AfD prangert an und warnt:

Rentner dürfen nicht zur Verhandlungsmasse missratener Politik werden

»Nach der Idee der CDU, das Renteneintrittsalter schrittweise zu erhöhen, geht Spahn nun einen Schritt weiter und will die Rente mit 63 abschaffen. Das ist instinktlos. Wer bekommt denn die Rente mit 63? Das sind die Versicherten, die bereits 45 Jahre gearbeitet haben.«

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Um den Fachkräftemangel zu beheben, hat Jens Spahn (CDU) die »sofortige« Abschaffung der Rente mit 63 gefordert. Dazu erklärt die rentenpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Ulrike Schielke-Ziesing:

»Nach der Idee der CDU, das Renteneintrittsalter schrittweise zu erhöhen, geht Spahn nun einen Schritt weiter und will die Rente mit 63 abschaffen. Das ist instinktlos. Wer bekommt denn die Rente mit 63? Das sind die Versicherten, die bereits 45 Jahre gearbeitet haben. Die will der ehemalige Bundesminister nun weiter belasten, um den ›Wohlstand zu erhalten‹ und den Fachkräftemangel zu beheben. Wenn ihm aber jetzt die Fachkräfte ›bitterlich fehlen‹, sei nur daran erinnert, welche Partei 16 Jahre lang regiert hat. Gerade der politischen Untätigkeit dieser Regierung verdanken wir doch den Fachkräftemangel und leider beschleunigt die derzeitige Regierung diesen mit ihrer Politik noch erheblich.

Im Endeffekt kann man die Vorschläge der CDU zum Thema Rente folgendermaßen zusammenfassen: Es gibt weniger Rente oder Arbeiten bis zum Umfallen. So werden unsere Rentner zur Verhandlungsmasse missratener Politik. Wir als AfD-Fraktion wollen, dass Versicherte, die 45 Jahre gearbeitet haben, grundsätzlich ohne Abschläge in Rente gehen können. Wer über 63 Jahre alt ist, soll mehr Möglichkeiten für Teilrentenbezug und Teilzeitarbeit bekommen. Wer also länger arbeiten möchte, kann dies freiwillig tun. Einen Zwang dazu lehnen wir ab.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Thüringer

Lieber Ketzerlehrling,

hervorragender Kommentar,bvielen Dank dafür !
Sehen Sie, ich möchte nicht auf den Putz hauen, aber ich bin ein hervorragend ausgebildeter Mann, Elektroingenieur, Wirtschaftsingenieur, SAP Spezialist, 20 Jahre Projekterfahrung im In- und Ausland bei sehr namhaften Unternehmen.
Als ich über die 60 ging hat man mich, weil man Jüngere einstellen wollte, rausgeschmissen. So war ich gezwungen mit 63 in Rente zu gehen.
Heute bekomme ich mit fast 70 noch jede Menge Angebote, ja man bettelt mich förmlich und bietet sagenhafte Gagen an, ob ich denn nicht doch wieder mal ein Logistikprojekt durchführen könne weil die JUNGEN es nicht mehr bringen ...
Mehr will ich dazu nicht schreiben aber Projekte werde ich nicht noch einmal durchführen.

Gravatar: kassaBlanka

Sigmund Westerwick 31.05.2023 - 08:24

Der Herr Spahn ist ein Ar***

*süffisant grins*

Gravatar: Fritz der Witz

Leider sind die riesigen Rentner-Bataillone IMMER NOCH die Machtbasis derjenigen, die ihnen bei jeder Gelegenheit mit Anlauf in den Hintern treten !

Merken die eigentlich noch was ??

Gravatar: Frank

Die Leute die mit 63 (übrigens mit horrenden Abschlägen von ca. 25%) gehen dürfen habe 45 Jahre und mehr gearbeitet, Steuern, Abgaben und Rentenversicherung eingezahlt. Eine Malu Dreyer die noch nie in ihren Leben gearbeitet hat, mehr als 20 000€ im Monat Steuergelder kassiert sagt dass das Rücksichtslos ist!!!! Ich finde es Rücksichtslos von der Jugend dass sie sich jahrelang vor der Arbeit drückt, und wenn nur wenige Stunden im Monat arbeiten wollen, sie alle studieren möchten und sich ja die Finger nicht schmutzig machen wollen. Ich habe mit 15 Jahren begonnen zu arbeiten. Heute muss sich die Blödheit die Mehrheitlich vom selbst erarbeiten Wohlstand ihrer Eltern und Großeltern lebt, erst noch finden, will eine Auszeit und LEBEN.....

Gravatar: Ketzerlehrling

Werden sie aber gemacht. Die Senioren sind ein beliebtes Feindbild, sie erinnern die Wohlstandsschrottgenerationen nicht nur an ihre eigene Zukunft, der sie durch veganes Essen, Schönheits-, Jugend- und Schlankheitskult zu entrinnen hoffen, sie erinnern sie obendrein an ihre eigene Armseligkeit, obwohl sie davon nichts wissen wollen und sich tatsächlich als Krone aller Menschen ansehen, da sie nichts in ihrem Leben schaffen, nichts wirklich leisten, studieren und Jobs haben, die sie weder befriedigen, noch ihr Selbstwertgefühl steigern, im Gegenteil. Keinen Lebensplan, ausser abgreifen und das zerstören, was ihre Vorfahren geschaffen haben, weil alles böse ist, weil das deutsch ist, weil deutschsein Scheisse ist, weil Deutsche Nazis und Rassisten sind, weil Deutsche an allem schuld sind, weil man ihnen das sagt und weil sie nicht fähig sind, zu denken und etwas selbst zu entscheiden bzw. selbst zu tun. Sie haben eine Heidenangst, auch wenn sie sich durch ihr Auftreten als selbstbewusst outen wollen. Sie sind das armseligste, was die Menschheit hervorgebracht hat und das eindimensinalste.

Gravatar: Karl Biehler

Wen,haben die "geimpften" Rentner in Mehrheit gewählt?

Gravatar: Lutz

"Die will der ehemalige Bundesminister nun weiter belasten..."

Menschenverachtend, aber das paßt zu einer "C"DU-Type wie Spahn - dem würde ich auch zutrauen, daß er sagt: "Mit 63 in die Kiste!!!

Empathische Menschen hatten Herrn/Frau/Frl. Spahn eine Ladung Exkremente in die Villa Neuspahnstein geschickt - das war ACTION!!!

Gravatar: Sigmund Westerwick

45 Jahre sind genug Arbeit

Der Herr Spahn ist ein Ar***

Soll er sich doch mal darum kümmern dass die vielen neuen Fachkräfte, Ingenieure und Wissenschaftler aus den aussereuropäischen Gebieten wenigstens mal 20 oder 30 Jahre arbeiten und dabei mehr in die Rentenkasse einzahlen, als sie den anderen Beitragszahler gekostet haben.

Auf die Rentner loszugehen, die nachweislich 45 Jahre gearbeitet haben ist einfach eine Frechheit und Ignoranz ihrer Lebensleistung.
Da muss auch ein Herr Spahn erst mal hinkommen ( etwas geleistet zu haben )

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