Wladimir Putin zu Besuch an der Front

Putin in tarnfarbener Kampfmontur: Botschaft an den Westen?

Auftritt in der russischen Oblast Kursk an der Grenze zur Ukraine: Zum ersten Mal seit Beginn des Russland-Ukraine-Krieges hat sich der russische Präsident Wladimir Putin in Kampfmontur den Medien gezeigt.

Quelle: Screenshot X
Veröffentlicht:
von

Zum ersten Mal seit Beginn des Russland-Ukraine-Krieges hat sich der russische Präsident Wladimir Putin in Kampfmontur den Medien gezeigt [siehe Video auf X HIER sowie Bericht bei »n-tv« HIER].

Aktueller Anlass war ein Besuch Putins in der russischen Oblast Kursk an der Grenze zur Ukraine. Die russischen Truppen sollen das Gebiet von Kursk vollständig befreien, erklärte Putin den staatlichen russischen Nachrichtenagenturen RIA und Interfax zufolge. 

Ausländische Beobachter mutmaßen, dass der Besuch Putins an der Front in Kampfmontur eine Art Zeichen an den Westen sein könnte. Vermutlich soll die Entschlossenheit des russischen Präsidenten demonstriert werden, eine Botschaft, die auch in der eigenen Bevölkerung gut ankommt.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: karljaspers

Ohne eine politische Einbindung und weitere Vereinbarungen geht das aus wie Minsk I, II und Istanbul.
Trump, Putin und redebereite Ukrainer haben da noch ganz dicke Bretter zu bohren! Aber immerhin!?

Gravatar: Vasco da Gama

Westliche Dienste arbeiten verstärkt an terroristischen Anschlägen auf Russland
Die Endlos-Kriege atlantischer Mächte folgen einer Doppelstrategie: Erst lässt man «Proxy-Krieger» durch den Fleischwolf gehen, denn für die kollektiven Kriegstreiber in der Etappe haben andere zu sterben. Doch für den Fall ihrer Niederlage auf dem Schlachtfeld, wie in der Ukraine, haben die Strategen des Westens ihren besonderen «Plan-B» vorgesehen.

https://www.unser-mitteleuropa.com/161959

Gravatar: Sarah

14:14 Uhr

ZAHL DER DESERTEURE IN DER UKRAINISCHEN ARMEE STEIGT WEITER AN

Die Zahl der Deserteure in den ukrainischen Streitkräften ist nach offiziellen Angaben im Jahr 2024 im Vergleich zu 2022 um das 11-Fache gestiegen. Dieser Trend setzt sich auch in den ersten Monaten des Jahres 2025 fort, gibt Maria Sacharowa, die Sprecherin des russischen Außenministeriums, auf einer Pressekonferenz bekannt.

"Im Jahr 2022 desertierten 3.214 Soldaten und 6.183 verließen ihre Einheit unerlaubt. Im Jahr 2024 stiegen diese Zahlen auf 23.209 beziehungsweise 66.240."

Sacharowa betont, dass nach Expertenschätzungen tatsächlich mehr als 150.000 Menschen in der Ukraine auf der Flucht seien.

"Und die Dynamik hält an. Allein in den Monaten Januar und Februar 2025 sind in der Ukraine 35.738 Soldaten desertiert."

Laut Sacharowa fühlen sich diese Soldaten vom Kiewer Regime und vom Westen betrogen:

"Sie erkennen, dass sie betrogen wurden. Von Selenskij, von den sogenannten liberalen westlichen Demokratien, die in Wirklichkeit diktatorische Regime sind. Sie wurden benutzt, und jetzt werden sie von denen geopfert, die ihnen einst eine glänzende Zukunft versprochen haben."

Gravatar: Sarah

Denken die sich!

PUTIN IST NICHT BEKLOPPT!
Er versteht sehr wohl, was man mit einer 30tägigen Waffenruhe beabsichtigt?

Nämlich:
SICH ZEIT ZU VERSCHAFFEN ZU EINER NEU -AUFSTELLUNG RESTLICHER UKRAINISCHER SOLDATEN
Gerade zum jetzigen Zeitpunkt, wo die russische Armee täglich rasch voranschreitet, Land gewinnt, und Dorf um Dorf, Stadt um Stadt zurückerobert und russiche Bürger befreit.

Video:
https://www.youtube.com/watch?v=oDkvYlZHD8g

14:43 Uhr
Kremlvertreter über Kiews Vorschlag zu Waffenruhe: Moskaus Ziel ist eine langfristige Lösung

In einem Beitrag für den Fernsehsender Rossija-1 berichtet Juri Uschakow, ein Assistent des russischen Präsidenten Wladimir Putin, über seine jüngsten Kontakte zu Michael Waltz, dem Nationalen Sicherheitsberater der USA. Er habe der US-Seite Russlands Standpunkt zu einer vorübergehenden Waffenruhe im Ukraine-Konflikt dargelegt, so der hochrangige Beamte. Für den Kreml handele es sich bei dem Vorschlag bloß um eine vorübergehende Atempause für das ukrainische Militär.

"Wir sind der Meinung, dass unser Ziel eigentlich in einer langfristigen Friedenslösung besteht. Wir streben nach einer Friedenslösung, die die berechtigten Interessen unserer Seite berücksichtigt."

Schritte, die friedliche Aktivitäten nur simulierten, nützten in dieser Situation niemandem, resümiert Uschakow.


Ukraine-Krieg: Sudscha und zwei weitere Ortschaften im Gebiet Kursk befreitQuelle: TASS © VERTEIDIGUNGSMINISTERIUM DER RUSSISCHEN FÖDERATION

Lawrow: RUSSLAND WURDE DAMALS BETROGEN!

