Geldgierig bis zum Abwinken:

RBB-Schlesinger spekuliert auf 15.000 Euro Pension! Im Monat!!

Die zurückgetretene Ex-Intendantin des RBB versucht auch weiter, zu retten, was für sie zu retten ist.

Foto: YouTube, RBB
Veröffentlicht:
von

Nachdem die ehemalige Intendantin des Rundfunks Berlin Brandenburg, RBB, Patricia Schlesinger von ihrem Posten zurückgetreten ist und damit für sie erhebliche Verdienstausfälle anstehen, konzentriert sich die raffgierige Ex-Chefin des Zwangsgebührensenders auf Gelder, die sie noch abkassieren könnte. Dabei geht es laut Kayhan Özgenc, dem Chefredakteur von ›Business Insider‹, um Abfindungen und vor allem um Pensionsansprüche von 15.000 Euro pro Monat.

Zugleich droht Schlesinger von zwei Seiten Ungemach.

Zum einen will der Brandenburger Landtag laut Welt Schlesinger vorladen. »Mit dem Rücktritt von Frau Schlesinger ist der Fall nicht beendet«, erklärte Daniel Keller, SPD: »Jetzt geht die Aufklärung erst los.« Schlesinger soll vor dem Hauptausschuss des Landtags Rede und Antwort stehen. Versuche im Juli waren allerdings gescheitert. Brandenburg führt derzeit die Rechtsaufsicht über den RBB.

Keller sprach weiter von notwendigen Reformen. »Wir werden uns dazu den RBB-Staatsvertrag genau ansehen«, meinte Keller und ergänzte: »Vielleicht ist auch ein kompletter Neuanfang notwendig«. – Was der Sozialdemokrat damit sicherlich nicht meint: Den RBB auflösen und die Zwangsgelder abschaffen. Schließlich braucht seine Partei, die SPD, den RBB zur Verbreitung ihrer staatlichen Propaganda.

Zum anderen droht Schlesinger Ungemach von juristischer Seite. Die Berlins Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen in der Affäre des Senders RBB aufgenommen. Die Vorwürfe: Vetternwirtschaft, Compliance-Verstöße, unrechtmäßige Luxus-Ausstattungen und der regelwidrige Gebrauch des Dienstwagens.

Die Ermittlungen betreffen nicht nur Patricia Schlesinger, sondern auch ihren Mann, den Ex-›Spiegel‹-Journalisten Gerhard Spörl und den bisherigen RBB-Verwaltungsratschef Wolf-Dieter Wolf. In diesen Fällen geht es um Untreue und Vorteilsannahme.

Die plötzliche Aktivität der Berliner Staatsanwaltschaft überrascht, denn nach den ersten Enthüllungen erkannten die Beamten der Staatsanwaltschaft noch keine Gründe für eine Ermittlung. Und neue Tatbestände sind keine aufgetaucht. Die möglichen Vergehen Schlesingers sind bekannt.

Wer allerdings weiß, wie eng RBB und Staatsanwaltschaft in Berlin zusammenarbeiten, wundert sich über nichts. Wundern würde allenfalls, wenn die Staatsanwaltschaft bei ihren Ermittlungen etwas fände. Auch in Berlin gilt: Die Sender sind Teil der Parteiendiktatur und werden den Fall Schlesinger als Einzelfall herunterspielen.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: SchlafKindleinSchlaf

Die einfache Kassiererin verliert ihre Arbeit wg eines Flaschenbons , die Indendantin spekuliert noch auf Pension. Und alles von unserem Geld.Mit wird übel.

Gravatar: Alois I.

Bei diesem unverhältnismäßig hohen Ruhegehalt sollte dem Letzten klar geworden sein, dass es so mit dem õffentlich-rechtlichem Rundfunk, der Selbstbedienung der Funktionäre, dem GEZ-Zwangsbeitrag und dem geringen Gegenwert an einseitigen linksgrün gefärbter Nachrichtenproduktion für den Bürger so nicht weitergehen kann!

Gravatar: Peter

Die Trulla gehört weggesperrt und nix mit Pension von wegen schönen Tag machen auf Steuerzahlers kosten

Gravatar: Jürgen Kurt Wenzel

Wenn Arbeit nicht adeln würde hilft Zwangsarbeit !!!!Vorher in der Höhe des Urinstrahls der Straßenköter an den Pranger !!!!Dieser Staat ist faul seit Kohl die Büchse der Pandora geöffnet hat !!

Gravatar: Croata

Ein Schlag ins Gesicht für den einfacher Rentner der 40+ Jahre hart gearbeitet habe.
Ist das die Generation Solidarität ?

Gravatar: D.Eppendorfer

Da hat längst organisiertes Verbrechergesindel diesen Staat gekapert und plündert das propagandistisch verblödete Fleißvolk per Gesetz aus.
Und kein Jurist unternimmt seit Jahren massiv was gegen diese Piraterie. Möchte nämlich selber sein Stück vom Kuchen. Früher drohte solchem räuberischen Gesindel der Galgen, aber heute werden die von ihresgleichen in Amt und Würden mit fürstlichen Pensionen belohnt.

Rechtsstaat?

Da lachen ja nicht mal die geistig verwirrten Vogelgrippehühner.

Gravatar: Fritz der Witz

15.000 Euro Pension ? Finanziert aus ZWANGSgebühren ?

Das ist OBSZÖN und EKELHAFT.

Aber die Deppen-Michel zahlen eben gern, bis der letzte Hemdknopf aus dem Portemonnaie verschwunden ist.

Gravatar: Bertl

Warum ein Intendant mehr als ein Ministerpräsident verdient, sorry bekommt, versteh ich nicht. Was macht so ein Intendant überhaupt?
Wenn ich Intendant schreibe meine ich auch die weibliche Erscheinungsform!

Gravatar: Wolfgang Pöschl

Schlesinger hat jeden Anstand verloren. Es wird Zeit, dass diese korrupte Parasitin weg vom Fenster kommt. Es gibt Menschen die zur Tafel laufen und für solchen Abschaum im Rundfunk Zwangsgebühren aufgrund des bloßen Existenz ihres Haushaltes zahlen müssen.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang