Rund 500 Demonstranten sollen Polizei bedrängt haben

Randale in Leipzig: Proteste beim Versuch einen Syrer nach Spanien abzuschieben

Es seien Bierflaschen und Steine geflogen, heißt es. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch geriet eine Demonstration außer Kontrolle. Die Demonstranten wollten die Polizei daran hindern, einen syrischen Kurden mitzunehmen, der nach Spanien abgeschoben werden soll.

Foto: Pixabay
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[Siehe auch Video auf YouTube]

Es ging um einen Syrer, der abgeschoben werden soll: nicht nach Syrien, sondern nach Spanien, einem sicheren Land. Die Polizei rückte am Dienstagabend aus, um ihren Dienst zu verrichten. Eine Demonstration stellte sich den Einsatzkräften in den Weg, um die Abschiebung zu verhindern. Anfangs sollen es nur 30 Demonstranten gewesen sein. Zum Schluss seien es rund 500 gewesen [siehe Berichte »Spiegel«, »Bild«, »Leipziger Volkszeitung«].

Die Demonstranten riefen unter anderem: »Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr uns den Nachbarn klaut.« Schließlich soll es zu handgreiflichen Auseinandersetzungen gekommen sein. Die Polizei berichtete, dass Steine und Flaschen flogen. Die Sicherheitskräfte mussten Pfefferspray einsetzen. Nach Angaben des sächsischen Innenministeriums sollen elf Polizisten verletzt und drei Einsatzwagen beschädigt worden sein.

Der sächsische Innenminister Roland Wöller (CDU) äußerte sich »entsetzt darüber, mit welcher Wut und Gewalt die Polizeibeamten bei ihrer Arbeit bedroht und angegriffen« worden seien.

Was geschah mit dem Syrer, der abgeschoben werden soll? Laut Polizeiangaben befindet er sich jetzt »nicht mehr vor Ort«. Wo er sich nun befindet, wurde seitens der Polizei nicht mitgeteilt, vermutlich aus Sicherheitsgründen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Freidenkende

Dann sollte man die Randalierer in Untersuchungshaft geben, sie haben kein Recht dazu, bald wird es hier keine Abschiebungen mehr geben, weil es sich herum spricht, dass die Regierung sich nicht durchsetzen kann - Deutschland wird verlacht.
Die Randalierer toben sich aus und freuen sich darüber, mal wieder die Sau heraus gelassen zu haben - das stärkt ihr asoziales Rudelverhalten, es werden eher Sozialhilfeempfänger oder von reichen Leuten, deren Angehörige sein, die da mitmachen, die einen psychischen Schaden haben und mit ihrer Zeit nichts anzufangen wissen und evtl. ihre Aggressionen damit abbauen müssen und Anlässe suchen und finden, die das rechtfertigen - ihrer Meinung nach.

Wenn ein Randalierer von denen für die gesamten Kosten des Syrers aufkommt, sich bereit erklärt ihn bis zum Lebensende durchzufüttern, finanziell in allen Lebenslagen zu versorgen und zu betreuen und ihn bei sich wohnen lässt, dann gebt ihn der Person ab.

Diese Randalierer sind total unsozial - die Allgemeinheit soll dem Syrer seinen Lebensunterhalt zahlen und für alles aufkommen, wenn er hier bleibt - wozu müssen wir extra unsere Kassen leerer machen, wenn die Leute hier nichts zu suchen haben, das verstehe ich nicht?? Ist das eine Bananenrepublick, seit vielen Jahren müssen tausende abgeschoben werden und es weht kein bisschen Wind, still ruht der See.

Gravatar: Gerd Müller

Der entsetzte Herr CDU-Innenminister sollte bitte zur Kenntnis nehmen, daß es sich bei den "Demonstranten" vorwiegend um linke und grüne Aktivisten handelte, deren geistige Hintermänner auch in seinen eigenen Reihen zu finden sind...

Gravatar: Sarah

Überzeugt -
Nicht alle Bürger in Deutschland sind Heimathasser und obendrein geistig minderbemittelt! Jedoch die Mehrheit dieser Spezies (innerhalb der EU) wohnt tatsächlich in Deutschland!

Gravatar: Rita Kubier

Nur in Leipzig sind in Sachsen ganze Horden der links-faschistischen Antifa ansässig. Beschämend für die Sachsen, die von allen BL das wenigste mit Linken und Grünen zu tun haben und zu tun haben wollen.
Wehe dem, sogenannte Rechte würden sich derart gewalttätig aufführen wie diese linken Gewalttäter. Dann wären gerichtliche Urteile von mehreren Jahren Haft garantiert. Diese linken Horden aber haben Narrenfreiheit und können sich nach Herzenslust mit jeder Art von Gewalt gegen die Staatsdiener, die Polizei, auslassen und diese krankenhausreif prügeln und angreifen, ohne dass die mit entsprechenden Konsequenzen rechnen müssen. Dabei geht's denen doch nicht einmal um einen, der nicht abgeschoben werden soll. Der ist nur Anlass, um wie einst die 68er und schlimmer vorgehen zu können. Vielleicht macht sich der eine oder andere von denen Hoffnung, es damit dann auch auf einen Ministerposten schaffen zu können wie einst der radikale linke-grüne und steinewerfende Fischer!

Gravatar: Rietz

Unglaublich !
Wo ist da die ganze Härte des, sogenannten, Rechtstaates ???
Linke und Grüne können Gewalt ausüben und nix wird vom Staat dagegen unternommen !
Dieser Staat schützt kriminelle Linke, Grüne und Islamisten !
Dieser Staat verkommt selbst zum Terrorstaat gegen seine eigene deutsche Bevölkerung !!!
Wacht endlich auf !!!
Erhebt Euch endlich gegen diesen Verbrecherstaat !!!

Gravatar: Roswitha Ripke

Wenn man das so sieht was die Linksradikalen sich erlauben dürfen, ohne Aufgelöst zu werden, wie die bösen Rechtsrock- Konzerte, wundert man sich. Da sieht man den Unterschied der Gefährlichkeit von Rechts und Links. Die Rechten sind einfach zu ruhig. Sie sollten sich von den Linksradikalen mal eine Scheibe abschneiden wenn sie was erreichen wollen!!!!!

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