Gastbeitrag von Maike Hickson

Rezension »Der verlorene Hirte«

Ein Buch, das bereits vor seiner Erstveröffentlichung im Februar 2018 durch internationales Medieninteresse auf sich aufmerksam machte, ist Philip Lawlers »Der verlorene Hirte. Wie Papst Franziskus seine Herde in die Irre führt.«

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Der verlorene Hirte ist ein weiteres Buch, das einen kritischen Blick auf Papst Franziskus und seine derzeitige Herrschaft über die katholische Kirche wirft. Zwei zuvor erschienenen Bücher verfolgen einen ähnlichen Ansatz. Dabei handelt es sich zum einen um George Neumayrs The Political Pope. How Pope Francis is Delighting the Left and Abandoning Conservatives [bisher nicht auf Deutsch erschienen] und zum anderen um Henry Sires [Pseudonym Marcantonio Colonna] kürzlich auch auf Deutsch erschienenes Buch Der Diktatorpapst. Aus dem Innersten seines Pontifikats [3. Auflage, Bad Schmiedeberg 2018, Renovamen-Verlag].


Der italienische Vatikankenner Sandro Magister besprach kürzlich Lawlers Buch. Lawler sei, wie er sagt,

»einer der maßgebendsten und ausgewogensten katholischen Schriftsteller der Vereinigten Staaten. Er war Herausgeber des Catholic World Report, dem Nachrichtenmagazin des vom Jesuiten und Ratzingerschüler Joseph Fessio gegründeten Verlages Ignatius Press. Heute leitet er den Online-Nachrichtendienst Catholic Word News. Geboren und aufgewachsen ist er in Boston. Er ist verheiratet und Vater von sieben Kindern.«

Bevor wir uns genauer mit Lawlers Kritik an Papst Franziskus befassen, bleibt festzuhalten, dass die wohl größte Bedeutung von Lawlers Buch nicht in einer neuen Herangehensweise oder Originalität besteht. Das Buch ist vielmehr bedeutsam, weil Lawler ein prominenter und angesehener katholischer Konservativer ist – das heißt, ein Katholik, der nicht als strenger Traditionalist bekannt ist und deshalb nicht offensichtlich und leichtfertig als Papstkritiker abgetan werden kann. Lawler macht in seinem Buch deutlich, dass er sich mit der Lehre der beiden vorhergehenden Päpste Johannes Paul II. und Benedikt XVI. identifiziert und sie immer noch als Bollwerk gegen einige der abwegigen und trügerischen Entwicklungen unserer Zeit betrachtet. So sagt Lawler beispielsweise, dass man sich dem Zweiten Vatikanischen Konzil über Benedikts „Hermeneutik der Kontinuität“ annähern sollte, die unterstellt, dass alle Lehren des Konzils von 1962 bis 1965 irgendwie mit der zweitausend Jahre alten Lehre der katholischen Kirche in Einklang gebracht werden könnten und sollten.

Man täte gut daran, diese Sichtweise jenen argumentativ entgegenzuhalten, die behaupten, dass Widerstand gegen Franziskus’ „Reformen“ hauptsächlich von den „Lefebvristen“ oder den „Traditionalisten“ ausginge. Andrea Tornelli, Papstvertrauter und Journalist von Vatican Insider, formulierte es kürzlich so:

»Der Philosoph Rocco Buttiglione hatte diese Ansicht vertreten, als er sich zur Correctio filialis äußerte, die Papst Franziskus unterstellte, häretische Lehren zu verbreiten: „Viele doktrinelle Vorwürfe gegen den amtierenden Papst wurzeln auch im Widerstand gegen seine Vorgänger und schließlich gegen das Konzil.“ Diese Feststellung findet nun in einem Buch weitere Bestätigung, das Enrico Maria Radaelli verfasst hat, der Joseph Ratzingers theologisches Denken und dessen grundlegenden Werk Einführung in das Christentum kritisiert und darin Bestätigung [ja, Beatätigung!] durch den Theologen und früheren Professor an der Lateranuniversität, Antonio Livi, erfuhr, der ebenfalls Unterzeichner der Correctio ist. Ihm seien nicht alle anderen Unterzeichner der Correctio bekannt, sagte Buttiglione letzten Oktober. Von denen, die er kenne, seinen einige Lefebvristen. Sie seien gegen das Konzil, gegen Paul VI., gegen Johannes Paul II., gegen Benedikt XVI: und nun sind sie gegen Papst Franziskus.«

