»Panorama«-Team war die ganze Zeit bei Carola Rackete auf dem Schiff

»Rettungsmission« gewünschte Inszenierung von GEZ-finanzierter Sendung?

Während des 17-tägigen Kreuzens der »Sea Watch 3« im Mittelmeer unter Carola Rackete war die ganze Zeit ein TV-Team des GEZ-finanzierten ARD-Magazins »Panorama« an Bord des Schiffes. Das ganze Hin und Her, auch die Auseinandersetzung mit den italienischen Behörden, scheint ein Teil einer großen Inszenierung zu sein.

Foto: Sinn Féin/ flickr.com/ CC BY 2.0
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Die Seenotrettung Schiffbrüchiger ist ein elementarer Bestandteil der internationalen Seefahrt. Geraten Menschen unvorhergesehen in Seenot, so sind alle in der Nähe befindlichen Schiffe dazu verpflichtet, diesen Menschen zu Hilfe zu eilen und sie in den nächsten sicheren Hafen zu verbringen. Das ist geltendes internationales Seerecht. Dieses Recht gilt schon seit Jahrhunderten und ist nicht erst mit dem Autauchen der selbsternannten dubiosen Seenotrettern verpflichtend. Entscheidend sind hierbei zwei Faktoren.

Erstens muss die Seenot unvorhergesehen eintreten. Wer sich also mit einem hochseeuntüchtigen Gefährt ins Meer sticht, beschwört diese Gefahr selbst herauf. Von einer Unvorhersehbarkeit kann in solchen Fällen wohl kaum die Rede sein. Zweitens sind die aus Seenot geretteten Menschen in den nächsten sicherern Hafen zu geleiten. Ob ein Hafen sicher ist oder nicht, entscheidet nicht der Kapitän eines Schiffes; dafür gibt es die internationale Seebehörde, die dem Schiff einen entsprechenden Hafen verbindlich zuweist.

Wer in die Seezone eines anderen Landes eindringt, um dort Menschen an Bord zu nehmen, um sie aus angeblicher Seenot zu retten und sich dann verweigert, den zugewiesenen Hafen anzulaufen - sondern stattdessen 16 Tage im Meer rumkurvt - erfüllt nicht dieses Kriterien. Wenn zudem auch noch, wie jetzt bekannt wurde, ein TV-Team mit an Bord dieses Schiffes ist und möglicherweise sogar Einfluss auf die Entscheidungen des Kapitäns nimmt, um möglichst spektakuläre Bilder für einen Beitrag zu bekommen, dann wird die Seenotrettung von solchen Leuten ad absurdum geführt.

Mehrere Leute des ARD-Magazins »Panorama« waren seit dem Auslaufen der »Sea Watch 3« von Sizilien Richtung Libyen mit an Bord des Schiffes. Sie haben eigenen Angaben zufolge die ganze »Reise« gefilmt, waren mit dabei, als der Notruf kam und haben auch die Auseinandersetzungen mit den italienischen Behörden aufgezeichnet. Eine Auseinandersetzung, die Rackete mit ihrer Weigerung, den zugewiesenen Hafen anzulaufen, selbst heraufbeschworen hat.

Schaut man sich diesen GEZ-finanzierten Bericht genauer an, so scheint der Verdacht nicht unbegründet, dass es sich bei dieser gesamten »Rettungsaktion« um eine generalstabsmäßig geplante Inszenierung handelt. Eine Inszenierung, die Leib und Leben der »Flüchtlinge« in Gefahr gebracht hat. Finanziert mit Geld, das dem deutschen Bürger aus dem Geldbeutel gepresst wird.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Rolo

GEZ Gebühren endlich Abschaffen, warum soll man für Volksverdummung auch noch bezahlen?

Gravatar: W.Brinkmann

Ich finde diese Sache wenn es so Stimmt eine große Unverschämtheit. Den das Panorama -Team fördert die Fluchthelfer um selbst als Retter in der Not dazustehen. Und das mit Steuermitteln. Einfach nur traurig.

Gravatar: Karl Napp

Dieser grün-rot versiffte Merkel-Staat mit seinen aus Zwangsabgaben finanzierten, allmächtigen Propaganda-Sendern ARD/ZDF wird mir immer unheimlicher. Der regierenden Merkel'schen Gurkentruppe, den Berufspolitikern der Altparteien und der öffentlich-rechtlichen fake-news factory ARD/ZDF glaube ich garnichts mehr. Die Rautenfrau ist wahrlich Honeckers späte und erfolgreiche Rache. Was hat diese Frau Merkel aus der BRD Adenauers, Brandts, Schmidets, Kohls und Schröders gemacht!

Gravatar: Wolfram

Was unsere Linkspopulisten sich alles so einfallen lassen, um Europas in den Kollaps der Sozialkassen, in Anarchie und in Bürgerkrieg zu stürzen !!!

Unfassbar !!!

Unser deutsches Mainstream-TV ist völlig linkspopulistisch und islamophil !!!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Wenn zudem auch noch, wie jetzt bekannt wurde, ein TV-Team mit an Bord dieses Schiffes ist und möglicherweise sogar Einfluss auf die Entscheidungen des Kapitäns nimmt, um möglichst spektakuläre Bilder für einen Beitrag zu bekommen, dann wird die Seenotrettung von solchen Leuten ad absurdum
geführt.“ ...

Da das Asylrecht scheinbar sehr bewusst auch als göttliches(?) Beispiel ad absurdum geführt wird
https://sciencefiles.org/2018/07/15/asylrecht-ad-absurdum-gefuhrt-gefahrder-als-anerkannte-asylbewerber/:

Ist es damit nicht auch für den Rundfunkgebührengenießer eine Pflicht, das kriminelle Handeln einer Rackete zu dokumentieren???

Gravatar: Pedro

Gut möglich, daß aus GEZ-Geldern Carola Rackete finanziert wurde. Aber sicher nicht alles.

Eine Klage gegen Rackete läuft ja noch (meines Wissens) in Italien. Die Gerichte sollten sie verpflichten (notfalls zwingen), die Finanziers offenzulegen für die ganze Expedition. Also die Kostenübernahme für das Schiff, für die Gehälter der Crew und für das was Rackete selbst bekommen hat und weiter bekommen wird. Das hat Rackete sicher nicht alles aus ihrem Geldbeutel finanziert.

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