Der demokratische Präsidentschaftskandidat Joe Biden erhält Unterstützung der ultraprogressiven Kommunisten der USA. Bob Avakin, Vorsitzender der Revolutionären Kommunistischen Partei USA (RCPUSA), billigt Joe Biden als Favoriten für das Amt des Präsidenten.

Avakian, der die Partei seit 1979 führt, sagt, dass er Herrn Biden nicht besonders mag, aber dass seine Wahl für »den Sturz dieses Systems als grundlegende Lösung für die anhaltenden Schrecken, die dieses System für die Massen der Menschheit verursacht«, notwendig sei, wie die Washington Times berichtet.

Dieses »System« ist die selbstverwaltete Republik mit ihrer verfassungsmäßig garantierten Rechtsstaatlichkeit, dem Eigentumsrechten, der Religions-, Rede-, Presse- und Versammlungsfreiheit sowie der freien Marktwirtschaft. Aber in den Augen des Kommunisten muss die freieste, wohlhabendste und großzügigste Nation der Geschichte gehen.

Die Kommunisten stellen sich damit auf eine Seite mit den Straßenmobs der »Black-Lives-Matter«-Gruppierung und der ultralinken Antifa, die alle auf »Veränderung« durch Biden pochen.

Die Washington Times befragte dazu den Historiker Paul Kengor, der belegte, dass die Zahl der Todesopfer durch den Kommunismus in der Geschichte an nahezu 140 Mio. heranreiche. In seinem neuen Buch »Der Teufel und Karl Marx« führte er seine Untersuchungen aus.

Alle progressiven und ultra-liberalen Kräfte scharen sich um Joe Biden. Der Kontrahent Donald Trumps kann zwar nach 41 Jahren im Politikeramt nur wenig wirkliche »Veränderung« und »Verbesserung« vorweisen, aber den radikalen Gruppen scheint ein faktisch unfähiger Kandidat trotzdem lieber zu sein als Trump, den sie hassen.

Ein passendes Zitat dafür hält J. W. von Goethe bereit: »Sage mir, mit wem du umgehst, so sage ich dir, wer du bist.«

(jb)