Doch das genaue Gegenteil ist der Fall! Das vielleicht herausragendste Buch, das sich kritisch mit Papst Franziskus auseinandersetzt, ist nun von einem nicht-traditionalistischen Katholiken geschrieben worden. Tatsächlich traf mein eigener Ehemann, Dr. Robert Hickson, 1985 in einer denkwürdigen Debatte auf Herrn Lawler, als dieser das Christendom College besuchte, um eine Lobrede auf Papst Johannes Paul II und die Relatio Finalis der Außerordentlichen Bischofssynode des selben Jahres zu halten (20 Jahre nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil). Diese Relatio war ebenso eine Laudatio auf das Zweite Vatikanum, wie auf dessen Nachwirkungen. (Nicht ganz unerheblich ist, dass dieses Dokument vom heutigen Kardinal Godfried Danneels verfasst wurde.) Mein Ehemann – damals Professor und Leiter der literaturwissenschaftlichen Fakultät am Christendom College – hinterfragte Herrn Lawler (genau wie den Religionsphilosophen Professor Russell Hittinger), und damit das Konzil, hinsichtlich einiger seiner zweifelhaften Thesen. In diesem Zuge fragte er, ob es im Sinne des Colleges sei, „die Revolution des Zweiten Vatikanischen Konzils aufrechtzuerhalten“ und ergänzte, dass Teile der Lehre des Konzils seiner Meinung nach nicht in Einklang mit der Tradition der Kirche gebracht werden könnten. Dies betreffe insbesondere die Religionsfreiheit, den Synkretismus, den Indifferentismus und ganz besonders die Gnade, ein aufrichtiges, aber irriges Gewissen und das ganze Wesen der Kirche (de Ecclesia).

Wir hoffen, dass diese Diskussion mit Herrn Lawler zu einem späteren Zeitpunkt in Treu und Glauben fortgesetzt werden kann. Nachdem er in dieser vorangegangenen Auseinandersetzung den gegenteiligen Standpunkt vertrat, möchten wir ihn nun für seinen Mut loben, eine solche Haltung in Bezug auf die gegenwärtige Krise der Kirche einzunehmen.

Vielen aufmerksamen Lesern wird Lawlers Buch vor allem als Rückschau auf das dienen, was bereits einschlägig über den Verlauf dieses Pontifikats berichtet worden ist. Dabei geht es Schritt für Schritt und chronologisch vor, beginnend mit der Wahl von Papst Franziskus und seiner ersten programmatischen Schrift – Evangelii gaudium –, um später auf die beiden Familiensynoden und die postsynodale Exhortation Amoris laetitia einzugehen. Das Buch beschäftigt sich ebenfalls mit verschiedenen problematischen Thematiken dieses Pontifikats, so zum Beispiel Papst Franziskus’ Kurienreform, seinen Aussagen zur Verhütung, der Gender-Frage (der berühmten „Sie, die ein er ist“-Aussagen), dem Islam und vielen weiteren Dingen. Er beendet sein Buch mit einer Debatte darüber, ob ein Papst irren kann und wie der Klerus und Laien schlussendlich darauf reagieren könnten.

Im Folgenden soll nicht Lawlers – in vielerlei Hinsicht sehr schmerzvolle – Beschreibung des Verlaufs der revolutionären päpstlichen Vorgehensweise zusammengefasst werden. Stattdessen werden wir uns auf die Einschätzung und die Kritik konzentrieren, die Herr Lawler auf diesem Wege vorbringt. So, wie er es zu Beginn seines Buches formuliert:

»Über Monate hinweg versuchte ich durch meine tägliche Berichterstattung aus dem Vatikan mein Bestes, um Gewissheit zu vermitteln – meinen Lesern und manchmal auch mir selbst –, Gewissheit darüber, dass Franziskus, trotz seiner mitunter bedenklichen Bemerkungen, kein Radikaler war, der die Kirche von den ursprünglichen Glaubensquellen entfernte. Doch allmählich, widerwillig und schmerzlich, musste ich indes feststellen, dass er tatsächlich einer war.«

Wie damals an vielen Stellen berichtet, hatte Franziskus’ eigener theologischer Berater, Erzbischof Victor Fernández, bereits 2015 klargestellt, dass der Papst eine „unumkehrbare Reform“ anstrebe. So sieht es auch Lawler. Nachdem er ausführt, wie treue Katholiken, die versuchen ihren Glauben zu bewahren, unter den Vorgängerpäpsten die „Unterstützung des Vatikans“ genossen, fährt er fort:

»Diese Zeiten sind vorbei. Franziskus hat die Debatten um die Kontinuität der kirchlichen Lehre neu eröffnet. Seine Unterstützer sehen ihn als Befreier des Konzilsgeistes, der permanenten Wandel in die Kirche trägt, während seine Kritiker dagegen protestieren, dass die Kirche ihre fundamentalen Lehren nicht aufgeben könne.«

Und weiter:

»Wie die engsten Berater des Papstes bereits mehrfach erklärten, plant Franziskus nicht nur, die Kirche zu verändern, sondern diese Veränderungen auch festzuschreiben. Erzbischof Victor Fernández, ein argentinischer Landsmann, der dem Papst beim Entwurf seiner ersten Enzyklika half, bemerkte 2015: „Sie müssen sich dessen bewusst werden, dass er auf eine Reform abzielt, die unumkehrbar ist.“«

Lawler kommentiert:

»Katholiken, die zwei Generationen der Verwirrung und des Streits überstanden, indem sie an Überzeugungen festhielten, die ihnen kostbar sind, zeigen sich ob der Aussicht auf „unumkehrbare Änderungen“, wie Fernández sie andeutet, entsetzt.«

In der Entfernung Kardinal Gerhard Müllers von seinem Posten als Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre im Juli 2017 – als Beispiel für den Umgang des Papstes mit jenen, die der von ihm beabsichtigen „unumkehrbaren Reform“ im Wege stehen – sieht Lawler einen „bemerkenswerte[n] Rollentausch“. Er schreibt: „Es war nicht der strenge deutsche ‚Großinquisitor‘, sondern der lächelnde argentinische Papst – die vermeintliche Verkörperung von Mitleid und Barmherzigkeit –, der bedingungslose Unterordnung unter seine Autorität verlangte.“ Diese Aussage macht deutlich, dass Philip Lawler nicht mehr willens ist, Worte abzuschwächen oder zu entschärfen. Er geht auf die Art und Weise des Papstes ein, mitKritikern im Vatikan umzugehen, wenn er sagt:

»Bereits zu Beginn seines Pontifikats zeigte Franziskus wenig Geduld mit Beamten der Römischen Kurie, die seine Politik in Frage stellten. Als die Spannungen sich verschärften, kippte die Stimmung in den Büros des Vatikans. In den italienischen Medien kursierten Berichte – zu viele, um sie zu ignorieren – von Mitarbeitern, die wegen unachtsamer Äußerungen in privaten Gesprächen zum Papst zitiert wurden, damit sie dort abgemahnt werden. Der Papst forderte die sofortige Entlassung dreier Geistlicher aus dem Stab der Glaubenskongregation. Eine Erklärung für seine Entscheidung verweigerte er und pochte darauf, die Autorität zu besitzen, auf Gehorsam zu bestehen.«

Auch mit Blick auf einige der engsten Berater des Papstes findet Lawler sehr deutliche Worte. Die Aufnahme von Erzbischof Vincenzo Paglia in die Päpstlichen Akademie für das Leben und seine Ernennung zu deren Präsident sei „beunruhigend“. Er „zeichnete sich für einen schockierenden Leitfaden zur Sexualerziehung verantwortlich. Dieser enthielt unzweideutige Bilder, die kleine Kinder in Sexualtechniken unterrichteten und löste eine Diskussion über eine von der kirchlichen Morallehre unabhängige Sexualität aus.“ Ein anderer Berater, Oscar Kardinal Maradiaga aus Honduras, sei „in seiner Heimat kein besonders erfolgreicher Priester.“ Während die Zahl der Gläubigen in seiner Diözese bedrohlich sank, sei Maradiaga „einer der von Franziskus angeprangerten ‚Flughafenbischöfe‘ gewesen, die um die Welt jetten, um Reden zu halten, anstatt sich um ihre Herde zu kümmern.“ Der deutsche Kardinal Reinhard Marx habe, „wie Maradiaga, den Zusammenbruch der Kirche in seiner eigenen Diözese eingeleitet.“ Franziskus verlange, so Lawler, nach „einer armen Kirche für die Armen.“ Jedoch: „In Deutschland würde er diese Kirche nicht finden.“ Lawler versucht im Folgenden den immensen materiellen Reichtum der katholischen Kirch ein Deutschland zu beschreiben – ein Reichtum, der inmitten eines „Massenexodus aus den Kirchenbänken“ angehäuft wurde.

Lawler geht auch auf die ständige Verunglimpfung treuer Katholiken durch den Papst ein. Dies scheint einer der Aspekte zu sein, die Lawler an diesem Pontifikat am abstoßendsten findet. So stellt er seinem Buch voran: „Jeden Tag bete ich für Papst Franziskus. Und jeden Tag (ich übertreibe, allerdings nur leicht) gibt der Papst zu verstehen, dass er Katholiken wie mich nicht gutheißt.“ Lawler beschreibt die Ausdrucksweise des Papstes an anderer Stelle so:

»Allerdings offenbart selbst die oberflächliche Lektüre der päpstlichen Predigten eine raue Rhetorik, scharfe Zurechtweisungen und zornige Anklagen, wie wir sie seit Generationen nicht mehr von einem Nachfolger Petri vernommen haben.«

Darüber hinaus geht Lawler auch auf das Thema der „St. Gallen-Mafia“ (Titel eines Unterkapitels). Dabei kommt er jedoch selbst nicht zu einer klaren Schlussfolgerung darüber, ob sie Papst Franziskus’ Wahl unzulässigerweise beeinflusst hat oder nicht. Der Autor drückt es so aus:

»Vielleicht gab es keine offene Verschwörung oder unerlaubte Kampagne zur Wahl Bergoglios. Vielleicht stellten drei verschiedene Kardinäle – Danneels, Murphy-O’Connor und McCarrick – ihre eigenen Rollen im gesamten Ablauf zugunsten einer guten Story übertrieben dar. Es kann aber nur wenig Zweifel daran geben, dass eine Gruppe liberaler Prälaten den argentinischen Kardinal als ihre beste Hoffnung auf Veränderungen in der Kirche sah.«

Lawler zeigt auf, dass es dem Papst gewissermaßen an Ernsthaftigkeit mangelte, als er sich nach der Veröffentlichung seiner postsynodalen Exhortation Amoris laetitia bei Christoph Kardinal Schönborn erkundigte, ob diese „rechtgläubig“ sei, und dass ihm die selbstbewusste Antwort des österreichischen Kardinale „Trost“ gespendet habe. Lawler bemerkt dazu:

»Es ist davon auszugehen, dass Franziskus sich mit Schönborn, einem seiner engsten Berater und einem angesehenen Theologen, berät. Allerdings wollte er offenbar nach der Veröffentlichung des Dokuments dessen Rechtgläubigkeit bestätigt wissen. Das Dokument zu veröffentlichen und erst danach Meinungen zu seiner doktrinellen Rechtmäßigkeit einzuholen, lassen einen unbekümmerten Umgang mit der Integrität des Glaubens erkennen.«

