Grüne scheitern an ihrer eigenen Ideologie

Ramona Pop, Grüne, fordert: Bund soll mehr Handwerker ausbilden

Nicht nur für die Energiewende – auch für die Einsparungsmaßnahmen der Grünen fehlen die Handwerker.

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Langsam erreichen die Resultate schlechter grün-roter Politik alle Bereiche des Alltags. Eine Folge ist der Handwerkermangel. Elektriker, Tischler und Klempner scheinen wie ausgestorben zu sein. Mit dramatischen Folgen auch für die grünen Projekte.

Ramona Pop, Mitglied der Grünen und Chefin des Verbraucherzentralen-Bundesverbandes, VZBV, fordert daher, etwas gegen den Handwerkermangel zu tun. Das klingt vernünftig. Denn, so Frau Pop gegenüber der RP: »So sind derzeit die Wartezeiten für die Umrüstung auf elektrisch betriebene Wärmepumpen oder die Installation von Photovoltaikanlagen auf dem eigenen Dach sehr lang.« Daher fordert sie: »Die Bundesregierung sollte Maßnahmen ergreifen, um den Mangel an Handwerkern zu bekämpfen«.

Dumm daran: Frau Pop fordert die Ausbildung von Handwerkern von den Falschen. Und sie ist auch die Falsche, die fordert.

Zum einen ist die Bundesregierung nur teilweise für die Ausbildung von Handwerkern zuständig. Bildung ist Ländersache; betriebliche Ausbildung zu guten Teilen der Bundessache.

Zu den Ländern gehört auch Berlin. Und dort war die umtriebige Ramona Pop fünf Jahre lang Bürgermeisterin, Aufsichtsratsvorsitzende der Berliner Stadtreinigung, der Berliner Verkehrsbetriebe und der Berliner Wasserbetriebe, Verwaltungsratsvorsitzende der Investitionsbank Berlin, Aufsichtsratsmitglied der Messe Berlin und Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie. Wer hätte da mehr für das Handwerk machen können als Frau Pop.

Doch die Grünen ziehen es vor, Soziologie und Politologie studieren zu lassen oder, wie Ramona Pop, gleich selbst zu studieren. Dazu holen sie Millionen Migranten ins Land, die vielleicht Meister am Drehbraten sind, aber ansonsten nur zur Hilfsarbeit taugen. Zum Elektriker, Tischler und Klempner reicht es weder bei Grünen noch bei Migranten. Dumm gelaufen – selten traf dies Wort die Lage so gut.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Fritz der Witz

Ach ja, der katholische Pastor könnte vielleicht ein paar Afghanen und Pakistaner als beflissene Messdiener und Orgelpianisten beschäftigen ?

Allahu Akbarrrrrrrrrr

Gravatar: WF BECK

Ja wie wäre es ihr grünen Quotenweiber, statt eure großen Maueler aufzureißen mal selbst sich die Finger schmutzig machen und ein Handwerk erlernen. Sehe auf dem Bau immer nur überwiegend weiße Männer. Ja ind was machen eigentlich euere importieren Fachkräfte?

Gravatar: Raro

Sobald der Weltsozialstaat kollabiert, werden die Handwerksunternehmen von Bewerbern überrannt, also bald.
In wenigen Jahren müssen die Beschäftigten von Industrieunternehmen mit Sicherheitsdiensten heimgefahren werden, weil sie sonst von bettelnden Massen vor den Werkstoren abgefangen und erst angebettelt und dann geplündert werden.

Aber die Wähler wollten das ja mehrheitlich so haben.

Gravatar: Karl

> Handwerk war gestern. <
wer will den bei diesem Ausbildungsniveau seine Hände schmutzig machen?? es ist ja schon zuviel verlangt, die Fettfinger auf dem Smarfön-Display abzuwischen,, zu mehr reichts ja nicht mehr,,,

Gravatar: Schnully

Da geht aber schlecht Home Office !
Auch frage ich mich ob die Handwerker gewillt sind mit dem Lastenrad zur Baustelle zufahren ?
Hatte nicht Fischer gemeinsam mit Schröder , viele Meistertitel abgeschafft und Ich AG`s und andere Selbständigkeiten zugelassen , um die Arbeitslosen von den Straßen zubekommen ?. Die durch ihre Billig Arbeitsangebote viele Handwerksbetriebe schließen ließen und ihre Gesellen entlassen mußten . Bis die Verbraucher merkten das der abgebrochene Bäckerlehrling nun Spezialist für Fassadendämmung ,eine teuere Lachnummer wurde , waren die echten Fachbetriebe bereits geschlossen und die Staatlich geförderten Neuhandwerker wieder vom Amt abhängig

Gravatar: Desperado

Desperado Chef des Methan-Instituts
Die Ausgebildeten Handwerker sitzen doch alle im Parlament,sie können sich dann ja auch ihre verstopften WC Anlagen selber wieder frei machen...einfach Maske auf und Ärmel hochkrämpeln..dafür braucht man das deutsche Pack doch nicht.
Früher hat das deutsche Pack diese Aufgaben gehabt, sind jetzt alles Aluhut Träger,Verschwörer,Reichsbürger Hetzer u.s.w Leider sind soche Arbeiten nichts für Traumatisierte Neubürger mit Hängematten Ambitionen.

Gravatar: Fritz der Witz

Wir haben doch Millionen von "Fachkräften" importiert.

Ich freue mich schon auf Senegalesen ohne Sicherungsseil hoch oben auf dem Dachfirst beim Richtfest, und auf Kongolesen bei der Reparatur von Strommasten in schwindelerregender Höhe.
Und der Schweine zerlegende Fleischermeister würde sich euphorisch über zupackende, muskelbepackte Libanesen, Türken und Tunesier freuen.

Gravatar: Lutz

Ich stelle mir gerade den Kinderbuchautor Habück oder den Langhaardackel Hofreiter mit einem Werkzeug in der Hand vor. Hi-hi-hi!!!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Langsam erreichen die Resultate schlechter grün-roter Politik alle Bereiche des Alltags. E ine Folge ist der Handwerkermangel. Elektriker, Tischler und Kemptner scheinen wie ausgestorben zu sein. Mit dramatischen Folgen auch für die grünen Projekte.“ ...

Was vom auch für mein Gefühl gnadenlos baerbockigen Habeck & Co. von Anfang an mit allen Mitteln gewollt war, da aus „Deutschland. Alles drin“ „Grün. Alles drin“ werden sollte?
https://www.cicero.de/innenpolitik/deutschland-gruene-wahlprogramm-patriotismus-nationalismus-habeck

Weil mit dem Slogan - “Grün. Alles ist drin“ - deren toxische Absicht
https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2021/gruenen-deutschland-abschaffen/
nicht explizit genannt werden musste(?)!

Gravatar: D.Eppendorfer

Quatsch! Welcher deutsche moralweltmeisterliche Klimaschützer braucht schon die Umwelt schädigende Handwerker, wenn es bei Rotgrüngelb genug Quatschköpfe gibt. die jedes Problem einfach als Sprachkonstrukt verstehen und esoterisch weglabern?

Handwerk war gestern.

Heute reicht das selbst gebastelte Quasselstripperdiplom für eine Karriere bis in höchste Staatsämter.

Volk der Dichter und Denker?
Ja, wo laufen sie denn?
Wo laufen sie denn hin?

Versuchen Sie mal, aus Klofliegen Schmetterlinge zu machen. Das dürfte etwas schwierig werden.

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