Auf dem digitalen Landesparteitag der schleswig-holsteinischen Grünen hat der Chef der Grünen, Robert Habeck, für die nächste Bundestagswahl ein klares Ziel ausgesprochen: Die Führung der Republik.
Mit Blick in die Vergangenheit behauptete der promovierte Philosoph und Freizeitschriftsteller, die Grünen hätten einen konzeptionellen Führungsanspruch aufgebaut und wollten diesen nun in einen machtpolitischen Führungsanspruch übersetzen. Deutschland, so Habeck, brauche eine Politik, die Probleme nicht weiter verschleppe oder nur repariere, sondern sie »systemisch löse«.
Habeck sieht ein »Jahrzehnt von Entscheidungsnotwendigkeiten« bevorstehen. »Im nächsten Jahr kann alles passieren«, sagte er unter Hinweis auf die wirtschaftlichen Ungewissheiten und die Corona-Pandemie. In jedem Fall könne die »Ansage 'Zurück zur alten Ordnung' nicht in eine stabile Zukunft führen.«
Habeck wurde deutlich, worum es ihm geht: »Wir kämpfen erstmals im nächsten Jahr«, sagte er, »um den Führungsanspruch in der Republik«. Von den anderen Parteien erwarte er, dass sie die Grünen »vor scheinbare Widersprüche stellen« und dass sie auf die Grünen mit »ziemlicher Härte eindreschen« werden.
Ob das nötig wird, muss sich erst zeigen. In den Umfragen Anfang März lag die Partei noch bei 24 Prozent; danach ging es abwärts. Im September erreichten die Grünen neuerlich 22 Prozent. Doch seitdem geht es neuerlich runter: Auf zwischen 17 und 19 Prozent rutschte sie in Umfragen ab. In der Corona-Krise scheint die Partei abgetaucht zu sein. Zu den zentralen Fragen des wirtschaftlichen Wiederaufbaus fällt ihr nicht mehr ein als vorher.
Wie Habeck da über einen Führungsanspruch auch nur nachdenken kann, ist kaum zu verstehen: Die Linksfront aus SPD, Grünen und Ex-SED kommt auch im besten Fall nur knapp über die 40 Prozent. Wenn überhaupt, dann kommen die Grünen nur mit der Union an die Regierung – und warum die Grünen mit 18 Prozent dann den Regierungschef stellten sollten, entzieht sich wohl jeder Begründung.
Aber schön, dass sie mal drüber geredet haben, über den Führungsanspruch der Grünen.
Kommentare zum Artikel
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Wenn schon solche Dummköpfe für sich in diesem Land einen "Führungsanspruch" sehen, wird es höchste Zeit, sich ernsthaft mit Vorbereitungen auf diese grauenhafte Zukunft zu befassen .....
Zum Glück haben wir älteren Ossis da einen Platzvorteil und wissen, wie man mit solcherlei Zeitgenossen umzugehen hat!
Ich werde die Staatsangehörigkeit beantragen NUR gegen die Grünen und Linken wählen zu können!!!!
Moin, Silvia,
bei einer Maßeinheit
von 1 (sehr gut) bis 10 (schlechter geht es nicht)
lägen die drei von Ihnen Genannten meiner
Meinung nach bei 10, auch wenn sie gelegentlich
vielleicht mal etwas Intelligentes sagen (außer Roth).
Wenn ich mir's recht überlege... wir haben nichts besseres verdient. Wir sind doch die Wähler...wir haben es eigentlich in der Hand...aber ...wir wollen es doch so haben ...sonst haben wir doch nichts zu meckern. So langsam müsste jeder Wähler aufwachen ...Mal ne Frage ...Wieso wählt eine Mehrheit eine Minderheit ... die den Staat, in dem wir leben ,an die Wand fährt. Da brauchts nicht mal Grüne Deppen wie Habeck dazu.
Das schaffen die sowieso nicht.
Wenn Dummheit eine Maßeinheit hätte, wären es Roth oder Habeck?
Oder Göring-Eckhardt?
Die Grünen werden bald ums Überleben kämpfen, *******
Philosoph ? Einer, der so dumm ist, dass er meint eine Inkubationszeit würde sich alle 2 Tage verdoppeln. Weiß der denn wo Berlin liegt ? Die rote CDU STASI Physikerin weiß es nicht !
Wollen rotgrüne Idioten nun Deutschland für immer regieren ?
Der liebe Gott soll doch bitte dafür sorgen, das dieser Kelch an uns vorbeigeht. Aber man muss das schlimmste befürchten. Das Habeck und Co. gerne an die Regierung möchten, ist völlig legitim. Was ich nicht begreife ist, das viele Deutsche das anscheinend auch wollen. Und da setzt es bei mir völlig aus. Ich suche zweifelhaft eine Erklärung für diesen absurden Wunsch. Und obwohl ich mich sehr anstrenge, fällt mir nicht ein einziger Punkt ein, wieso die Grünen in die Regierungsverantwortung gehören. Natürlich bin ich neugierig und frage den einen oder anderen, von dem ich weiss, das er Grün wählt, wieso er dies tut. Der eine findet den Habeck nett, der andere ist der Meinung, die Grünen würden das Klima retten. Und fast alle sind der Meinung, die Grünen würden was gegen den bösen Kapitalismus unternehmen. Der ist ja schliesslich an allem Schuld. Meine Versuche, den Leuten diesen Irrtum zu erklären, sind niemals von Erfolg gekrönt. Und im Prinzip ist es auch völlig sinnlos. Alle Grünen, mit denen ich mich unterhalten habe, haben eine Gemeinsamkeit. Sie sind komplette, ökonomische Analphabeten. Und ich behaupte einfach mal, das dies generell für fast alle Grünenwähler zutrifft.
Mit dieser Erklärung, warum man gerne die Grünen in der Regierung sehen möchte, kann ich leben.
Die Grünen haben genauso viel Ahnung vom Leben wie der Zitronen Falter beim falten der Zitronen, solche Leute gehören in eine geschlossene Anstalt und nirgends woanders hin.
Vielleicht ist es sogar besser, dass eine Grün*In Bundeskanzler ist, wenn das Land endgültig vor die Wand gefahren wird (Zusammenbruch des Euro, Hyperinflation, Zusammenbruch der Energie- und Wasserversorgung, Überforderung von Polizei und Justiz, Bürgerkrieg zwischen Zugewanderten und schon länger hier Lebenden). Dann wird auch für den dümmsten Mitbürger offensichtlich, wer dafür verantwortlich ist. Und keiner kann mehr sagen, er hätte nichts gewusst.