Die Bundesregierung treibt den Ausbau der Windenergie voran. Allerdings gibt es keine Lösung für das Recycling der Rotorblätter. Der Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Kreislaufwirtschaft (BDE) verwies jüngst auf die »Herstellerverantwortung«, doch bislang werden alte Rotorblätter lediglich zersägt und verbrannt oder vergraben. Technische Verfahren wie die Pyrolyse, bei der die Kohlefasern der Flügel wieder aufgelöst werden, sind teuer und aufwändig.
Der umweltpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Prof. Dr. Ingo Hahn, äußert sich dazu wie folgt:
»Seit der Jahrtausendwende wurden in Deutschland fast 35.000 Windräder in Betrieb genommen. Da diese eine Lebensdauer von rund 20 Jahren haben, muss ein Großteil davon zeitnah entsorgt werden. Jedoch weiß niemand, was mit dem Windräderschrott geschehen soll. Ein umweltfreundliches Recycling ist völlig unwirtschaftlich. Bundesregierung, Hersteller und Verbände weisen sich gegenseitig die Verantwortung zu.
Trotzdem will die Ampel-Koalition möglichst sechs Windräder pro Tag neu aufstellen – die Berge an Plastikmüll werden von Tag zu Tag größer.
Die AfD tritt diesem ideologiegetriebenen, verantwortungslosen Treiben von Bundes- und Staatsregierung entschieden entgegen! Als einzige Partei widersetzen wir uns der Verschandelung unserer Landschaften und der Anhäufung von Müllbergen im Dienst der Windenergie-Lobby. Wir stehen für echten, nachhaltigen Naturschutz statt linksgrüner Umweltzerstörung!«
Kommentare zum Artikel
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@Werner Mueller
Da müssen wir noch nicht einmal anfangen mit dem Stapeln der festen Teile vor dem Bundestag. Schon alleine das Gas, was dort drinnen verwendet wird, Schwefelhexafluorid-Gas (SF6) ist Sondermüll.
@Werner Mueller 12.07.2023 - 15:07 , na dann graben Sie mal am Windradturm einen halben Meter in die Erde. da kommt sowas grauweißes Hartes zum Vorschein, in der Umgangssprache Betonfundament genannt. Da haben Sie Ihren Sondermüll, oder wollen Sie uns hier weismachen daß die Fundamente nach Abriß der Windmühle fein säuberlich wierder ausgebuddelt und entsorgt werden ?
Es wird immer offensichtlicher, worum es hier tatsächlich geht. Eines steht fest: um Umweltschutz & Nachhaltigkeit jedenfalls nicht!
@Werner Mueller 12.07.2023 - 15:07 , Tomaten auf den Augen ? Artikel nicht gelesen oder einfach nur ein Dummschwätzwessi ???
Mich wundert nur daß der Herr Forentroll noch nicht die täglichen Strommeldungen durchgegeben hat.
Olaf Fröhlich 12.07.2023 - 11:13
"Vielleicht sollte man den Sondermüll dann um den Bundestag stapeln, dann sparen sie sich den Schutzzaun"
Und was soll da für ein Sondermüll sein bei den Windkraftanlagen?
von Redaktion (an) schreibt:
„Rotorblätter von Windkraftanlagen können nicht recycelt werden“
Das GFK in Deponien zu vergraben ist ab 2006 bereits verboten in der EU also seit ca. 17 Jahren und auch der Export von GFK-Müll.
GFK muss einer weiteren Verwendung zugeführt werden, das ist aber seit Jahren stand der Technik.
Glasfaserverbundwerkstoffe aus der Auto, Boot, Flugzeugindustrie und auch aus der Windkraft werden von der Recyclingwirtschaft weiterverarbeitet, weiter verwertet.
Möchte man die 160.000.000kWh die eine große Windkraftanlage bring vom Braunkohlekraftwerk haben so müssen ca. 6000 Tonnen an Asche und Filterstaub u.s.w. vergraben werden.
Wäre ja noch schön, wenn Plastikmüll! Das ist Fieberglas (oder Carbon) mit Epoxydharz, das ist wirklich Sondermüll. Wenn das abgetragen wird, wird das Feinstaub der in der Lunge NICHT abgebaut wird und Krebs erzeugt. Viel Spass damit, ob jetzt das oder Atommüll schlimmer ist weiss ich jetzt auch nicht, aber nichts so schlimm für die Umwelt und die Gesundheit wie die Grünen Kommunisten.
Das gleiche passiert mit den Altbatterien der E-Autos, es gibt kein richtiges Konzept dafür. Wie bei dem Atommüll damals darf dann wohl der Bürger wieder blechen und die Konzerne haben nur die Gewinne.
Das 100.000 Vögel geschreddert werden durch diese Windmühlen und es zu Dürren hinter den Windparks kommt interessiert die Grüne-Mafia nicht.
Vielleicht sollte man den Sondermüll dann um den Bundestag stapeln, dann sparen sie sich den Schutzzaun? :-)