»Ihr dient Schwab aber nicht Irland«

Regierungskritische Proteste in Irland nehmen zu

In Irland entzündet sich mehr und mehr Kritik an der Migrationspolitik der aktuellen Regierung. Fast täglich finden im Land Protestkundgebungen gegen diese Politik statt und die Zahl der Demonstranten nimmt zu. Ihr Vorwurf: Die Regierung dient Schwab, aber nicht Irland.

Screenshot
Veröffentlicht:
von

Nachdem in Irland zahlreiche Anti-Einwanderungs-Demonstrationen abgehalten wurden, plant die irische Polizei nun, gegen die angeblich dahinter stehenden »rechtsextremen Agitatoren« vorzugehen, berichtet Breitbart News. Jede Nacht fanden in verschiedenen Teilen des Landes große Anti-Einwanderungs-Demonstrationen statt, und die Medien und Politiker behaupten, dass alles auf eine Verschwörung einer Gruppe schwachsinniger »Rechtsextremisten« zurückzuführen sei.

Ein mit den Demonstrationen in Verbindung stehender Aktivist, Graham Carey, wurde bereits festgenommen, und weitere Razzien gegen die Organisatoren werden erwartet, teilte eine Quelle dem Irish Independent mit. Gleichzeitig kartografiere die Polizei laut Quelle »sehr sorgfältig« die Online-Aktivitäten verdächtiger Personen.

Trotzdem hat die Polizei bisher wenig dazu beigetragen, die Besorgnis der Öffentlichkeit zu zerstreuen, da die Zahl der Teilnehmer an den Demonstrationen nach der Festnahme von Graham Carey am Mittwoch zunahm. Carey kommt aus Finglas bei Dublin, wo einige der am besten besuchten Demonstrationen abgehalten wurden. Er wird Verbrechen gegen den Staat verdächtigt, nachdem er sich im Zusammenhang mit den Demonstrationen kritisch über die Polizei geäußert hatte.

Die irische Polizei hat mehr als nur ein Problem mit dieser Art von zivilem Ungehorsam. Zunächst einmal sind regierungskritische Demonstrationen in der Republik Irland eher unbekannt. Darüber hinaus gibt es keinen wirklichen »Rechtsextremismus« in Irland. Die irischste alle irischen Parteien ist mit Sicherheit die sowohl in den Provinzen im Süden wie auch in der Nordprovinz aktive »Sinn Féin« mit ihrer »Irland den Iren«-Ausrichtung. Aber: Sinn Féin ist stark sozialistisch ausgeprägt, also deutlich eher im politisch linken Spektrum einzuordnen.

Die aus den drei Parteien Fianna Fáil (Liberale), Fine Gael (Konservative) und der Green Party (Öko-Sozialisten) bestehende Regierungskoalition tut sich also schwer mit den Demonstrationen. Vor allem, dass sie von den Demonstranten als »Quislinge« bezeichnet werden und nicht Irland sondern Schwab dienen, stößt ihnen sauer auf. Quisling war in Norwegen zur Zeit der Besetzung durch die Wehrmacht eine Art »Statthalter« des Schnauzbartträgers in Berlin und gilt heute in Norwegen noch als Indikator für Verrat.

 

 

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Rita Kubier

Auch die Iren wachen langsam auf. Gut so!!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „In Irland entzündet sich mehr und mehr Kritik an der Migrationspolitik der aktuellen Regierung. Fast täglich finden im Land Protestkundgebungen gegen diese Politik statt und die Zahl der Demonstranten nimmt zu. Ihr Vorwurf: Die Regierung dient Schwab, aber nicht Irland“ …

Ist das in Deutschland nicht verblüffend ähnlich`?

„Deutschland – aber wo liegt es?“ Diese Frage hatte für die Dichter Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller vor über 200 Jahren durchaus ihre Berechtigung. „Deutschland war um 1800 ein politisch zerrissener, von Frankreich dominierter Sprachraum mit vielen Dutzend Territorialstaaten. Deutsch zu sein war eine Frage der Kultur, Deutschland als Staat hingegen war einigermaßen ortlos.
Heute ist es genau umgekehrt. Inzwischen bedeutet Deutschland für die Deutschen nicht mehr eine Frage ihrer politischen Identität – die ist geklärt. Heute geht es stattdessen um die Frage nach dem kulturellen Kern, nach einem vagen Gefühl von Deutschsein. Wo Deutschland liegt, weiß die ganze Welt. Wer die Deutschen sind, das wissen sie oft selbst nicht so genau.
Die Frage, was typisch deutsch sei, was außer dem passenden Pass die deutsche Wesensart denn ausmache, scheint so vertrackt, dass sich sogar“ unser(?) aller(?) Göttin(?) ... "lieber um das Wort herumdrückt. Angela Merkel spricht statt von Deutschen gerne von „Menschen, die schon länger hier leben“!!! …
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article160933639/Was-es-heute-heisst-deutsch-zu-sein.html

Da ein Ole lt. eigener Aussage aber die Politik seiner von ihm scheinbar als „Circe“ empfundenen mit Unterstützung seiner auch in meinen Augen „Gang“ wohl aber ´unbedingt` weiterführen will:

Ist es nicht auch für die Deutschen an der Zeit, ihre politische Führung auszuwechseln, die von sich behauptet, ´demokratisch` gewählt worden zu sein???

Gravatar: Anton

Na, was willst du, natürlich sind die Menschen mit dem Lebensstandard unzufrieden!

Gravatar: werner S.

Viele andere Völker Europas wehren sich gegen ihre Verbrecher-Regierung. Vorallem die Franzosen lassen sich von ihren Regierungspolitikern nicht auf den Hut scheissen. Auch die Italiener wehren sich und hauen jede Regierung, die nicht spurt, zum Teufel. Mittlerweile haben sie schon die 64. Nachkriegsregierung.
Nur das deutsche Schaf schaut schläfrig drein und murmelt "Das ist halt so, was will man machen" und hier vorallem wir obrigkeitshörigen Westdeutschen.

Gravatar: Fritz der Witz

reGIRung gegen das Volk. So stellt man sich eine "Demokratie" vor.

Überall dasselbe Schlamassel.

Die Bürger Europas müssen sich von diesem Globalisten-Herrschafts-DRECK endgültig befreien.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang