Er kündigte außerdem an, eine eigene Regierung vorbereitet zu haben, die das Land während einer 100-tägigen Übergangszeit für Israel und die Vereinigten Staaten regieren werde, berichtet Jewish JNS. Die Islamische Republik sei am Ende und befinde sich im Zustand des Zusammenbruchs, sagte Pahlavi in einer Erklärung an das iranische Volk, die in seinen sozialen Medien veröffentlicht wurde. Er behauptete, der oberste Führer des Iran, Ali Khamenei, sei »wie eine verängstigte Ratte in den Untergrund gegangen und habe die Kontrolle verloren«. Pahlavi betonte, er habe einen 100-tägigen Übergangsplan zur Errichtung einer demokratischen Herrschaft vorbereitet – »vom iranischen Volk und für das iranische Volk«.
»Jetzt braucht es nur noch einen landesweiten Aufstand, um diesem Albtraum ein für alle Mal ein Ende zu setzen«, sagt er. »Jetzt ist es an der Zeit, aufzustehen und den Iran zurückzuerobern.« Pahlavi könnte damit eine ähnliche Rolle übernehmen wie der amerikanische Diplomat Paul Bremer im Irak 2003, nachdem die USA in das Land einmarschiert waren. Bremer war weithin als US-Gesandter im Irak bekannt und mit der Vorbereitung einer demokratischen irakischen Regierung beauftragt.
Reza Pahlavi ist bereits aktiv und fordert die Iraner auf, sich auf die Amtseinführung seines neuen Kabinetts vorzubereiten. Gestern wandte er sich insbesondere an Sicherheitskräfte und Beamte: »Stellen Sie sich nicht gegen das iranische Volk für ein Regime, dessen Sturz begonnen hat und unausweichlich ist. Indem Sie an der Seite des Volkes stehen, können Sie Ihr Leben retten. Spielen Sie eine historische Rolle beim Übergang von der Islamischen Republik und beteiligen Sie sich am Aufbau der Zukunft des Iran. Ein freier und wohlhabender Iran erwartet uns. Mögen wir bald vereint sein. Es lebe der Iran. Es lebe die iranische Nation.«
Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu sagte am Vortag in einem Interview mit Iran International: »Ich glaube an euch. Ich respektiere euch. Ich bewundere euch… Der Iran kann wieder groß werden. Dieses theologische Gangsterregime, das euer Land entführt hat, wird nicht lange bestehen – und ihr seid die Zukunft, nicht sie. – Eine Kerze wurde angezündet – tragt sie in die Freiheit. Eure Stunde der Freiheit ist nahe; sie geschieht jetzt«, sagte Netanjahu. In einem separaten Interview mit Fox News am Sonntag sagte er, ein Regimewechsel könne »definitiv die Folge« der Entwicklungen im Iran sein.
Kommentare zum Artikel
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"Chickedy-bye-bye... ? "
... Das klingt ja fast so,
als hätte er beim "Hobby-Horsing"*
eine Karriere als Hufschmied gemacht ...
und wäre jetzt auf der Suche nach einem
"passenden, neuen Wirkungskreis" ...
*https://www.youtube.com/shorts/6DuNPWd9h_w
ZITAT: "Die Islamische Republik sei am Ende und befinde sich im Zustand des Zusammenbruchs ..."
Ich kann mich noch an 1979 erinnern, wie bei uns in der Schule im Politikunterricht die Machtübernahme disktiert wurde. Es wurde erwartet, dass das Regime nach kurzer Zeit wieder am Ende sei und sich im Zustand des Zusammenbruchs befinde ... :-)
Dass ist jetzt 45 Jahre her.
Einzig, wenn man sich mal umschaut in der nicht-westlichen Welt und mal mit AI die Presse auswerten lässt, dann findet man nicht viel von einem "Willen zum Aufstand" oder von Rebellion oder auch nur von grossem Unfrieden im Volke.
Es gibt immer und in jeder Gesellschaftsform Leute, die nicht mit der augenblicklichen Regierung oder Staatsform usw. einverstanden sind, aber über eines muss man sich erstmal klar sein: Demokratie ist NICHT das, was ALLE wünschen.
Wir verherrlichen unsere ach so tolle Demokratie und was bringt sie uns? Wir werden von einer Elite im Dunkeln beherrscht und die, welche unser Mandat bekommen, sind nur Marionetten. Das konnte man in der EU sehen in den Jahrzehnten bis Trump, das kann man jetzt sehen, wo die EU einen anderen Weg gehen will, das konnte man immer in den USA sehen, und immer wird uns der Wille der Lenker aus dem Hintergrund über die Propaganda vermittelt.
Trotzdem tönen wir rum, dass es die beste Staatsform sei, weil wir ja "freie Menschen" seien.
Sind wir das? Oder hat die Propaganda uns das eingeredet?
Unser Staatssystem liegt in unserer Vergangenheit begründet und unserer Kultur.
Das ist bei anderen Kulturen ebenso der Fall.
Die meisten wollen keine "Demokratie" in der jemand populäres, der keine Ahnung hat von der Materie, gewinnt und sich dann ein paar Leute raussucht, die er für loyal hält, die ebenso keine Ahnung haben wie er selbst, um dann meist vollständig am Wille des Volkes Vorbeizugregieren und, wir sehen es bei uns extrem gut, für nicht mal groben Vorsatz haften müssen und danach noch mit gutbezahlten Posten versorgt werden.
Und alles das kann sich dann alle 4 oder 5 Jahre ändern, dazu ein Wahlkampf der zB in den USA schon 1 Mrd. pro Kandidat verschlingt, Wahlgeschenke, die der Steuerzahler letzten Endes bezahlt und die fast immer bei den falschen ankommen.
An sich sind wir dumm, dass wir eine solche Verarschung gut finden.
Muslime kennen keine Demokratie und wollen auch keine. Man weiss das "Demokratie" ein falsches Versprechen ist, das der Westen, die verhassten USA, benutzen um andere Staaten zu kontrollieren und zu zerstören und auszubeuten.
Wir haben es gerade erst am Beispiel Syrien vorgeführt bekommen.
Die Russen haben ihre Form von Demokratie, die funktioniert besser als die unsere, der gewählte Präsident stellt sein Kabinett aus Fachleuten zusammen, nicht aus Sockenpuppen und Partei-Karrieristen die allesamt keine Ahnung haben und nicht auf jene hören, die es besser wissen.
Die Chinesen haben ihre Version.
Bestimmt keine Demokratie, aber CN hatte nie Demokratie.
Warum auch, China hat 5500 Jahre ununterbrochene Geschichtsschreibung, derselbe Staat, der einzige, der es praktisch unverändert in die Neuzeit geschafft hat.
Von diesen 5500 Jahren waren die Chinesen 5200 Jahre lang das unangefochten mächtigste und am weitesten entwickelte Volk, und das werden sie bald wieder sein.
Und in weiteren 5500 Jahren noch immer ihre kulturelle Integrität besitzen und stolze Chinesen sein.
In den 5500 Jahren bis jetzt sind Imperien aufgestiegen und gefallen in unbekannter Zahl, und dutzende von Demokratien, Sultanaten Kalifaten und was dergleichen mehr ist, mal schauen, wie viele es in den nächsten 5500 Jahren werden.
Warum sollte ein Chinese ernsthaft über Demokratie nachdenken? Oder ein Muslim?
Nur wir Trottel halten uns für so toll und wichtig mit unserer "Demokratie" das wir sie allen aufzwingen wollen.
@werner S 18.06.2025 - 12:56
"Warum hat sich die USA nicht schon damals so in Szene gesetzt, als der Schah von Persien von dem zurückkehrenden Mullah, der von den Franzosen Asyl bekam, gestürzt wurde."
Weil der Westen/die Amis wahrscheinlich geglaubt haben, dass die ohne den Schah, der ja kaum nach deren Pfeife getanzt hat, mit den Mullahs schon fertig würden, ein leichtes Spiel mit denen haben werden und diese beherrschen und sich somit das Land sehr leicht unter den Nagel reißen können. Diese Annahme war allerdings total falsch. Die damalige US-Regierung hat offenbar nicht mit einem so intensiv sich durchsetzenden und behauptenden Mullah-Regime gerechnet. Ein islamisches Regime, das nicht nur das eigene Volk brutal unterworfen hat, sondern sich gegen außen, dem Westen insbesondere den USA bis heute widersetzt und sich ähnlich wie der Schah damals, allerdings noch viel intensiver nicht hat US-hörig machen lassen.
Wenn die Amis das damals geahnt bzw. vorausgesehen hätten, wären die vielleicht dem Schah gegen den islamischen Putsch militärisch intensiv zu Hilfe gekommen und hätten die Machtergreifung der Mullahs verhindern wollen.
Jetzt kämpfen die Amis gegen die, die sie selbst haben an die Macht gebracht oder an die Macht kommen lassen oder zumindest geholfen haben, dass die an die Macht kommen konnten.
Das ist ja nicht das erste Land in dieser Region, wo die Amis das so oder ähnlich praktiziert haben ......!
Die Macht des religiösen Rates im Iran beruht auf eine Armee von 200 000 Iraner, die der revolutionären Garde angehören und 600 000 Iraner der Reservisten der revolutionären Garde angehören.
Zudem wird die Stärke der normalen iranischen Armee auf ca. 600 000 Soldaten geschätzt. Diese Armee dürfte hauptsächlich an der iranischen Küste stationiert sein und wäre wohl der Gegner bei einem Invasionsversuch der US-Armee. Die revolutionäre Garde dürfte dem revolutionären Rat unterstehen. Ob diese Armee den Sohn des Schah unterstützt, daran habe ich erhebliche Zweifel.
Könnte klappen, sollten die Mullahs ausgedient haben. Und dir uranische Jugend hat den alten Schah und sein Regime der Unterdrückung nicht erlebt.
Sollte die Entmachtung des islamischen Terror-Regimes gelingen, wird der Iran (so wie der Irak nach Husseins Sturz) auf unabsehbare Zeit ein Failed-State sein.
Freiheitsliebende Iraner werden trotzdem die Entmachtung herbeisehnen.
So gutfunktioniert, um es etwas altmodisch zu formulieren ,der Imperialismus: Nirgends in der Welt dürfen nicht -prowestliche Regierungen regieren, und wenn, dann sind sie zu stürzen, wie es im Irak und Libyen und aktueller in Syrien praktiziert wird. Stets finden sich dabei Oppositionelle, die sich in den Dienst des Westens stellen.In Rumänien konnte die Wahl eines Nichtprowestlers verhindert werden, ebenso geht man gegen die Opposition in Frankreich um, und in Deutschland wird das Verbot der AfD diskutiert, damit nirgendswo Falsche regieren.Denn Freheit gibt es nur, wo Prowestler regieren. Wenn es nicht anders geht,muß dann gegen Falsche Krieg geführt werden!
Warum hat sich die USA nicht schon damals so in Szene gesetzt, als der Schah von Persien von dem zurückkehrenden Mullah, der von den Franzosen Asyl bekam, gestürzt wurde.
"Reza Pahlavi bereit, die Regierung im Iran zu übernehmen*
Aber sicher nur auf US-Gnaden und dass er nach deren Pfeife tanzt, womit er ebenso nur eine Marionette des Westens, also der Amis wäre.