Wenden wir uns schlussendlich Lawlers grundlegenderer Erörterung über die „Grenzen päpstlicher Autorität“ zu, dem Titel eines seiner anderen Unterkapitel. Lawler macht deutlich, dass, „wenn er [der Papst] über Fragen des Glaubens und die Moral spricht, [es] einige Dinge gibt, die ein Papst nicht verlautbaren kann.“ Hierfür gibt der Autor ein Beispiel:

»Der Papst kann nicht sagen, dass 2+2=5 ist. Er kann auch nicht die Gesetze der Logik außer Kraft setzen. Wenn der Papst also zwei widersprüchliche Aussagen macht, können nicht beide richtig sein.«

Lawler selbst kommt unter Anwendung dieses Satzes vom ausgeschlossenen Widerspruch zu folgendem Schluss:

»Wenn also Amoris laetitia im Widerspruch zu den früheren päpstlichen Enzykliken Veritatis splendor und Casti connubii steht, die eine größere lehramtliche Autorität besitzen, dann kann von den Gläubigen nicht verlangt werden, diesen Widerspruch hinzunehmen.«

Diesen Grundsatz vom Widerspruch macht Lawler im Zusammenhang mit einigen Äußerungen des katholischen Philosophen und Verteidiger von Amoris laetitia, Rocco Buttiglione, klar, indem er erklärt:

»Drittens geht Buttiglione davon aus, dass ein Paar um seiner Kinder willen zusammenbleiben sollte, auch, wenn es sich in einer unerlaubten Ehe befindet. Diese Annahme widerspricht jedoch dem Eheverständnis, wie es ein früherer Papst definiert hat. In seiner Enzyklika Casti connubii schrieb Pius XI. 1930 unter Berufung auf den heiligen Augustinus, dass der Ehebund derart heilig sei, dass „[darauf geachtet wird, dass] der Entlassene oder die Entlassene sich nicht – auch nicht wegen Nachkommenschaft – mit jemand anderem verbinde.“«

Wir hoffen, dass die hier vorgestellten Auszüge ein ausreichendes Gespür dafür vermitteln, dass die katholische Kirche in Philip Lawler einen treuen und moralisch aufrechten katholischen Laien findet, der bereit ist eine klare Haltung einzunehmen, wenn es darum geht, einem allzu unbekümmerten [und oftmals sprunghaften] Papst gegenüberzutreten, einem „verlorenen Hirten“, der die „Schafe auf Abwege führt“. Möge Lawlers Buch dazu beitragen, vielen wohlmeinenden Katholiken die Augen zu öffnen, die sich immer noch in diesem Papst täuschen. Hoffen wir es ganz besonders um ihrer eigenen Erlösung willen und die ihrer Kinder.

Link zum Buch: renovamen-verlag.de/lawler-der-verlorene-hirte

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Britta

Ich möchte nicht, dass man meinen Glauben,
lächerlich macht, oder so. Ich mache auch Atheisten nicht
lächerlich und ich missioniere sie auch nicht. Ich will aber
auf keinen Fall von ihnen missioniert und belästigt werden.

Die Mehrzahl der Menschen in Deutschland ist immer noch
christlich. Wem das nicht gefällt und wer das nicht akzeptieren kann und will der kann doch nach Kuba, China
oder Nordkorea auswandern. Ich mag missionierende
Atheisten nicht.
Noch weniger mag ich missionierende Moslems.
Die haben 57 Länder zur Verfügung. Kein Grund hier
zu sein. Punkt.

Gravatar: Hermine

Eine Freundin wohnt in Siegburg. Das liegt im Rheinland,
in NRW. Eines Tages, fand sie in ihrem Briefkasten ein
Missionsblatt des Islam. Ein teures Papier, aufwendig und
schön bedruckt, besser als die billigen Missionsblättchen
die Christen so verbreiten.
Natürlich haben wir uns über diese Missionsversuche der
Moslems sehr aufgeregt. Ja, soweit sind wir schon, die wollen uns bekehren.
Wir haben das Blatt unserem Pfarrer gegeben. Der soll
auch Bescheid wissen. Leider haben wir versäumt eine
Kopie anzufertigen. - Zur Mahnung und Ansicht für
andere.
NRW, insbesondere das Rheinland, mit Städten wie
Troisdorf, Siegburg und natürlich Köln und Bonn sind
mit Moslems stark, eh.... sagen wir, bewohnt.
Und so ist das da auch. Nicht mehr schön, nicht mehr
sicher. Davon können wir, meine Freundin und ich auch
ein Lied singen.

Gravatar: Thomas Waibel

@Oskar

Ratzinger war und ist ein Häretiker und demzufolge war er nie Papst, weil ein Häretiker nicht zur Kirche gehört.

Ratzinger hat dazu beigetragen, daß Millionen von Menschen nach dem "Konzil" den Glauben verloren haben und jetzt lamentiert er, daß als Folge des Abfalls vom Glauben die Moral verschwindet.
Heuchelei pur!

Gravatar: Oskar

Der Deutsche Papst, mein auserkorener Lieblingspapst,
meinte erst kürzlich;

"Wenn ein Volk den Glauben verliert, verliert es auch seine
Moral."
Und das kann man im TV jeden Tag sehen. Gewalt,
Pornos, Perversionen.
Es scheint keine Grenzen mehr zu geben.

Papst Benedikt war, ist ein äußerst kluger Mensch.
Er ist einer der großen Denker unserer Zeit.
Wie es so ist," im eigenen Land zählt der Prophet nicht
viel," eine Weisheit aus der Bibel, die auf die Deutschen
zutrifft.

Gravatar: Thomas Waibel

@Freigeist

Mit der Eroberung Lateinamerikas durch Spanien und Portugal wurden die Heiden zum einzigen wahren Glauben, dem katholischen, bekehrt.

In der Gegenwart, als Folge des "Konzils", kehren die Indianern wieder zum Heidentum zurück.

Gravatar: Freigeist

All die Offenbarungen, kommen in allen Religionen vor, sind nichts weiter als Märchenwelten. Orientalische Märchenwelt im Judentum, im Christentum und im Islam. In Asien hat man seine Gottheiten anders erfunden und in Südamerika bei den Inkas, Mayas, Atztheken wieder ganz anders. Erst ab ca. 1500 wurde Südamerika mit neuen Gottheits-Vorstellungen neu gedanklich verseucht.

Gravatar: Thomas Waibel

Die Irr-Lehren des "Konzils" stehen im einem krassen Widerspruch zu der Tradition der Kirche, die eine der beiden Quellen des Glaubens ist.

Wenn der Ratzinger von der „Hermeneutik der Kontinuität“ spricht und damit meint, man müße und könnte die Texte des Vatikanums II im Sinne der Tradition verstehen, geht er nur auf Dummenfang, besser gesagt, auf "Traditionalisten"-Fang.

Gravatar: Thomas Waibel

Bergoglio treibt mit allen Mitteln den "Konzilskatholiken", also den Anhängern der Konzilssekte, die Reste von Glauben, die sich (noch) haben aus.

Gravatar: Catilina

@ Britta:
1) das NT ist eine Erfindung des Juden Paulus (ehem. Saulus). Die ursprüngliche Lehre Jesu ist persischen Ursprungs und geht auf Zoroaster zurück, mit seinem dreigliedrigen Mantra: "gut denken, gut sprechen, gut handeln".
2) Die jetzige Diskussion ist ziemlich überflüssig, denn laut der Prophezeiung des hl. Malachias (Autor ist wahrscheinlich der Heilige Filippo Neri) ist der jetzt amtierende Papst auch der letzte.
3) "Wenn man mit religiösen Leuten diskutieren könnte, gäbe es sie nicht." (Dr. House"

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