Staatlich geförderte Gender-Ideologie

Regenbogen-Projekte kassieren Millionen-Fördersummen

Unter Einsatz erheblicher Geldmittel fördert die Bundesregierung aktiv die Verfestigung der Gender-Ideologie in den Köpfen der Bürger. Zwischen den Jahren 2015 und 2018 wurden dabei Fördersummen von über 7,8 Millionen Euro an vornehmlich schwul-lesbische Verbände und Jugendvereine für eine Vielzahl von Regenbogen-Projekten ausgeschüttet.

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Was und wer sich alles auf dem Gebiet der sexuellen Vielfaltspädagogik tummelt und von der Regierung großzügig für die sogenannte Toleranzerziehung der Bürger entlohnt wird, offenbarte sich jüngst in einer Kleinen Anfrage. Auf über 20 Seiten listet die Bundesregierung Einzelmaßnahmen und größere Projekte auf, mithilfe derer sich nicht wenige Vereine dank ihrer »Regenbogenkompetenz« inzwischen ein lukratives Geschäftsmodell auf Kosten des Steuerzahlers aufgebaut haben dürften. In der Förderperiode zwischen 2015 und 2018 kommen so Gesamtmittel von über 7,8 Millionen Euro für Gender-Erziehung zustande.


Die Ausschüttung der Geldmittel für die Regenbogen-Vereine erfolgte im Rahmen des Bundesprogramms »Demokratie leben!«, das 2015 vom Bundesfamilienministerium ins Leben gerufen wurde. Das Programm startete damals mit einem Budget von eher mageren 40,4 Millionen Euro. Diese Summe erhöhte sich schrittweise in einem erheblichen Umfang. 2017 bewilligte der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags bereits ein Gesamtumfang von 104,5 Millionen Euro. In diesem Jahr strich Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) die Rekordsumme von 115,5 Millionen Euro ein. Zum Vergleich: Dem 2011 von der damaligen Familienministerin Kristina Schröder (CDU) ins Leben gerufene Bundesprogramm »Elternchance ist Kinderchance«, das die schulischen Chancen von Kindern bildungsferner Eltern verbessern helfen sollte, wurden Mittel von gerade mal 3 Millionen Euro jährlich bereitgestellt. Das Programm lief 2015 sang- und klanglos aus. Dagegen endlos weitergehen soll nach Giffeys Willen der staatliche Geldsegen im Kampf gegen Rassismus, Diskriminierung, Homophobie, Rechtspopulismus usw. usf.: Im Mai diesen Jahres wurde das Bundesprogramm »Demokratie leben!« zur Freude der links-queer-grünen Aktivistenszene von der Regierung auf unbestimmte Zeit verlängert.


Größter Absahner im Zusammenhang der staatlichen Aufklärungsarbeit gegen Homophobie ist die Bundesvereinigung Trans* e.V., die sich für die »Strukturentwicklung zum bundeszentralen Träger« über satte 980.237 Euro für den Zeitraum 2015 bis 2018 freuen konnte. Auf Platz 2 folgt der Lesben- und Schwulenverband Deutschlands e.V. (LSVD). Er kassierte für den gleichen Vorgang rund 537.000 Euro. Hinzu kommen Mittel in Höhe von rund 350.000 Euro für die Entwicklung des Modellprojekts »Beratungskompetenz zu Regenbogenfamilien«. Insgesamt belaufen sich die vom Bund bewilligten Mittel für den LSVD in der vergangenen Förderperiode auf 887.000 Euro. Als Verein kann man davon schon ein paar größere Rechnungen bezahlen.


Auf dem Fuße folgt die Türkische Gemeinde in Baden-Württemberg e.V.. Sie erhielt ganze 708.000 Euro von der dankbaren Regierung für ein Projekt, in dem sie die »sexuelle Orientierung« ihrer Klientel »kultursensibel« zu ergründen half. Knapp dahinter liegt der Verein Archiv der Jugendkulturen, der für sein »Diversity Box« Projekt den stolzen Förderbetrag von über 697.000 Euro erhielt. Damit finanzierte der Verein »medienpädagogische Workshops« mit Jugendlichen, um sie bei der kreativen Erstellung von Postkarten, Fotostrecken und Filmchen über queeres Leben anzuleiten.


Zu den großen Summen gesellen sich insgesamt 219 Einzelmaßnahmen kleinerer Vereine und Initiativen, die durchschnittlich einen niedrigen vier bis fünfstelligen Förderbetrag erzielten. Für Interessierte lohnt sich der Blick auf die Titel, die unbeabsichtigt teilweise kaum an Skurrilität zu überbieten sind. Eine Kostprobe: Eine Kölner Gesamtschule glänzt zum Beispiel mit dem Projekt: »Und wann hast du dich entschieden, hetero zu sein.«, das dem Ministerium 1700 Euro wert war. Für das Projekt mit dem für Laien schwer begreiflichen Titel »Queertreiber auf der Altmühl« vom Verein Fliederlich e.V. ließ Giffey eher magere 500 Euro springen. Für eine queere Bootsfahrt ist es trotzdem ein nettes Sümmchen. Etwas mehr erhielt schon der Stadtjugendausschuss Karlsruhe. 2300 Euro kassierte er für seine »Gay Awareness Flyeraktion«. Mit »Queer und Hörgeschädigt« sowie »Diversity im Bogensport« entdeckten zwei Vereine in der Tat drängende Alltagsprobleme, für die sie rund 1600 beziehungsweise knapp 2400 Euro erhielten. Dabei scheint das Motto zu gelten, je alberner ein Titel, desto höher sind seine Aussichten auf Fördererfolg. Das Projekt »Goslar goes HomOriental« bekam 3500 Euro, ein Theaterprojekt mit dem Namen »Homologie« bereits 3700 und ein echter Brüller mit dem Titel »Gay mir weg!« war der Regierung fast 4000 Euro wert.


Ein Gastbeitrag der Initiative Familien-Schutz

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Martin Huber

Seit der 68er Hippie-Genaration bekämpfen bolschewistische Linksfaschisten jegliche Gesinnung und soziale Strukturen die ethnisch Deutschen von Nutzen waren.
Die gesellschaftlich wichtige Rolle der Mutter und Hausfrau wurde zum Dummchen am Herd degradiert.
Die Frauen wurden systematisch in die Berufswelt gedrängt, damit unser Staat mehr Steuereinnahmen hat um überall auf der Welt den guten Onkel zu spielen.
Drohkulissen wie Dumpinglöhne, Hartz IV und Altersarmut trugen den Rest dazu bei, dass es unmöglich war seiner Familie, mit nur einem Einkommen, ein würdiges Dasein zu bieten.
Die Großfamilie, bei der drei Genarationen unter einem Dach lebten, verschwindet zuehmend schnell aus unserer deutschen Gesellschaft.
Dies war eine wichtige soziale Absicherung, hier wurden Kinder beaufsichtigt und Alte versorgt.
Unter dem Deckmantel individueller Selbstverwirklichung blieben die sozialen Strukturen auf der Strecke.
Kinder kriegen und eine Familie zu gründen wird durch staatliche Hürden absichtlich erschwert, vor allem für Deutsche.
Mit dem daraus resultierenden demografischen Wandel, zu einer alternden und kinderarmen deutschen Gesellschaft, erklärt man Gutmenschen die unkontrollierte Massenzuwanderung.
Den "alten weißen Männern" wurde eh offiziell der Kampf angesagt.
Christliche, heterosexuelle, monogam lebende, weisse Paare sind den neuen Weltbeglückern ein Greuel.
Bei jungen deutschen Menschen die gebildet sind und in geordneten Strukturen leben wittern die neuen Führer völkische Tümmelei.
Der Traum einer multikulturellen und multisexuellen bunten Chill-, Fun- und Regenbogengesellschaft artet in genau die Dekadenz aus die etliche Hochkulturen verschwinden ließ.
Mit unserer "Toleranz" für diese Dinge können die neuen gewollten Bürger aber leider überhaupt nichts anfangen.
Da die Regenbogenjünger erfahrungsgemäß und auch aufgrund der Naturgesetze kaum Nachwuchs hervorbringen nützt diese ganze Geldverbrennung und Narretei keinerlei demografischen Verjüngung.
Auch sehen die "neuen Deutschen" keinerlei Anlass für deutsche Renter zu arbeiten oder diese zu pflegen.