Lawrow wiederholt Russlands Position: Friedenslösung muss stabil sein

Russlands Außenminister Sergei Lawrow hat in einem kurzen Videokommentar für den Fernsehsender RT die Position seines Landes in Bezug auf einen möglichen Waffenstillstand im Ukraine-Konflikt bekräftigt. Der russische Chefdiplomat erinnerte in diesem Zusammenhang an die vielen Waffenruhen, die noch im Rahmen des im Jahr 2014 ausgebrochenen Donbass-Konflikts vereinbart worden waren und sich dann als brüchig erwiesen hatten. Die Ukraine und ihre westlichen Partner hätten Russland damals betrogen, erklärte Lawrow.

"Wir brauchen einen stabilen und permanenten Frieden, der sich auf die Beseitigung der Grundursachen der jetzigen Situation in der Ukraine stützt."

Gravatar: Sting

Putin zaudert mit dem Waffenstillstand. Er hat Zeit – die Trump nicht hat. Der US-Präsident muss liefern
-
https://weltwoche.de/daily/putin-zaudert-mit-dem-waffenstillstand-er-hat-zeit-die-trump-nicht-hat-der-us-praesident-muss-liefern/
-
Die USA und die Ukraine schlagen Moskau eine Waffenruhe vor – und was tut Wladimir Putin?

In Militärkluft inspiziert er die Front im besetzten Kursk.

Nach Waffenstillstand sieht das nicht aus.

Tatsächlich hat Russland derzeit kein Interesse, dass die Waffen schweigen.

Seine Offensive rollt, und vor allem aus Kursk könnten die Ukrainer bald vertrieben werden. Kiew verlöre ein Faustpfand für Verhandlungen.

Aber stünde Putin dann nicht als Friedensverweigerer dar? Hat Donald Trump nicht schlimmste Sanktionen angedroht?

Es gibt es nicht mehr viel, was er Russland antun kann. Die Sanktionen wurden von der Biden-Administration ausgeschöpft.

Und was, wenn Putin auf die von Wolodymyr Selenksyj vorgeschlagene Waffenruhe eingeht? Sie gilt nur zur See und in der Luft.

Russlands Bodentruppen könnten weiter vorrücken, ungestört von ukrainischen Drohnen. Selenskyj könnte schlecht ablehnen, es war sein Vorschlag. ...ALLES LESEN !!

Gravatar: Sting

Putin zaudert mit dem Waffenstillstand. Er hat Zeit – die Trump nicht hat. Der US-Präsident muss liefern
-
https://weltwoche.de/daily/putin-zaudert-mit-dem-waffenstillstand-er-hat-zeit-die-trump-nicht-hat-der-us-praesident-muss-liefern/
-
Die USA und die Ukraine schlagen Moskau eine Waffenruhe vor – und was tut Wladimir Putin?

In Militärkluft inspiziert er die Front im besetzten Kursk.

Nach Waffenstillstand sieht das nicht aus.

Tatsächlich hat Russland derzeit kein Interesse, dass die Waffen schweigen.

Seine Offensive rollt, und vor allem aus Kursk könnten die Ukrainer bald vertrieben werden. Kiew verlöre ein Faustpfand für Verhandlungen.

Aber stünde Putin dann nicht als Friedensverweigerer dar? Hat Donald Trump nicht schlimmste Sanktionen angedroht?

Es gibt es nicht mehr viel, was er Russland antun kann. Die Sanktionen wurden von der Biden-Administration ausgeschöpft.

Und was, wenn Putin auf die von Wolodymyr Selenksyj vorgeschlagene Waffenruhe eingeht? Sie gilt nur zur See und in der Luft.

Russlands Bodentruppen könnten weiter vorrücken, ungestört von ukrainischen Drohnen. Selenskyj könnte schlecht ablehnen, es war sein Vorschlag. ...ALLES LESEN !!!

Gravatar: Peter Lüdin

Es wird jetzt hinauslaufen auf eine Allianz autokratischer, diktatorischer Staaten. Russland und Nordkorea gegen die Demokratien dieser Welt, gegen Länder mit einer rechtsstaatlichen Grundordnung und den entsprechenden Freiheiten. Der Iran, Syrien und einige andere Länder werden als Nebendarsteller auch dabei sein. Hoffentlich sind die betroffenen, demokratischen Regierungen hinter der Bühne dabei, sich auf diese Lage vorzubereiten. In Südost- und Ostasien z.B. mit der Gründung eines Verteidigungsbündnisses ähnlich der Nato.

Gravatar: KassaBlanka

Naja, was der Schneelinsky kann, kann Putin allemal.

Nur muß der Kiewer Kokspabst aufpassen, das er nicht geceaucescut wird...

Gravatar: Roland

Präsident Putin wird ja wohl kaum mit blank geputzten Goldknöpfen an die Front gehen, so wie dies deutsche Soldaten im ersten Weltkrieg gemacht haben und somit leichtes Ziel für die französischen Scharfschützen waren. Diese zielten einfach auf die auch Nachts gut erkennbaren Goldknöpfe und trafen natürlich immer.
Einer der absurten Gründe warum das deutsche Reich den ersten Weltkrieg verlor.

Gravatar: werner S

Die Gebiete, die Putin erobert hat, sind aus der Sowjetzeit von Russen besiedelt worden. Sie begannen schon einmal einen Aufstand, weil sie zu Russland gehören wollten. Sie wurden von den Ukrainern brutal niedergeschlagen.
Genau so gehört die Krim, die wenn man es genau nimmt den Krimtataren gehört, zu den Russen und lediglich von dem früheren Ministerpräsidenten der Sowjetunion Chruschtschow an sein Heimatland Ukraine angegliedert wurde.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang