Fast 650.000 bei DBK und EKD

Rekord bei Austritten aus den Staatskirchen in Deutschland

Den Staatskirchen in Deutschland laufen die Mitglieder in Scharen davon. Die katholische Kirche verzeichnete 2021 eine Austrittswelle in einer Größenordnung von 360.000 Menschen, bei der evangelischen Kirche waren es 280.000 Austritte.

Quelle: Deutsche Bischofskonferenz
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Der christliche Glaube in Deutschland ist und bleibt nach wie vor existent. Aber die gläubigen Christen hierzulande lösen sich mehr und mehr von den politisierenden Amts- und Staatskirchen. Laut Angaben der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) traten 2021 etwa 360.000 Menschen aus der katholischen Kirche aus. Die Zahl der noch verzeichneten Mitglieder schrumpfte auf 21,6 Millionen. Nicht besser sieht es bei der Evangelischen Kirche Deutschland (EKD) aus. Hier traten im vergangenen Jahr etwa 280.000 Menschen aus, die Zahl der Mitglieder sank auf unter 20 Millionen. Wohlgemerkt: es geht um vor einem Amtsgericht erklärten Austritt; nicht etwa um den Rückgang durch Sterbefälle oder Wegzug.

Bei der katholischen Kirche lagen die Schwerpunkte der Austritte in den Erzbistümern Köln sowie München und Freising. In Köln liegt die Verantwortung bei dem höchst umstrittenen Rainer Maria Kardinal Woelki, der sich in der jüngeren Vergangenheit durch seine unrühmliche Rolle bei der (Nicht-)Aufklärung diverser Missbrauchsskandale selbst massiv ins Abseits geschossen hat. Im Erzbistum München und Freising steht Reinhard Kardinal Marx an der Spitze, doch auch er hat sich in den vergangenen Wochen und Monaten nicht mit Ruhm bekleckert.

Der Mitgliederschwund in der evangelischen Kirche hängt unmittelbar mit dem ehemaligen Ratsvorsitzenden der EKD, Heinrich Bedford-Strohm, zusammen. Wie Woelki und Marx politisierte auch Bedfürd-Strohm lieber, als sich um die originäre Aufgabe eines Kirchenmannes, nämlich das Seelenheil der Gläubigen, zu kümmern.

Der christliche Glaube in Deutschland lebt, das Vertrauen der Gläubigen in die Amts- und Staatskirchen wegen deren Nähe zu den Regierenden und den diversen Missbrauchs- und Finanzskandalen aber schwindet mehr und mehr.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Croata

Tja, was soll ich sagen- die Regenbogen Fahnen oder Teppiche haben in der Kirche NICHTS zu suchen!

Gravatar: germanix

Den Staatskirchen in Deutschland muss der Staatsvertrag gekündigt werden - PUNKT!

Ende mit Kirchensteuern - Ende mit Kindesmisshandlungen, Vergewaltigungen und Mord!

Wieviel Millionen Kinder sind hinter den Klostermauern vergraben???

Gravatar: Katharina

Gott schütze unsere jüdisch-christliche Kultur.
Ohne sie werden wir untergehen. Nicht nur Deutschland,
sondern ganz Europa.

Beten für all unsere Kirchenobersten ist auch dringend
nötig.

Gravatar: Kurpfälzer

Die hohen Kirchenaustritte sind nur die halbe Wahrheit. Dazu kommt, die Todesfälle übertreffen die Zahl der Taufen um Hunderttausende; bei der Evangelischen Kirche (die begrüßt ja die Werbung für die Abtreibung!!) um zirka 200 Tausend, bei der Katholischen Kirche zirka 100 Tausend. Die kirchensteuerfinanzierten Amtskirchen, vielleicht sollte man besser von grünroten Politkirchen sprechen, schaffen sich selber ab.

Gravatar: Vasco da Gama

"Die Vernichtung des Christentums begehen die christlichen Kirchen selbst!!"

Afrika sticht bei Christenverfolgung hervor
https://journalistenwatch.com/2021/01/14/afrika-sticht-bei-christenverfolgung-hervor/

"Der Weltverfolgungsindex des christlichen Hilfswerks „Open Doors“ sieht in 74 Ländern das Recht von Christen auf freie Religionsausübung eingeschränkt. Mehr als 340 Millionen Christen sind in „einem hohen bis extremen Maß an Verfolgung ausgesetzt“. Insbesondere Afrika sticht bei der Verfolgung von Christen hervor. Jener Kontinent also, von wo sich immer mehr illegalen Migranten auf den Weg nach Europa – sprich Deutschland machen. Und es sind nicht die verfolgten Christen, die in steigenden Zahlen hier anlanden. "

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Den Staatskirchen in Deutschland laufen die Mitglieder in Scharen davon. Die katholische Kirche verzeichnete 2021 eine Austrittswelle in einer Größenordnung von 360.000 Menschen, bei der evangelischen Kirche waren es 280.000 Austritte.“ ...

Als ´nicht` an Gott Gläubiger denke auch ich, dass eine „kleine Kirche“ tatsächlichen Christen, „welche „Jesus und dem Glauben von Herzen treu sind“, lieber ist als eine große Kirche, „die sich keine klare Predigt mehr traut, weil ihr nichts anderes mehr übrig bleibt, als sich dem Zeitgeist anzupassen“!!!
https://www.evermann.de/glaube/freikirche/

Gravatar: Kritisch

Wer an Jesus glaubt und ihm sein Leben anvertraut hat, braucht dazu keine Mitgliedschaft in einem Verein, wo die männlichen Leiter komische Frauenkleider tragen. Ich bin schon vor mehreren Jahren ausgetreten (nicht wegen Kirchensteuer).
Ich bin auch der Meinung: falls es eine Hölle gibt, wie wir es aus den Märchen kennen, Große Kessel, Feuer, Teufel mit Gabeln, dann finden wir in den Kesseln neben Personen wie Stalin, Lenin, Hitler, Nero, Mao usw. hauptsächlich hohe Kirchenvorstände, Bischöfe, Päpste, die Verführer, Betrüger und Lügner.

Gravatar: Olli H.

Ich bin vor sehr geraumer Zeit schon aus diesem finsteren Club ausgetreten und ich bereue es kein bisschen.
Ich weiß noch als
Margot Käßmann auf einen dieser Evangelischen Kirchentage sagte,
"2 deutsche Großeltern und deutsche Eltern,da weiß man doch gleich wo der braune Wind herkommt".
Ich schrieb eine e-Mail an das Büro dieser dubiosen Gestalt mit den Worten,
"Frau Käßmann Sie sollten sich in Grund und Boden schämen,gilt dass denn auch für ihre Großeltern und Eltern,oder folgen Sie einfach nur der gerade laufenden menschenverachtenden Agenda?.
Sie haben absolut kein Recht,die Großeltern und Eltern von vielen Deutschen und auch die von mir so übelst zu beleidigen".
Es kam eine Antwort und da hieß es,ich hätte dass falsch verstanden.
Ich schrieb zurück,
nein ich habe rein gar nichts falsch verstanden und verlinkte dass entsprechende Video,darauf hin bekam ich eine Entschuldigung.
Diese Entschuldigung ist 100 %tig nicht Ehrlich gemeint gewesen.
Zu diesen ganzen Kardinälen kann ich nur schreiben,
diese kriechen mir einfach viel zu viel,weil sie ua,bei einer anderen"Religion"ihr
"heiliges"Kreuz ablegen.
Ist ja widerlich!
Schaut Euch mal auf dem Petersplatz in Rom,wenn Jesuiten-Franzi eine Messe liest um,man sieht dort immer mehr diese Wooken mit ihren Regenbogenfarben-Flaggen und lauter keifende
Refugees Welcome Freaks.
Das hat mit Glaube absolut nichts mehr zu tun,ein Pope der den Globalisten eine Bühne bietet.
Der Woelki soll ja zu Opus Dei gehören,Marx und Bedford-Strohm agieren schon seit sehr geraumer Zeit gegen die Gläubigen und diese bekommen es immer noch nicht mit,dass sie diese Kirchenfürsten vollkommen Egal sind.
Dann noch diese ganzen
Schlepperschiffe,daran erkennt man sehr deutlich,dass sie doch eine große Nähe zum Schwab haben.
Die stecken alle unter einer Decke und diese Tatsache ekelt mich extremst an.

Gravatar: Ulrich Müller

Wenn diese Austrittsraten anhalten - und nichts spricht dagegen - dann wird die evangelische Kirche 2050 nur noch eine unbedeutende Sekte sein und der katholischen Kirche wirds nicht sehr viel besser gehen. Selber schuld, wenn man seinen eigenen Glauben dem linksgrünen Zeitgeist opfert!

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