Angeblich rassistische Äußerungen von Schalke-Boss Tönnies

Rassismusvorwurf gegen Schalke 04

Der Chef des Fußballvereins Schalke 04, Clemens Tönnies, steht in der Kritik. Er hatte am vergangenen Donnerstag auf einer Veranstaltung in Paderborn eine angeblich rassistische Äußerung gemacht.

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Der Chef des Fußballvereins Schalke 04, Clemens Tönnies, steht in der Kritik. Am vergangenen Donnerstag hat er auf dem Tag des Handwerks in Paderborn eine angeblich rassistische Äußerung gemacht. Laut Süddeutscher Zeitung sagte er, gern würde er im Jahr 20 Kraftwerke in Afrika finanzieren, "dann würden die Afrikaner aufhören, Bäume zu fällen, und sie hören auf, wenn's dunkel ist, Kinder zu produzieren."

Die Neue Westfälische machte das Zitat öffentlich. Blätter wie die Frankfurter Allgemeine und die Süddeutsche Zeitung sorgten für die rasche Weiterverbreitung. Die SZ empört sich: "Keine Stimme in seinem Kopf oder in seinem Gewissen hielt Tönnies davon ab, die Bewohner eines ganzen Kontinents als Idioten darzustellen."

Tönnies bat umgehend um Entschuldigung. Er verbeugte sich geradezu vor den Medien, als er sagte: "Ich bin über mich selbst bestürzt, dass mir so etwas passieren konnte. Da hilft kein drum herum reden, da hilft auch keine Verschlimmbesserung, es war schlicht töricht". Er beteuerte: "Das werde ich wieder gut machen." 

Aber es nutzt nichts. Die Süddeutsche Zeitung fordert "ernsthafte Konsequenzen". Sie glaubt, "mit einer Entschuldigung kann es nicht getan sein. Würde Tönnies ohne weitere Konsequenzen einfach weitermachen dürfen, wären alle Anti-Rassismus-Aktionen des Fußballs moralisch bankrott. Entschuldigung nicht mehr annehmen." 

In der Aufregung wird eines nicht mehr gefragt: War die Bemerkung rassistisch? - Rassistisch wäre sie gewesen, wenn Tönnies in seiner flapsigen Bemerkung einen Bezug zur Hautfarbe der Afrikaner hergestellt hätte. Hat er aber nicht. Er hat lediglich auf die Gründe für die Probleme Afrikas hingewiesen: Fehlende wirtschaftliche Entwicklung und Überbevölkerung.

Sicher, Tönnies hat von "den Afrikanern" gesprochen. Aber eine solche Verallgemeinerung ist niemals absolut gemeint, sondern immer nur ungefähr. Und daher hat Tönnies auch nicht die Bewohner eines ganzen Kontinents als Idioten dargestellt.

Dass Tönnies mit Rassismus nichts am Hut hat, belegt Gerald Asamoah. "Wir sind auch schon lange eng befreundet", erklärte der ehemalige Profi von Schalke 04 und momentane Team-Manager und stellte klar: "Mir gegenüber hat er sich nie rassistisch verhalten."

Skandalös ist daher nicht die Bemerkung von Tönnies. Skandalös ist die Reaktion der Mainstreampresse und ihrer Adepten. Sie haben sich daran gewöhnt, den Vorwurf des Rassismus auf alles zu kleben, was ihnen nicht in den politischen Kram passt. Bei Trump gehört das zum rhetorischen Kleingeld. Bei Tönnies wird es halt auch angewendet.

Die Bezeichnung "Rassist" ist zum buchstäblichen Totschläger jeder politischen und gesellschaftlichen Debatte geworden. Einmal ausgesprochen, reicht er, um jemanden medial zu vernichten. Eine nähere Begründung für den Vorwurf braucht es nicht mehr.

Damit aber steht der Anruf: "Du Rassist" in einer Reihe mit einem anderen Anruf, der in dunklen Zeiten reichte, jemanden zu vernichten: "Du Jude".

