbarem Giftmüll der Windkraftmafia. Nix mit 10-fach.

Kohle ist konkurrenzlos billig. Und liefert sichere Energie. Das müssen Sie auch EINPREISEN: Sicherheit hat seinen Preis.

Windkraft ist TEUER und UNZUVERLÄSSIG. Das wird IMMER so sein. Windkraft ist NICHT wettbewersfähig. Klar?

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