Medienkrieg gegen »Toxic Masculinity« im Zeitalter von #metoo

Rasierklingen-Hersteller Gillette macht Anti-Männlichkeit-Werbung

Ausgerechnet Gillette, das einst mit dem Werbeslogan »für das beste im Mann« die Werbetrommel für Maskulinität rührte, lancierte nun eine neue Werbung, in der das alte Bild der Männlichkeit als »Toxic Masculinity« verteufelt wird. Damit geht der kulturmarxistische Gender-Krieg in die nächste Runde.

Screenshot, YouTube, CBS über Gillette-Werbung
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Der Rasierklingenhersteller Gillette habe sich mit seiner neuen Werbung ins eigene Fleisch geschnitten und sein Kernklientel – nämlich Männer – vor den Kopf gestoßen, so lautet die meistgeäußerte Kritik an der neuen Werbung von Gillette.

Machen Sie sich zunächst ihr eigenes Bild: Die Gillette-Werbung auf YouTube hat bereits mehr als 24 Millionen Aufrufe erhalten. Die meisten Zuschauer haben eine negative Wertung abgegeben.

Die Werbung soll im Zeitalter von »#metoo« das alte Männerrollenbild hinterfragen und das Thema »Toxic Masculinity« ansprechen. Männer sollen in den Spiegel blicken und sich und ihr bisheriges Verhalten überdenken. Männlichkeit als Wert und Tugend müsse neu definiert werden, lautet die Botschaft. Dabei werden viele Beispiele für schlechtes männliches Verhalten aufgezeigt. Es gibt mehrere Szene, in denen farbige Männer weiße Männer wegen ihres schlechten Benehmens zurechtweisen.

Im Internet hagelte es viel Kritik [siehe z.B. Videos hier, hier, hier, hier und hier].

Die Mainstream-Medien verteidigen dagegen die Werbung [siehe z.B. Videos hier, hier und hier].

In die Kerbe der Feministen und US-Mainstream-Medien schlug bei uns eine Kolumne von Spiegel-Online [siehe hier].

Man fragt sich, warum ausgerechnet ein Rasierklingenhersteller wie Gillette ein solch hohe Risiko eingeht, die Werte des eigenen Klientels zu kritisieren. Vermutlich steht dahinter eine neue Firmen- und Image-Politik des Mutterkonzerns Procter & Gamble.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Jakob Sailer

P & G ist für mich erledigt.

Gravatar: Rolf Helle

Vielleicht ist das ganze auch eine Parodie?! So offensichtlich, wie die Rollen von Weiß und Dunkel hier vertauscht und anders sind als (insgesamt) in der Realität?

Gravatar: Nadine

Bärte sind affig.

Gravatar: Rösler

@Hermine,

wenn es denn eine Richtigstellung wäre. Sicher können Sie dazu auch die wissenschaftlichen Studien anführen.
Beispielsweise wie diese hier:

https://www.independent.co.uk/news/science/beards-good-for-health-more-hygienic-bacteria-resistant-than-shaven-skin-study-finds-a6823461.html

Hermine, man darf nicht alles glauben, was die Zeitungen so schreiben. Der Bart gehört zum Mann, seit Jahrtausenden und ist in vielen, vielen Kulturen beheimatet.Daran ist nichts unhygienisch oder ekelhaft, wie der Vergleich mit einer Toilette suggerieren soll. Möglicherweise trifft es nicht Ihren persönlichen Geschmack, dennoch gehört es zur Natur, dass Haare dort wachsen wo es vorgesehen ist.

Gravatar: Bleichgesicht

@ Redaktion

Das tut mir aber Leid. Dann brauchen Sie aber gute Nerven.
Bleiben Sie bitte stark und gesund.

Gravatar: Marlies

Neulich im TV sagte ein Mann;

"Wenn mir vor vierzig Jahren jemand erzählt hätte,
dass sich Männer die Haare im Gesicht stehen lassen,
dafür aber in der unteren Gegend rasiert sind, ich hätte
laut gelacht."

Gravatar: Hermine

@ Rösler

Natürlich schreibe ich keine Sachen, die ich selbst erdichtet
habe.
Weiter oben schrieb ich, dass Bärte ungesund sind.
Das ist keine Erfindung von mir, sondern wurde wie vieles
wissenschaftlich getestet.
Und ist ja auch rein logisch gut zu verstehen.
Speisereste sammeln sich in den Haaren, bilden Bakterien, Staub sammelt sich an und ganz gefährlich
insbesondere auf Toiletten schädliche Aerosole.

Ich hoffe, Sie nehmen mir diese kleine Richtigstellung
nicht übel.

MfG

Gravatar: Britta

Die Mode der Eroberer wird immer angenommen.
Darum tragen hier die Männer nun die Bärte, die
Orientalen machten es vor.
Die Frauen tragen Dutt, die Türkinnen machten es vor.
Das ist leider nicht alles.
Die Liste ist lang. Ich möchte die Nerven der Leser
schonen. Manche wissen nämlich noch nicht was wir
schon alles angenommen haben. Nöö, ich nicht.
Kein Dutt, kein Döner, kein Rock über der Hose, nichts.

[ Anm. d. Redaktion: Bärte waren bis ins 19. Jahrhundert auch bei uns weit verbreitet, vom Seemann bis zum Bayern. Das kommt nun wieder. Muss nichts mit dem Islam zu tun haben. ]

Gravatar: Bleichgesicht

Ich hoffe sehr, dass es hier nicht bald Zustände gegen
Frauen gibt, wie bei PI.
Dort hassen einige Männer ältere Damen, obwohl gerade
diese die Patrioten sind. Andere Männer schimpfen dort
unverhohlen auf deutsche Frauen. Und so weiter und so
fort.
Das sollte hier nicht einreißen. Wir haben große Probleme
und der Frust einiger Männer die wohl zu kurz gekommen
sind, sollte nicht dazu führen uns zu spalten.
Bitte denken Sie zuerst an uns im allgemeinen als Deutsche die von anderen erobert werden sollen.
Machen Sie ihren persönlichen Hass bitte mit sich selbst
aus.
Beten hilft. Hass ist nicht gesund. Suchen Sie die Schuld
bei sich! Ich weiß, klingt hart, ist aber so.

Und eine Bitte an die Moderation, bei Hasskommentaren
die uns spalten auch vielleicht mal löschen? Danke.

[ Anm. d. Redaktion: Noch mehr löschen? Wir müssen schon stark filtern, weil einige Nutzer ihre Emotionen in zu klare Worte fassen. Aber wir versuchen i.d. R. keine Meinungen löschen. ]

Gravatar: winneschuh

Ich habe genug von diesen männerhassenden Frauen.
Sollen sie hingehen, wo der Pfeffer wächst, aber uns Männer in Ruhe lassen.
Rasierklingen von Gillette kaufe ich mein ganzes Leben lang nicht mehr.

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