Die Biden-Administration hatte entschieden, der Ukraine Kurzstrecken-Raketensysteme mit einer Reichweite von bis zu 80 Kilometern zu liefern. Selenskij hatte zwar Mittelstrecken-Raketensysteme mit einer Reichweite von bis zu 300 Kilometern gefordert, musste sich da aber eine Absage von Sleepy-Joe Biden abholen. Doch selbst die jetzt gelieferten Raketensysteme reichen aus, um - wie bisher schon mehrfach erfolgt - auf russische Schulen und Kindergärten abgefeuert zu werden. Dementsprechend ist man seitens des Kreml wenig angetan von der Entscheidung in Washington.
Der russischen Außenminister Lawrow sagte am gestrigen Mittwoch, dass solche Entscheidungen dazu beitragen, dass das »Risiko einer direkten Konfrontation zwischen Russland und den USA steigt«. Das Weiße Haus hatte zwar erklärt, dass es keine Waffensysteme in die Ukraine schicken wird, mit denen Ziele auf russischem Boden angegriffen werden können. Doch in der Nacht zum Mittwoch kündigte Präsident Joe Biden an, dass die USA den Ukrainern das Raketensystem Himars mit einer maximalen Reichweite von rund 80 Kilometern zur Verfügung stellen werden.
Die Ankündigung hat in Russland heftige Reaktionen hervorgerufen. Außenminister Sergej Lawrow kündigte bei einer Pressekonferenz in Saudi-Arabien an, dass die Waffenlieferung laut Reuters das Risiko erhöhe, dass ein »Drittland« in den Krieg hineingezogen werde. Dass es sich dabei um die USA handelt, wird durch den von Lawrow erwähnten Bezug klar: er zitierte den US-Außenminister Antony Blinken, der erklärt hatte, die Ukraine habe versprochen, die neuen Waffen aus den USA zu nutzen, um Ziele in Russland anzugreifen.
Kommentare zum Artikel
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Die USA haben es sich nun redlich verdient, wenn sie an (mindestens) zwei Fronten ausgeblutet werden, denn niemand soll so naiv sein, zu meinen, daß 3/4 der Menschheit zusehen, wie der US-Oligarchismus die Welt -per Russenwahn- in den Untergang dirigiert. China scharrt schon und andere Krisenherde werden wie nichts aufbrechen.
@Sarah: sei nicht so streng mit Fritz der Witz!
zu den US-Raketen: wer Wind säht, wird Sturm ernten. kann schon sein, dass der russische Bär richtig sauer wird, wenn solche Raketen in russischen Städten einschlagen!
Die Weltkriegstreiber USA haben diesen Krieg, wie so viele vor dem, aus sicherer Entfernung angezettelt und die Europäer sollen gegen Russland den Kopf hinhalten.
Dummes Zeug. Sowohl die Damen und Herren in Washington als auch die in Moskau haben besseres zu tun, als an eine "direkte Konfrontation" zu denken! Ich glaube auch nicht mehr an den Weihnachtsmann und nicht mehr an das Christkind!
Es ging den USA nie um die Ukraine. Nicht mal um Russland. Es ging von Beginn an um die Zerstörung Europas als Mittel zum Zweck.
Wenn Europa zerbombt wird, können die USA wieder wie 1945 auftreten. Sie werden sich wieder Befreier nennen und von "Wiederaufbau" schwafeln, während sie in Wirklichkeit nur davon träumen, die eigenen Überkapazitäten endlich nutzen zu können. Das geht aber nur, wenn der europäische Konkurrent am Boden liegt.
@Fritz der Witz 12:10
Sorry, es ist wahrlich nicht zum Lachen!
Die Lage spitzt sich ernsthaft und bedrohlich zu und Du versuchst hier witzig zu sein?
Außerdem ist Biden nicht nur senil. Er ist ein eiskalter, niederträchtiger, widerlicher Kindertatscher und V...
Gruß S.
Gut. Auf dem Weg nach Washington sollten einige der Langstreckenraketen einen Umweg über Berlin machen.
Der senile Joe bekommt gar nicht mit, wenn die ersten Missles im White House einschlagen....
Der vermutet dann als Ursache mutmaßlich ein Erdbeben der Stärke 95 auf der nach obenen Richterskala.
Ich bin mir sicher, daß zumindest ein Teil der US-Administration eine Konfrontation mit Russland sogar wünscht, solange sich diese auf Europa beschränkt. Für die USA wäre das ökonomisch ein glänzendes Geschäft: Europa kaputt, USA unversehrt!