Von wegen »globale Erwärmung«

Rekordkälte am Südpol

Nie zuvor wurden so niedrige Temperaturen wie in der Antarktis gemessen wie in diesem Jahr, berichtet die Seattle Times. Die Durchschnittstemperatur am Stützpunkt Amundsen – Scott betrug zwischen April und September Minus 61 Grad Celsius.

Screenshot Youtube
Veröffentlicht:
von

Seit 1957 ist die US-Wissenschaftsstation am Stützpunkt Amundsen-Scott in Betrieb. Seit dieser Zeit wird dort selbstverständlich auch die Temperatur gemessen. In all den 64 Jahren war es noch nicht so kalt wie aktuell. Zwischen vergangenen April und September lag die Durchschnittstemperatur bei Minus 61 Grad Celsius. Es ist die kälteste gemessene Temperatur seit Beginn der Messungen im Jahr 1957.

Zum Vergleich: in diesem Zeitraum war es satte 4,5 Grad kälter als der Durchschnitt der letzten 30 Jahre. Noch im September war die Temperatur im Durchschnitt die kälteste, die am Südpol gemessen wurde, sagt David Bromwich, Polarforscher an der Ohio State University. Sein Kollege, der Forscher Matthew Lazzara sagt, dass es bei diesen Temperaturen schwierig sei, Flugzeuge einzusetzen: »Es besteht die Gefahr, dass die Hydraulik einfriert oder der Treibstoff zu Gelee wird.«

Die Antarktis ist nicht das einzige Phänomen extremer Kälte auf unserem Erdball. An der russischen Forschungsstation Wostok sank die Temperatur am 30. September auf Minus 79,4 Grad Celsius, das waren nur 0,6 Grad Celsius von der niedrigsten Temperatur, die jemals im Oktober weltweit gemessen wurde.

Ein Grund für die extremen Kältewerte in der Antarktis seien unter anderen die massive Zunahme des Meereises in der Region, welches Ende August nahe eines Rekordhochs gestanden hat. Dadurch kühlen sich die Polarwinde ebenfalls extrem ab, sie weisen zeitweise eine Temperatur von Minus 101 Grad Celsius auf. Die jetzige Eiseskälte, so die Forscher, sei »einfach nur betäubend.«

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Erdö Rablok

Alleine an der Obsternte in meinem Garten, er liegt in 880 Meter Seehöhe, sehe ich, dass sich die Durchschnittstemperaturen in den letzten Jahren verringern. Wir sind im kälteren Teil des 60 -80 Jahreszyklus. Es wird also die nächsten 30 Jahre kälter werden.

Gravatar: Bertl

Wenn es uns zu kalt wird können wir doch Kniebeugen machen und in die Hände klatschen.

Gravatar: karlheinz gampe

Wie ich schon schrieb, Wasserleitungen tiefer in den Boden. Die Grünen mit ihrer Klimaerwärmung sind ungebildete geistesschwache Spinner. Es geht nur darum wie bei Corona, den Bürgern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Darauf verstehen sich kriminelle, korrupte Politschmarotzer. Warum stellt die AfD die Spinner nicht im Bundestag. Weidel hat Grönland nur erwähnt aber nicht die Hintergründe erläutert. Man muss dem ungebildetem rotgrünen Pack die versäumte Bildung nachreichen.

Gravatar: siggi

wie die Grünen von Vogelsterben nun zu Windmühen-Schreddern wechselten, oder vom deutschen Wald nun zu deutschem Klima, so werden sie wechseln zu Eiszeit. War in den 90er schon apokalyptisch prophezeit worden; dann kam Sahara-Sommer. Und unsere Wetterfrösche im ÖR werden getauscht gegen Kachelmann, der Mann der es ständig pinkeln ließ. Musste gehen, weil er es nicht lassen konnte eigene Vorstellungen zu haben. Eben kein Merkel Wissenschaftler.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Nie zuvor wurden so niedrige Temperaturen wie in der Antarktis gemessen wie in diesem Jahr, berichtet die Seattle Times. Die Durchschnittstemperatur am Stützpunkt Amundsen – Scott betrug zwischen April und September Minus 61 Grad Celsius.“ ...

Was sich für die Baerbockige & Co. sicherlich sehr einfach mit der globalen Klimaerwärmung erklären lässt!!!

Tatsächlich???

Gravatar: Sigmund Westerwick

Nur dem Wetter hat keiner gesagt

dass wir doch auf eine Klimakatastrophe zusteuern, wir werden verglühen und die Pole werden schmelzen, so dass wir alle in den Fluten ertrinken werden, und wie damals Noah und seine Arche werden nur wenige Auserlesene überleben, Annalena und Robert und Greta.

Bis dahin frieren wir uns den Hintern ab und zahlen immer mehr für Strom, Gas, Öl und Kohle.

Fast könnte man sich wünschen dass die Klimakatrastrophe endlich kommt, das ewige frieren zermürbt und das Geld für Energie wird allmählich knapp.

Gravatar: ropow

Alle gängigen Klimamodelle haben seit 40+ Jahren die Erwärmung immer mindestens doppelt so hoch geschätzt, wie sie dann tatsächlich gemessen wurde.

Es ist schon einzigartig, dass ein Nobelpreis für etwas verliehen wird, das sich in der Praxis bereits als fehlerhaft erwiesen hat. Weder wird die Entwicklung der globalen Erwärmung richtig beschrieben und schon gar nicht wird schlüssig bewiesen, dass sie ausschließlich menschengemacht ist.

Dass für fehlerhafte Klimamodelle trotzdem der Nobelpreis verliehen wurde, ist daher lediglich als ein politisches Statement zu sehen, wenige Wochen vor der Weltklimakonferenz in Glasgow.

“Just about every climate claim made by politicians, and even many vocal scientists, has been either an exaggeration or a lie.” - Roy W. Spencer, Klimatologe, am 22.04.2021

(„So gut wie jede Behauptung zum Klimawandel, die von Politikern oder lautstarken Wissenschaftlern aufgestellt wird, ist entweder eine Übertreibung oder eine Lüge.”)

https://co2coalition.org/2021/04/22/an-earth-day-reminder-global-warming-is-only-50-of-what-models-predict/

Gravatar: Werner Hill

Da kommt mit dem Weltklima einiges durcheinander, u.a. auch die Meeresströmungen. Auch der für unser mildes Klima verantwortliche Golfstrom schwächt sich ab.

Aber wir haben ja die Grünen und auch in anderen Parteien genügend Klimaexperten, die das mit ihrer Klimapolitik alles regeln werden.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang