Kirchenstatistik 2021 veröffentlicht

Rekordaustritte bei der Katholischen und Evangelischen Kirche verzeichnet

Die linke, progressistische Linie und Anbiederung an den Zeitgeist bringen keine Frucht - nur Austritte. Nur eine Rückbesinnung auf Glaubensgut und Tradition kann die Kirche in Deutschland noch retten.

Bild: PxHere
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Die Zahl der katholischen Kirchenmitglieder ist drastisch gesunken. Kulturmarxistische Einflüsse, Zersetzung des Glaubens durch die Bischöfe und Vernachlässigung der Gläubigen sind nur einige der Ursachen.

Letzte Woche wurde die Kirchenstatistik für das Jahr 2021 veröffentlicht, aus der hervorgeht, dass im Jahr 2021 Jahr 359.338 Menschen aus der Kirche ausgetreten sind. Mit 137.948 mehr Austritten als im Vorjahr (221.390 im Jahr 2020) ist ein neuer trairiger Rekord erreicht.

Die meisten Kirchenaustritten gab es in den Erzbistümern Köln (40.772), wo mit Medienkampagngne gegen Kardinal Woelki und die Kirche gezogen wurde, sowie München und Freising (35.323), mit dem ultraprogressistischen Kardinal Marx als Bischof.

Die Zahl der Gottesdienstbesucher ist dementsprechend auch gesunken. An den Zählstonntagen feierten 2021 4,3%der Katholiken Gottesdienste in Präsenz mit, im Vorjahr waren es 5,9.

Sowohl die Zahl der Eintritte (1.465, Vorjahr 1.578) als auch der Wiederaufnahmen (4.116, Vorjahr 4.358) in die katholische Kirche gingen leicht zurück.

Insgesamt waren Ende 2020 26,0% der Bevölkerung Teil der römisch-katholischen Kirche. Laut der bereits im März veröffentlichten Statistik der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) gehörten 2021 insgesamt 19,72 Millionen Menschen einer der 20 Gliedkirchen der EKD an, das sind 23,7 Prozent der Gesamtbevölkerung.

Synodaler Weg, »Reformbemühungen«, Anpassung an den linken Zeitgeist: alle diese Methoden sind auf ganzer Linie gescheitert. Nur eine Rückbesinnung auf Tradition und Glaubensgut und eine wirkliche Hinwendung zu den Gläubigen in ihrem säkularisierten Umfelt kann die Katholische Kirche in Deutschland noch retten.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Wolfram

Ähnliche Verhältnisse in der Ev. Staatskirche !!!

Das Kirchenvolk hat die Nase voll vom lauwarmen Öko-/Sozial-/Polit-Geplapper / Geseier des Pfaffentums. Dazu kommt die Förderung der illegalen Migration, die als vorgetäuschte "Seenotrettung" vorgeschoben / vorgeschleimt wird. Von Täuschungen und Lügen der Berufsgeistlichen hält das Kirchenvolk nämlich gar nichts !!!

Und ein Tagesschau-Remake vom Samstagabend will das Kirchenvolk auch nicht hören - schade um die gezahlte Kirchensteuer !!!

Wo sind heute noch vollmächtige Prediger wie ein August Hermann Francke oder ein Philipp Jakob Spener, die ihre Zuhörer in Scharen mit zu Herzen gehenden Evangeliums-Botschaften fesselten und zur Umkehr von Sündenwegen bewegten ??? Die wenigen Klartext-Prediger wie der Bremer Pfarrer sind selten fast so wie eine Blaue Mauritius-Marke !!!

Schon beim langweiligen TV-Wort zum Sonntag holt sich der normale Deutsche heute gähnend eher ein Bierchen oder schiebt eine Tiefkühl-Pizza in den Ofen - oder ???

Vielerorts eine verweltlichte oder heidentums- und sündenverliebte Kirche ohne Saft und Kraft - von heiliger Vollmacht / Inspiration ganz zu schweigen - oder ???

Gravatar: Simon

Das System der Landeskirchen ist zu einem Selbstbedienungsladen verkommen, und kann durch das steuerfinanzierte Tragen vom Staat üppig und sorglos weiter leben, unabhängig von Kirchensteuereinnahmem, und selbst wenn es gar keine Mitglieder mehr gibt. Es ist ähnlich wie bei den zwangsfinanzierten Medien: das Geld stimmt, unabhängig von der Qualität der Berichterstattung oder deren Konsum.

Gravatar: Karl Biehler

Es ist eigentlich unverständlich, dass nicht alle Mitglieder diese Vereinigungen verlassen.

Gravatar: Hermine

"Gebete ändern die Welt nicht.
Aber Gebete ändern die Menschen.
Und die Menschen verändern die Welt."

Albert Schweitzer

Gravatar: Kurt P.

In den linken Medien wird über die Kirchen gehetzt.
Die sind an den vielen Austritten schuld.
Missbrauch gibt es laut den linken Medien anscheinend
nur in den Kirchen.
Dabei steht fest, sexueller Missbrauch geschieht außerhalb
der Kirchen weitaus häufiger.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Die linke, progressistische Linie und Anbiederung an den Zeitgeist bringen keine Frucht - nur Austritte. Nur eine Rückbesinnung auf Glaubensgut und Tradition kann die Kirche in Deutschland noch retten.“ ...

Wenn die entsprechenden Protagonisten den Hals nicht mehr voll bekommen können, weil es ihnen ganz einfach zu gut geht, hat eben alles man ein Ende!

Geben des „Römische Reich“ und der so genannte „Werte-Westen“ dafür nicht Beispiel genug???

Gravatar: Freiherr von

Bestimmt könnten sie mit ARD und ZDF wieder Top in den Himmel schießen.

Gravatar: Fritz der Witz

Jeder einzelne, der diese christenfeindliche und erbärmliche Institution noch mit Steuern, Beiträgen und Spenden unterstützt, ist ein ANTI-Christ.

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