Männer dürfen nur noch reden, wenn danach noch eine Frau reden will

Redeverbot für Männer an der Uni

So sieht es der Entwurf für eine Regelung für das Studentenparlament der Humboldt-Universität vor: Männer dürfen nur noch reden, wenn sich weiterhin Frauen an einer Diskussion beteiligen. Beteiligen sie sich nicht, ist auch für Männer Schluss.

Humboldt-Universität Berlin, Pixabay
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Die neue Regel nennt sich »harte Quotierung« und bedeutet nicht nur eine Einschränkung der Rederechte für Männer, sondern geradezu ein Redeverbot auf der Grundlage des Geschlechts. Genau das, was Antidiskriminierungsmaßnahmen eigentlich verhindern sollen, genau das, was man »gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit« nennt.

»Ist so ein Redeverbot überhaupt erlaubt?« Das hatte schon Anfang Juni der FDP-Abgeordneten Marcel Luthe gefragt. Zuständig für solche Fragen ist die Senatsverwaltung für Wissenschaft, die unter Führung der SPD vom Regierenden Bürgermeister Michael Müller geleitet wird. Und? Was meinen die?

Man wolle den Beschluss des Studentenparlaments »einer rechtlichen Prüfung unterziehen«. So hatte es die Verwaltung Anfang Juni mitgeteilt. Mitte Juli hieß es nun, der Senat erwarte, dass die Präsidentin der Humboldt-Universität den Beschluss für unwirksam erklärt. Das ist bisher noch nicht geschehen.

Nun dürfen wir gespannt sein: Wird sich eine Präsidentin gegen eine feministische Initiative aussprechen? Würde sie sich ernsthaft Ärger mit der SPD einhandeln, wenn sie es nicht täte und den Beschluss nicht für unwirksam erklärt?

Es wäre geradezu eine Sensation, wenn sich eine Präsidentin gegen eine überwiegend weibliche Studentenschaft – pardon: Studierendenschaft – stellt. Feminismus verpflichtet. Quote ist totalitär, Quote kennt keine Ausnahmen, Quote kennt kein Zurück.

Man sollte sich nicht täuschen. Ein Vorgehen nach Quote, ist längst üblich. Bei den Grünen, die mit einer Geschlechterquote vorangegangen sind, aber auch bei den Linken sind die Männer längst ausgebremst und zum Schweigen gebracht, sie sind still gemacht, sie werden von den Frauen »gestillt« – wenn man es mal so sagen darf. Eine Debatte mit den Männern ist längst beendet. Sie hat gar nicht erst angefangen. Die Frauen reden nicht mit Männern, nur noch über sie.

Im faktum magazin meldet sich jemand, der aus Erfahrung spricht – aus Erfahrungen, die er mit der Linken gemacht hat: »Ich habe ich es in der Linken selbst erlebt, dass sich Frauen nur zu einem Redebeitrag gemeldet haben, um Männern Diskussionszeit wegzunehmen«. Davon könnten unzählige Männer ein Lied singen, wenn man sie nur ließe. Es läuft schon seit Jahren so. Es fällt nur noch auf, wenn eine neue Steigerungsstufe erreicht wird.

Gunnar Schupelius ärgert sich darüber, er schreibt in seiner Kolumne in der Berliner Zeitung, die auch so heißt, nämlich: »Mein Ärger«: »Der Beschluss sollte tatsächlich für ungültig erklärt werden, denn es ist ja absurd, dass Männer nicht mehr reden sollen, wenn sich keine Frau meldet.«

Richtig. Es ist absurd. Aber was hat er erwartet? So ist die feministische Politik, die zunächst die Grünen, dann die Linken und inzwischen weitgehend auch die SPD erfasst hat und sich weiter vorarbeitet in die CDU und die FDP hinein: Ja, die feministische Politik ist absurd. Sie ist destruktiv. Sie ist bösartig. Die nächste Quotenregelung kommt bestimmt. Der nächste absurde Vorschlag wird nicht mehr lange auf sich warten lassen. Der Damm ist gebrochen.

Eine Absurdität kommt im Feminismus selten allein. Es kommt auch hier noch eine weitere hinzu. Schupelius schreibt: »Der Beschluss wird zusätzlich dadurch absurd, dass er den Rednern frei stellt, welchen Geschlechts sie sein wollen. Das ist so formuliert: "Eine sich weiblich identifizierende Person" soll auf der Rednerliste vor die erste "sich männlich identifizierende Person" gezogen werden, sofern davor nicht bereits eine "sich weiblich identifizierende Person" steht.«

Sollen also Männer dazu gebracht werden, sich als weiblich zu identifizieren, damit sie überhaupt zu Wort kommen? Ist das der Plan? Zutrauen muss man es der Studierendenschaft.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Himmelsbürger

Der Feminismus ist der sichere Weg in den mentalen GAU. Dass die Herrschaft der Frauen den Sicheren Untergang eines Volkes bedeutet, ist im Übrigen nicht neu. Vor Fast 3000 Jahren schrieb der Prophet Jesaja über das Volk Israel:

"Mein Volk wird von Mutwilligen bedrückt, und Frauen beherrschen es." (Jes. 3,12)

Nicht lange danach (ca. 200 Jahre) folgte die Zerstörung Jerusalems und die Wegführung durch die Babylonier in die Sklaverei.

Es muss aber auch gesagt werden, dass die Männer von heute zunehmend zu Drückebergern werden, die sich nicht trauen, Klartext zu reden. Dadurch fördern sie diese Entwicklung.

Gravatar: Wolfram

Dass unsere Universitäten fast alle von finsteren Geheimlogen und politischen Netzwerken unterwandert sind, dürfte ja mittlerweile jedem in unserem Land klar sein.

Forschung und Vorlesungen findet nur im engen Rahmen der genau festgelegten, gewünschten Richtung statt:

Die Vorlesungen sind alle schöpfungsfeindlich, evolutionistisch, darwinistisch, kultur-marxistisch usw. geprägt. Nur "Wölfe", die mit dem Rudel gottloser Professoren "heulen", werden überhaupt in solch ein so hohes Amt berufen.

Wie schon an den Schulen zählt gar nicht die Qualifikation, sondern das Parteibuch. In Berlin und vielen anderen Universitätsstädten muss es rot oder grün sein.

Nun hat die Humboldt-Universität schon einen besonderen Ruf, denn nirgends nahm die Stasi mehr Einfluss auf den Zugang zu dieser Hochschule als dort..

Eine regelrechte STASI-HOCHBURG UND EIN PERFIDES System von artig angepassten, willfährigen, ebenfalls gehirngewaschenen Parteisoldaten im ehem. STASI-Terror- und Unrechtsstaat DDR. Alle Studenten und Professoren kamen aus der FDJ oder SED. Partei-Linientreue war oberstes Gebot. Und so wimmelte es dort nur so von hochkarätigen IM's - was heute durchweg geleugnet bzw. vertuscht wird.

Ist nicht an dieser Uni auch eine namhafte, linientreue Wissenschaftlerin aus roten Pfaffenkreisen mit ihrer von Plagiaten nur so wimmelnden Diplom-Arbeit wegen ihrer Nähe zum Führungs-Kader der DDR und wegen ihres so eindeutigen Bekenntnisses zum real existierenden Sozialismus durchgewunken worden und hat dort mit fast derselben Arbeit promoviert ??? An dieser gottlosen Uni zählte vor allem die Linientreue. Von solchen Leuten wird heute Deutschland an die Wand gefahren !!!

Diese feministische Farce ist nun der Gipfel der Geschmacklosigkeit und des feministischen Männerhasses bzw. P****-Neides So etwas kommt nur durch, weil sich Männer psychologisch schon in Schule und Armee viel mehr gefallen lassen als Frauen. Deshalb werden in den US-Schulen auch viele mehr Jungen von Lehrerinnen geschändet als Mädels von den Lehrern - und die Täter/innen werden so richtig mit Foto im WWW geoutet (Beweis: "the big list - teacher abuses student")

Wenn das so weiter geht, werden wir wohl demnächst weltweit von vielen Muslimas regiert, die hier die Scharia einführen wird. Wenn dann endlich alle Männer ausgerottet sein werden, wird eine Generation später auch die Feministinnen-Generation ins Gras beißen und die Erde von Menschen unbewohnt sein ??? :-D haha (joke)

Welche perversen SM-Fetischisten / Masochisten erlassen denn solche Regeln ???

Ist das alles krank und abartig in diesem Land !!!

HERR, komm endlich wieder und räume hier auf, denn die Unregerchtigkeit und das Unrecht schreit nicht nur zum Himmel, sie stinken unerträglich und verseuchen das ganze Sonnensystem mit ihrem feministischen, islamophilen, linkspopulistischen Höllengestank !!!

Gravatar: Axel Gojowy

Bisher benötigte man für die Immitrikulation an der HU den Nachweis des Abiturs. Offensichtlich reicht nunmehr der Entlassungsschein aus der <Klapsmühle

Gravatar: Andreas Berlin

Bei solchen Meldungen, die ja zwischenzeitlich schon zum Alltag gehören, fragt man sich, ob man sich aufregen und explodieren oder sich über diese kranken Hirne (an einer Uni!!!!) kaputtlachen soll. Das ist also die zukünftige Elite. Aha! Um das einzige, was bei der Geschlechtertrennung tatsächlich wesentlich einen Umgang auf Augenhöhe bewirken würde, nämlich gleicher Lohn für Frau und Mann, darum hat sich von denen noch keiner gekümmert. Das gab es schon in der inzwischen abgeschafften DDR, insofern kann es nicht unmöglich sein. Aber man hat ja, wie man sieht, ganz andere Probleme. Zum Glück haben wir ja noch diesen ganzen Gender-Unfug. Da können die Männer sich ja aus gegebenem Anlass schnell mal als Frau fühlen - und schon stimmt es mit der Redezeit wieder.

Gravatar: Fassungslos

"Sollen also Männer dazu gebracht werden, sich als weiblich zu identifizieren, damit sie überhaupt zu Wort kommen?"

Also, das ist ja mal wieder Gender-Quatsch vom Feinsten.
Wie kommt man bloß auf solche absurden Ideen?
Deutschland ist an Gender schwer erkrankt.
Da muss man den Männern zu Heilung raten, sich zu emanzipieren..
Männer, kämpft für eure Gleichberechtigung!
Unglaublich, was hier in einer altehrwürdigen Uni passiert..

Gravatar: Jutta

..und wenn ein ausländischer Mann reden will .. ?
Aus Gründen des dann zu vermutenden dahinterstehenden Rassismus geht das nicht.

Also: man will die deutschen, europäischen, weissen Männer abschaffen.

Gravatar: Elke

"In der Kürze liegt die Würze"

Das Problem, auch in öffentlchen Veranstaltungen, waren immer die Vielquatscher, die die Geduld der Zuhörenden überstrapazieren. Jedoch mit begrenzter Redezeit ist dem beizukommen. Ansonsten muss man die Veranstaltung verlassen. Viele Worte bedeuten nicht gleich guter Inhalt.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „So sieht es der Entwurf für eine Regelung für das Studentenparlament der Humboldt-Universität vor: Männer dürfen nur noch reden, wenn sich weiterhin Frauen an einer Diskussion beteiligen. Beteiligen sie sich nicht, ist auch für Männer Schluss.“ ...

Als Ausgleich dafür, dass Frauen an der Uni Bielefeld längst auch masturbieren lernen können???
https://www.welt.de/regionales/nrw/article175845813/An-der-Uni-Bielefeld-kann-man-nun-masturbieren-lernen.html

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