Wer sagt ihm, dass er aufhören soll?

Robert Habeck begreift nicht, dass die Mehrheit seine Politik nicht will

Für die Mehrheit der Bürger sind seine Ideen zur Verkehrswende und Energiewende nicht akzeptabel. Sie wollen es nicht. Doch Habeck will seine radikalen Ideen durchpeitschen und beschwert sich über mangelnden Rückhalt in der Ampel.

Foto: Screenshot YouTube/Phoenix
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Habeck regt sich auf. Es seien seine Pläne zum Verbot von Gas- und Ölheizungen zu früh an die Öffentlichkeit gelangt. Er beschwert sich, dass die Zusammenarbeit mit der SPD und der FDP nicht gut klappe. Der Klimaschutz dürfe kein Kulturkampf werden. Er wolle mit seinem Ministerium eine gute Leistungsbilanz vorweisen. Damit meint er, dass er beim Thema Klimaschutz vorankommt. Was Robert Habeck einfach nicht begreifen will, ist, dass die Anhänger der Grünen nur einen Bruchteil der Bevölkerung ausmachen und die große Mehrheit der Bevölkerung seine Politik nicht will.

Daher ist sein Verständnis der aktuellen Lage zutiefst undemokratisch. Er weigert sich, die Realität anzuerkennen. Und die heißt: Die Mehrheit der Deutschen ist gegen das Aus des Verbrenner-Motors. Die Mehrheit ist gegen die Verbote von Gas- und Ölheizungen und gegen die Zwangssanierungen von Häusern. Umfragen zeigen dies immer wieder.

Robert Habeck begreift nicht, dass seine radikalen Vorstellungen Millionen Menschen das Leben finanziell zur Hölle machen. Seine Ideen sind unpopulär. Er selbst ist unpopulär. Wer sagt es ihm?

Die Grünen haben bei der Bundestagswahl lediglich 14,8 Prozent der Stimmen bekommen. Das ist nicht die Mehrheit der Bevölkerung. Dennoch will Habeck der Mehrheit der Bevölkerung die grüne Klimapolitik aufzwingen.

Nur die fanatisierte, unerschütterliche Klimasekte der Grünen, Studenten, die keine Steuern zahlen, und reiche elitäre Linksgrüne stehen hinter ihm. Die Grünen sind eine Milieu-Partei, keine Volkspartei. Also sollte Habeck aufhören so zu tun, als könne er alleine die Klima-, Energie und Wirtschaftspolitik bestimmen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Lutz

Der Kuhscheiße-Stapler kriegt Zunder (aus JF-Onlne kopiert):

"Jeder gegen jeden

Rudelbildung in der Koalition
Deutschland
23. März 2023

In der Ampel wird geholzt, was das Zeug hält. Habeck diffamiert SPD und FDP. Kubicki vergleich den Grünen mit Putin. Und Kühnert schlägt auch los.

Der Umgangston in den Koalitionsparteien wird rauh, zum Teil sogar aggressiv und beleidigend. Nachdem Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) SPD und FDP am Dienstag aus Frust über die Kritik an seiner Verbotspolitik als „Fortschrittsverweigerer“ beschimpft hatte, keilten die beiden anderen Ampel-Parteien nun zurück.

Am weitesten ging FPD-Vize Wolfgang Kubicki, der Habeck mit Rußlands Präsident Wladimir Putin verglich – die wahrscheinlich schlimmste Herabsetzung, die man neben einer Nazi-Analogie aktuell vornehmen kann. Zwar entschuldigte sich Kubicki später für seine „Entgleisung“. Aber die Beleidigung zeigt, wie zerrüttet das Klima in der Regierung inzwischen ist.

Kubicki: Habeck und Putin meinen, ein „Führer“ weiß alles

Im dem Abo-Sender „Massengeschmack-TV“ hatte Kubicki über Koalitionspartner Habeck gesagt: „Er meint, Freiheit ist die Einsicht in die Notwendigkeit. Das bedeutet: Wer sich selbst freiwillig unterwirft, der ist wirklich frei. Und wer dagegen opponiert, daß er sich unterwerfen muß, wer eigene Entscheidungen treffen muß, der ist in Wahrheit unfrei. Denn er ist ja gezwungen zu opponieren.“ Schon das sagt viel über das gegenseitige Mißtrauen aus.

Aber Kubicki ging noch weiter: „Das ist ein Freiheitsbegriff, den könnte Wladimir Putin problemlos auf sein eigenes Herrschaftsmilieu übersetzen.“ Doch damit nicht genug: „Putin und Habeck haben eine ähnliche Überzeugung davon, daß der Staat, der Führer, der Auserwählte, besser weiß als die Menschen, was für sie gut ist.“

Koalitionskrach: Auch Kühnert knöpft sich Habeck vor
Das wäre auch dann starker Tobak, wenn der FDP-Politiker so über einen Oppositionspolitiker gesprochen hätte. Aber es meinte den Koalitionspartner – ein Zeichen, wie tief der Zorn über die von den Grünen dominierte Regierungspolitik sitzt. Die FDP verliert Wahl um Wahl, weil sie die Entscheidungen mit vertreten muß und dafür verantwortlich gemacht wird.

Doch auch die SPD knöpfte sich Habeck vor. Dieser habe „anscheinend in seiner eigenen Partei ein bißchen Druck auf dem Kessel“, sagte Generalsekretär Kevin Kühnert in der ARD. Er könne das zwar verstehen. „Aber man sollte mit dem Druck nicht so umgehen, daß man deswegen jetzt einfach in alle Richtungen koffert.“

Auslöser der scharfen Auseinandersetzung innerhalb der Ampel-Koalition ist Habecks Plan, ab 1. Januar 2024 alle Gas- und Ölheizungen zu verbieten. Dies würde nicht nur Neubauten, sondern auch Altbauten betreffen, wenn ein Gerät ausgetauscht werden müßte. Eigenheimbesitzer würde der erzwungene Umstieg auf eine Wärmepumpe bis zu 100.000 Euro kosten. Nach der FDP haben auch Teile der SPD Zweifel geäußert, ob dies zumutbar wäre."

Kubicki schätzt die grüne Witzfigur richtig ein!!!

Gravatar: asisi1

Es liegt alles am unmündigen deutschen gepamperten Wähler!
Hier in Bremen wählen diese Leute seit 70 Jahren immer wieder die Parteien die alles dran setzen, damit es schlechter wird. Brmen wird immer weiter abgewirtschaftet und der Michel scheint es gar nicht mit zu bekommen.
Eine Hafenstadt, welche ihre Häfen seit 80 Jahren nicht modernisiert hat und sie dann zuschüttet, ist dem Untergang geweiht! Diverse Stadtteile werden von der Polizei nur in Mannschaftsstärke befahren.

Gravatar: R. Loehres

"Ja, es ist schon fatal, dass 14,8% der Wahlberechtigten "

Die Aussage ist falsch. Die Wahlbeteiligung lag nicht bei 100%, d.h. bei weitem nicht alle Wahlberechtigten haben abgestimmt.

Gravatar: Ferkelator

Das verstehe ich jetzt nicht. Etwa 90% der Wähler haben das bei der Bundestagswahl 2021 doch willentlich gewählt (Wahlbeteiligung etwa 77%). Landtagswahl Niedersachsen 2022 - ebenso, Landtagswahl Schleswig-Holstein 2022 - ebenso, Wahl in Berlin 2023 - ebnso. Und jetzt soll die Mehrheit das nicht wollen?

Oder merken die erst jetzt, das Hundeschei...e immer gleich stinkt, egal wie man sie anmalt.

Gravatar: <Frank>

Punkt 1

Es ist völlig egal ob er die Mehrheit hat. Wer in einem demokratischen System seine Stimme abgibt unterschreibt einen Vertrag. Meine Stimme ist bis zur nächsten Wahl verloren und der Gewinner kriegt alles.

Durch die der Demokratie innewohnenden inhärenten Spaltung ist es unmöglich und leider oft auch völlig unnötig einen Konsens zu erstellen der das Beste für alle darstellt.

Er darf jetzt machen was er will. Punkt, aus, fertig! 70% der Wahlberechtigten haben das bestätigt.

Punkt 2

Es ist völlig egal ob er die Qualifikation für das hat was er tut, denn er ist "GEWÄHLT".

In erfolgreichen privaten Unternehmen sind in der Regel die klügsten und verantwortungsvollsten Köpfe an der Spitze.

In einer Demokratie muß man in erster Linie beliebt sein und in einer darstellenden Parteiendemokratie wie der unseren muß man nicht einmal das, sondern lediglich den richtigen Leuten den Ar.. küssen oder sich hochschummeln.

Das wollte ich mal beenden. Er darf das jetzt alles. Er bekam die Erlaubnis durch Wahlteilnahme der Mehrheit der Bürger.