Gravatar: Thomas Waibel

Kein Wunder!

Gender-Wahn ist in Deutschland Staatsideologie und muß deswegen auch mit Steuergeldern verbreitet werden.

Gravatar: Hartwig

@ Armin 19.07.2019 - 08:56

Mir ist das damals nicht entgangen.

Danke für die Erinnerung.

Es heißt ja, bekanntlich: du sollst nicht lügen!

Und der Artikel kneift hier. Es geht nur, wir sprechen hier nur über Perversion und Dekadenz. Eine Gesellschaft, die das verleugnet, und sich die Dinge schön reden will und das Böse verleugnet, steht fast exakt vor den Problemen, die wir hier zu lösen suchen und können. Aber, man läßt uns ja bekanntlich nicht.

Wir dürfen keine Gewalt anwenden, die Gegenseite aber schon? Auch das ist ein Zeichen vollkommener Perversion.

Und über diese kranken Gewerkschaften lache ich nur köstlich. Wehe euch, wehe euch. Unsere Kinder gehören uns und wehe euch, ihr legt Hand an diese gleichen Kinder. Wehe!!

Gravatar: Matthias Rahrbach

Steckt das ganze Geld doch einfach in die Krebsforschung! Dann sterben an dieser Krankheit auch weniger Homo-, Trans- und Intersexuelle, weniger Frauen und weniger Migranten.

Und weniger weiße, heterosexuelle Männer - aber das ist den Entscheidungsträgern glaub ich ohnehin egal.

Gravatar: Freidenkende

Aber die armen Rentner können Flaschen sammeln gehen, Arme auf der Strasse leben, weil sie die Miete nicht mehr aufbringen können oder zusätzlich zum Lohn- oder Gehalt sich von Sozialhilfe zum Leben Geld aufstocken lassen.
Die verballern unser Geld in luxuriöse Angelegenheiten, das total 8, 20ranig oder höher ranzig ist, wir haben andere Probleme - existenziellere und sozialere, die müssen wir erst mal in den Griff bekommen.
Die Altparteien bzw. volksfremden Politiker sollten alle Nachhilfe und Berater bekommen, die sie schulen, was im Land los ist und welche Prioritäten gesetzt werden müssen.

Gravatar: Armin

#:PS

"Die Kinder, die den Mord in den Bäuchen überleben müssen hernach erst noch bestehen in einer zeitgeistigen Gesinnung, die sie am liebsten wenn sie noch nichts hätten sagen gekonnt - zum schweigen gebracht hätten."

Auch danach wird alles unternommen, den Eltern die Kinder zu nehmen - sehenden Auges.

Gravatar: Gretchen

Na, da möchte man doch sofort Muslim werden....!

Gravatar: Armin

Schon vor Jahren > In Stuttgart auf der "Demo für Alle" haben die Gewerkschaften mit den Homo und Lesben Verbänden lauthals gerufen: Eure Kinder gehören uns ! -

Alle Christen höhnend, sich an den Rand der "Demo für Alle" platziert. ebenso traten ""schwarz gekleidete Gestalten auf die fleißig Demonstranten der "Demo für Alle" fotografierten.

Erinnern muß man sich da auch an Marburg, als homosexuelle Aktivisten ein Schwein an das Kreuz gehangen haben und dann in christlichen Einrichtungen randalierten.
Diese Klientel ist heute verstärkt in den Bildung, Sozialberufen, Ärzteschaft wie anderen organischen Staatsbereichen tätig und macht eins auf sozialverantwortlich und Gesinnungsumerzieher.

Gravatar: Freigeist

Prüfen Sie mal, was Trachten-Vereine bekommen. Alles auf den Prüfstand, wir brauchen das Geld doch für die Migration von Millionen von Menschen auf der Flucht, oder sollte man besser die Rente der armen Oma aufbessern?

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