Alice Weidel:

»Religionsfreiheit endet, wo das Wohl der Kinder in Gefahr gerät«

»Während des islamischen Fastenmonats Ramadan verzichten immer häufiger muslimische Kinder selbst im Grundschulalter tagsüber komplett auf Essen und Trinken. Das ist gesundheitsgefährdend und es schränkt die Kinder in ihrer Möglichkeit ein, am Unterricht teilzunehmen. Oft müssen Kinder dehydriert oder mit Kreislaufproblemen vorzeitig aus der Schule nach Hause oder zum Arzt geschickt werden.«

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Viele muslimische Schulkinder verzichten während des Fastenmonats Ramadan tagsüber auf ausreichende Nahrungs- und Wassereinnahme.

Zum Verhalten von Islamverbänden zum Thema Schule und Ramadan erklärt die AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel:

»Während des islamischen Fastenmonats Ramadan verzichten immer häufiger muslimische Kinder selbst im Grundschulalter tagsüber komplett auf Essen und Trinken. Das ist gesundheitsgefährdend und es schränkt die Kinder in ihrer Möglichkeit ein, am Unterricht teilzunehmen. Oft müssen Kinder dehydriert oder mit Kreislaufproblemen vorzeitig aus der Schule nach Hause oder zum Arzt geschickt werden.

Den Lehrern sind dabei die Hände gebunden. Sie stehen dieser bedenklichen Entwicklung machtlos gegenüber.

Sowohl die Politik, als auch viele Islamverbände, verhalten sich in diesem Zusammenhang verantwortungslos. Wenn Religionsfreiheit soweit geht, dass die Gesundheit von Kindern und ein ordnungsgemäßer Schulbetrieb gefährdet sind, dann geht sie zu weit. Hier müssen eindeutig rote Linien gezogen werden, die auch nicht unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit eingerissen werden dürfen.

Wenn sich Islamverbände hier einem Dialog sperren und nicht bereit sind, an vernünftigen Lösungen mitzuarbeiten, kommen diese als Verhandlungspartner grundsätzlich nicht in Frage, sind als fundamentalistisch einzustufen und müssen dementsprechend behandelt werden.«

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Heinz Becker

"Stella 14.06.2017 - 16:46
"Den Lehrern sind dabei die Hände gebunden."

Nein, ganz und gar nicht."

Doch, denn wenn sie etwas unternehmen, stehen sie am nächsten Tag als Nazis in der Zeitung.

Ich habe Deutschland derart satt .....

Gravatar: Freigeist

@Stella
Bis das Gesundheitsamt reagiert ist dieses Idionten-Verhalten, genannt Ramadan-Praxis, schon vorbei.

Gravatar: Stella

"Den Lehrern sind dabei die Hände gebunden."

Nein, ganz und gar nicht. Sie schicken die Kinder nach Hause und wenn es öfters vorkommt, dass das Kind aufgrund von fehlender Nahrung sichtlich körperlich-gesundheitliche Schäden aufweist z.B. Kopfschmerzen, Schwindel etc. dann wird auch das Jugendamt eingeschaltet. Ganz einfach. Es ist eine Vernachlässigung der Fürsorgepflicht gegenüber Minderjährigen. Ob eine Religion oder eine Sekte oder Schönheitswahn (schlanke Linie) dahinter steckt - das spielt keine Rolle.

Die Lehrer sind ganz und gar nicht machtlos.

Gravatar: Franz Horste

Das ist vollkommen richtig! Auch die Mädchen schon im Kindergartenalter in Verschleierungen zu hüllen ist ein Unding. Genau wie die Beschneidung aller Kinder verboten werden muss, ebenso wie den Tierschutz für Hallal-Fleisch auszusetzen und Sonderregelungen auf Friedhöfen. In Deutschland darf es nur Gesetze geben, die für alle Menschen gleichermaßen gelten. Kinderrechte gelten für alle Kinder! Einer deutschen Mutter würde man die Kinder weg nehmen!
http://wort-woche.blogspot.de/2017/05/ramadan-sinn-oder-unsinn.html

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