Worum es wirklich geht, wird deutlich, wenn man den Hintergrund der Anmerkung kennt. Tönnies hatte Steuererhöhungen im Kampf gegen den Klimawandel kritisiert. Statt Steuern zu erhöhen solle man jährlich 20 Kraftwerke in Afrika finanzieren: "Dann würden die Afrikaner aufhören, Bäume zu fällen, und sie hören auf, wenn’s dunkel ist, Kinder zu produzieren." 

Mit wenigen Sätzen hatte Tönnies die von den Mainstream-Medien unterstützte Klimapolitik der Regierung kritisiert. Da passt der Vorwurf des Rassismus doch wie die Faust aufs Auge. Und schon ist ein weiterer Kritiker mundtot gemacht.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Rita Kubier

Was ist denn in Deutschland eigentlich nicht (mehr) rassistisch?! Nach den Berichten der Mainstream-Medien nimmt der Rassismus bei uns tagtäglich ganz schrecklich zu. Nun ja, für Neurotiker ist das typisch. Denn wenn ein Sauberkeits-Neurotiker behauptet, es sei dreckig, dann ist es das auch - selbst wenn kein einziges Stäubchen zu finden ist! Neurotiker haben das so an sich. Schließlich sind die psychisch gestört!!

Gravatar: germanix

Es ist noch viel schlimmer!

Die "Initiative Schwarze Menschen in Deutschland" (vertreten durch Frau Aylin Karabulut und Herrn Tahir Della) sind der Meinung, dass abgesehen von der "Fortpflanzung in Afrika", der Kraftwerksbau als rassistisch einzustufen sei!

O-Ton: "Darin steckt die Haltung: Wir wissen es besser. Der globale Norden erklärt dem Süden wieder einmal, wie er es zu machen hat", so Della und weiter: "Wenn wir Ratschläge für Afrika haben, müssen wir die letzten 500 Jahre im Kopf behalten, in denen wir alle gesellschaftlichen Strukturen dort zerstört haben".
Della fordert "Vorschläge auf Augenhöhe" statt "kolonialrassistische und überhebliche" Bemerkungen, wie sie von Tönnies gekommen sind.

Aylin Karabulut (Duisburger Ungleichheits-u. Migrationsforscherin) sieht kolonialgeschichtliche Vergessenheit! und sagt:

"Tönnies bezieht sich auf die Rassenlehre u. Zuschreibungen aus der Kolonialzeit, die schwarze Menschen vereinheitlichen und abwerten"!

1. Haben diese beiden Menschen vergessen, dass sie von unseren Steuergeldern fürstlich bezahlt werden?

2. Haben diese beiden Menschen vergessen, dass der IQ (UNO-Statistik) in Afrika im Schnitt 65 beträgt, in den westlichen Staaten aber bei etwa 100?

3. Haben diese Menschen vergessen, dass der Westen nach dem 2. Weltkrieg vielerlei technische Hilfen in Afrika geleistet hat, doch beispielweise die Brunnen, die dort von uns gebaut wurden, wegen Untätigkeit und Unfähigkeit in der Pflege wieder versiegt sind?

Nach diesen rassistischen Äußerungen von Della und Karabulut gegenüber dem Norden - also den Weißen - sollten die Grenzen nach Afrika absolut dicht gemacht werden und den Afrikanern ihr Schicksal sich selbst überlassen - es reicht!

Diese beiden rassistischen Protagonisten mögen sich doch der Afrika-Situation annehmen und vor Ort Leistungen erbringen, damit es den Afrikanern besser geht!

Das wäre direkter Dienst an Afrika - nicht im unbeschwerten Deutschland rassistische Sprüche gegen Tönnies bringen!

Warum tun sie das nicht?

Gravatar: Karl Napp

Was Tönnies gesagt hat, beruht auf Feststellungen von Wissenschaftlern: Die großflächige Rodung von Wäldern in Afrika (und Südamerika) trägt zur Versteppung und zur Verringerung der Niederschläge bei, und die fehlende Geburtenkontrolle in Schwarz-Afrika (8 Kinder pro Frau in Nigeria) trägt zur dortigen Übervölkerung und Massensturm nach Europa bei. Was SZ, aber auch ARD/ZDF betreiben, ist ideologischer Gesinnungsterror und faschistische Beschränkung der Meinungsfreiheit. Die bösen Geister der NS-Diktatur erheben schon wieder ihre Häupter.

