Neue Wohnung halb so groß, aber genauso teuer

Rentner (74) soll seine Mietwohnung für »Flüchtlinge« räumen

Ein Renter (74) und seine Lebensgefährtin sollen in Neckartaiflingen ihre Wohnung räumen, damit dort »Flüchtlinge« untergebracht werden. 150 Quadratmeter seien zu viel für zwei Personen. Die vorgeschlagene neue Wohnung ist halb so groß, kostet aber die gleiche Miete.

Quelle: Wikipedia / gemeinfrei
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Neckartaiflingen ist ein Dorf mit weniger als 4.000 Einwohnern im Großraum Stuttgart, zugehörig zum Landkreis Esslingen. Von dort hat man der Gemeinde sechs »Flüchtlinge« zugewiesen, für die man nun händeringend eine Unterkunft sucht. Die Lösung des Gemeinderats besteht darin, einem 74-jährigen Renter und seiner Lebensgefährtin nach 24(!) Jahren den Mietvertrag der von der Gemeinde gemieteten Wohnung zu kündigen. Die Wohnung sei mit 150 Quadratmetern viel zu groß für zwei Personen. Man werde dem Paar eine neue, halb so große Wohnung zuweisen. Der Mietzins allerdings werde sich nicht halbieren, sondern auf dem identischen Stand bleiben.

Laut Bericht der »Nürtinger Zeitung« ist der Rentner wie vor den Kopf geschlagen. Er habe die Wohnung in Eigenleistung renoviert und sowohl Geld wie auch Arbeit reingesteckt. Einen Umzug traue er sich nach zwei Bandscheibenoperationen zudem nicht mehr zu. Doch sein Veto stößt beim Gemeinderat auf taube Ohren.

Der Bürgermeister, Gerhard Gertitschke, verteidigt die Entscheidung des Gemeinderats. Man sei unter Druck »und müsse weitere "Flüchtlinge" aufnehmen«. Die Möglichkeit zu sagen, dass man sie nicht unterbringt, gibt es nicht, so Gertitschke. Je größer eine Wohnung, desto mehr »Flüchtlinge« können darin untergebracht werden.

Offensichtlich ist es wieder einmal so, dass die Fehler, die auf der höchsten Regierungsebene gemacht wurden, von der untersten Ebene ausgebadet werden sollen. Die Schwachen sollen wieder gegen die Schwächsten ausgespielt werden. Und die Menschen vor Ort, wie Bürgermeister Gertitschke, müssen ihren Kopf für die Fehlentscheidungen der Merkel-Regierung hinhalten.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: orakli

An Rita Kubier (Ich könnte schwören sie beziehen Sozialleistungen)


Sie sollten die angreifen die dafür verantwortlich sind !!

Keiner verlässt freiwillig seine Heimat!!

Ich bin deutscher und wegen ihnen kann man sich nur
schämen.

Gravatar: Enrico

Es ist einfach nur traurig dass sich deutsche gegen deutsche wenden. Keine worte für so eine Unverschämtheit...

Gravatar: A.K

Dieser Mann kann froh sein, das er überhaupt etwas bekommt. Ich kenne genug, die deswegen auf der Straße/Obdachlosenheim gelandet sind.
Das ist eine klare ansage von der Regierung, das die Flüchtlinge wichtiger sind als die Bürger.

Wählt alle nur weiter CDU,SPD,Grüne oder den ganzen rotz. AFD und die Kriminellen Flüchtlinge dürfen wieder gehen. Die Moslem Brüder Partei MBP ( frei erfunden ) wird die zukunft sein ;) Dan ist es vorbei mit der Frauenqoute.

Gravatar: H.M.

Gott schütze unser deutsches Volk und Vaterland!

Er schenke uns gute Regenten, die unser geliebtes Deutschland und das deutsche Volk lieben, schützen und erhalten!

Gott schütze uns vor Überfremdung! Es ist nicht mehr auszuhalten, überall Ausländer, überall hört man nur babylonisch. Ich halte es nicht mehr lange aus!

Aber Heil Merkel! Unsere große Führerin erfüllt den Plan der Globalistensekte und des Satans! Volksverrat und Völkermord sind satanische Tugenden! Dämona Merkel ist ein Platz in der Hölle sicher, den hat sie sich wohl verdient! Heil Merkel, du große Führerin! Und Heil allen hypermoralischen Genozidhelfern!

Gravatar: Doris Mahlberg

Um ehrlich zu sein, ich habe mit diesem Mann kein Mitleid. Wenn er ein so begeisterter Anhänger von Merkels desaströser Flüchtlingspolitik ist und tatkräftig in der Asylmaschinerie mitgeholfen hat, so wird er seine Wohnung sicherlich gerne zur Verfügung stellen. Mit seiner Mithilfe sind die Schlepper immer reicher geworden und immer mehr deutsche Mädchen und Frauen vergewaltigt, gemessert und ermordet worden. Er hat bekommen, was er verdient.

D.M.

Gravatar: Lutz Suckert

Tja, das hatten wir schon mal und wir nähern uns immer weiter den DDR Verhältnissen an...

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Ein Renter (74) und seine Lebensgefährtin sollen in Neckartaiflingen ihre Wohnung räumen, damit dort »Flüchtlinge« untergebracht werden. 150 Quadratmeter seien zu viel für zwei Personen. Die vorgeschlagene neue Wohnung ist halb so groß, kostet aber die gleiche Miete.“ ...

Und dies dürfte auch aus meiner Sicht erst der Anfang sein.

Schließlich müssen Merkels Gäste – nachdem die Bundeswehr dabei half, auch Syrien zu verwüsten – auch standesgemäß untergebracht werden!

Allerdings bin ich mir sicher: Die Deutschen werden sich in Zukunft auf jeden Fall dagegen wehren und
... „schaffen das“!!!

Gravatar: Bürger

Großartig!
Endlich trifft es den Richtigen, den "Gutmenschen".

Jeder Willkommenskrakeler, Gutmensch muß für die Migranten bezahlen, egal in welcher Form.
Wenn ich Gäste einlade habe ich dafür aufzukommen.

Ich lobe und verehre Matteo Salvini, der auf einer Veranstaltung zu so einem "Asylgutmensch" sich gewandt hat mit den Worten, geb mir deinen Namen,
deine Adresse und ich schicke dir heute noch 20 Asylanten(Migranten) die Du verköstigen mußt mit drei Mahlzeiten am Tag oder so ähnlich.

Genauso muß es sein, der Gäste einlädt muß auch selbst dafür aufkommen !!!!

Gravatar: monsalvat

Warum bringt der Bürgermeister die Flüchtlinge nicht bei sich unter so wie es Salvini fordert? Er und seine Gemeinderäte haben doch sicher alle große Häuser.

Gravatar: Manfred Hessel

Mir ist bekannt, daß der Mieter ein Aslyhelfer war , https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/fluechtlingshelfer-74-muss-wohnung-fuer-fluechtlinge-raeumen/ und da wird sich der Gemeinderat gedacht haben daß er am allerwenigsten etwas gegen einen Umzug hätte. Da es jetzt aber ans Eingemachte geht und die eigene Gemütlichkeit in Gefahr ist wird nun der Aufstand geprobt. Ich glaube aber nicht, daß er nun die AfD wählen wird. Wer so vernagelt ist dem ist nicht mehr zu helfen. Aber es trifft nicht den Verkehrten. Die Kommentare sind auch lesenswert.

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