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Die Probleme selbst lassen sich von zwei halbwegs vernünftigen Menschen in einem vielleicht 2 Stunden-Gespräch lösen. Und zwar so das es für alle wirkt und funktioniert aber nicht unbedingt jeder Ideologie gerecht wird.

Ideologie und Parteienscheuklappen haben bei der Lösung von Problemen nichts zu suchen, können aber aus einer Parteiendemokratie niemals verschwinden. Da kocht jeder sein Süppchen weil er der "Beste" ist und wiedergewählt werden möchte.

Wo bekommt man schon soviel Geld ohne Arbeit, nur für´s Dusseligquatschen!?

Gravatar: Rainer Gläsel

Bei einer Wahlbeteiligung ,von 76,6% haben die Grünen eben keine Zustimmung von 14,8%. Man muss von diesen 14,8% fast ein Viertel abziehen.
Nichtwähler haben bedeutend mehr Prozente, nämlich 23,4%. Die Grüne Minderheit terrorisiert die Mehrheit,
die das widerstandslos hinnimmt.

Gravatar: maasmaennchen

Er begreift es nicht nur nicht sondern es ist ihm einfach egal, wie den meisten Gauklern der Altparteien.Den Typen sind die Deutschen und das Land egal.Wichtig ist ihen die EU und ihre Auftraggeber dort.

Gravatar: Lutz

"neverforgetniki":

"Laut Habecks Logik ist also nicht sein furchtbarer Gesetzesentwurf für die Wut in der Bevölkerung verantwortlich, sondern, dass die Medien darüber berichten konnten.

Wie konnte ein Mann wie Habeck mit so einem Denken nur Wirtschaftsminister von Deutschland werden?"

Ganz einfach, für die Besetzung von Chefsesseln im Öffentlichen Dienst ist absolute Unfähigkeit zwar nicht Voraussetzung aber jedenfalls sehr förderlich!!!

Nicht wahr, Herr Kuhscheiße-Stapler???

Gravatar: famd

Die Antwort auf dieses Problem ist eigentlich einfach:
Wie soll man einen Geisteskranken seine Krankheit erklären, der auch noch nach Vorgabe von Schwab &Co mit brutaler Gewalt nun 83 Millionen Menschen bedroht?
Habeck kämpft - nicht wegen des Klimas - sondern um seine Provision. Ich bin 100% davon überzeugt, was die Grünen gegenwärtig abziehen, wird bei Erfolg mit hohen Prämien bezahlt. Dabei kann es pro Person um Millionen gehen. Immerhin, wenn man als Gegenleistung dafür eine ganze Nation an die Wand fährt, ist die Höhe der geheimen Provision noch klein. Also Habeck kämpft und dreht nun ganz durch, weil sich einige Bürger anmaßen sich zu verteidigen und seine Geisteskrankheit nicht mehr mittragen wollen. Die Regierung allgemein hat ja längst bewiesen, wie sie die Bürger verdummen.
Nur ein plattes Beispiel:
Die Grünen wollen den Rückbau der materiellen und sozialen Lebensqualität und Freizügigkeiten der Menschen wegen des Klimas. Als Begründung posaunen die jetzt den Slogan: "Dies muss als Verantwortung für die junge Generation in der Zukunft geschehen"
Absoluter Schwachsinn!
Diese Argumentation ist die größte Frechheit und Verdummung dazu.

Jede Generation hat ein Erbe übernommen und jede Generation muss sich befleißigen aus ihrer Welt etwas zu machen. Der Stand der Technik und Trends geht nun mal weiter.
Würde man den geisteskranken Argumenten von Habeck folgen, "dann hätte damals Hitler den II-WK nicht beginnen dürfen, um der zukünftigen Generation nach ihm das Leid des Krieges zu ersparen..."

Aber hier sind offenbar Psychologen der kranken Art im Auftrag der Politiker am Werke, die Argumente aus dem Jenseits herholen.

Gravatar: Lutz

"neverforgetniki":

"Robert Habeck sagt, die anderen Parteien würden den Fortschritt verhindern.

Vielleicht begreift Habeck ja langsam, dass die Mehrheit ein Leben unter grünen Verboten nicht als Fortschritt sieht.

Der größte Fortschritt wäre es, ohne Grüne in der Regierung zu leben!"

Auf einer Demo in Aschersleben:
Deutschland säubern. Weg mit dem grünen Dreck!

Vom Kuhscheiße-Stapler über das ungebildete Weib Holefleisch (mittlerweile auch "nigerianische Scheißhaus-Expertin" [Wortwahl Tim Kellner]) bis zum Langhaardackel: Eure Zeit ist abgelaufen!!!

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