Gravatar: Andreas Schulz

Das zeigt einmal mehr, dass es keine Meinungsfreiheit in Buntland mehr gibt.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Mit wenigen Sätzen hatte Tönnies die von den Mainstream-Medien unterstützte Klimapolitik der Regierung kritisiert. Da passt der Vorwurf des Rassismus doch wie die Faust aufs Auge. Und schon ist ein weiterer Kritiker mundtot gemacht.“

Was aber ist mit den tatsächlichen Rassisten, welche sich – auch von der Familienministerin erkannt – ganz offen gegen die Deutschen richten???
https://blog.zeit.de/stoerungsmelder/2011/07/05/rassismus-gegen-deutsche-das-falsche-wort_6638

Gravatar: karlheinz gampe

Tönies hat richtige Aussagen getroffen, die auf Probleme hinweisen , Ausagen die linksgrünen Idioten nicht passen. Er braucht deshalb sich nicht zu entschuldigen ! Wenn sich jemand entschuldigen muss, dann sind es die linke geistig unterbelichtete Pressefuzzis. Die sollen erklären was an seinen Aussagen falsch ist und was diese Aussagen mit Rassismus zu tun haben ? Man versucht in der roten CDU Merkeldiktatur jegliche Meinung zu unterbinden die kritisch ist. War das nicht im roten DDR Mörderstaat auch so ? Wir brauchen keine neue DDR 2.0 jagt rote CDU System Merkel und ihre kriminellen roten Vasallen zum Teufel, denn sie wollen unsere freie Meinungsäußerung einschränken und beschneiden antidemokratisch unsere Freiheiten und Bürgerrechte. Wer wählt noch Parteien wie CDU, SPD und Grüne, welche uns Bürger gängeln wollen? Weg mit denen ! Wir wollen uns frei äußern ! Selbst das Falsche muss man sagen können, denn dazu ist der Diskurs da um das Richtige zu finden ! Nur rotgrüne Idioten wollen dem Bürger den Mund verbieten. Demokratie geht anders !

Gravatar: Frost

Hier in diesem Land " in dem wir gut und gerne leben" sind doch alle meschugge. Besonders die "königstreuen" Medien, denen man vorschreibt, was sie schreiben dürfen. Es sind die Waschlappen, die diesem System gehorchen. Echte Kerle sind ausgestiegen. "Ich muss an meine Familie denken, und deshalb schreibe ich das, was ich schreiben und sagen darf".Ein schlichtes Beispiel ist das Pendant im ZDF, dass in der Positur von Wyatt Earp zur Freude von Calmamity Jane, die Nachrichten verbreitet. ("Das ist aber diesmal nicht geologen") Ein Pharisäer hat hier die besten Voraussetzungen aufzusteigen. Jetzt muss man sogar DIE mögen - nach Einführung der Zwangsgebühren von Calamity Angie.

Gravatar: Jürgen kurt wenzel

Tönnis hat mehr als Recht ! Der hochverehrte Soziologe Gunnar Heinsohn , der verdächtiger Weise auch hier selten erwähnt wird , hat !!das doch schon in seinem Buch ,, Söhne und Weltmacht" vor Jahren eindringlich beschrieben!!!!' Das nun die mörderische vereinigte Linke die Visionen der Pharmakrake nach den Visionen des Carl Duisberg und des Nazijuristen Walter Hallstein im Schulterschluss der Briefe und Schriften des Obermufti von Jerusalem Amin al-Husainis umsetzt stellt alles Schlachten seit Kaisers Zeiten in den Schatten !! Da ist Johannes Walters : Wach auf , wach auf du deutsches Land , du hast genug geschlafen ,- ALLE Stophen !! Überfällig und aktueller als je zu vor !!!

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