EKD-Chef Bedford-Strohm

Protest gegen Merkels Corona-Politik sei »verantwortungslos«

Dass die Staatskirchen in Deutschland sich mit den Mächtigen zu arrangieren wissen, ist wahrlich keine Erfindung der aktuellen Zeit. Schon in der Vergangenheit trafen die Kirchenfürsten in unseren Breitengraden immer wieder mit den weltlichen Fürsten Arrangements - zum gegenseitigen Vorteil natürlich.

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Der König spricht zum Bischof: »Halt Du sie dumm, ich halt sie arm.« Von wem genau das Zitat stammt, ist unbekannt; unzweifelhaft jedoch ist die seit Jahrhunderten darin enthaltene Wahrheit, dass die Mächtigen und Regierenden in Übereinstimmung mit den Staats- und Amtskirchen die Menschen im Land bevormunden und klein halten wollen. Man schröpft den Bürger hierzulande mit der weltweit höchsten Last an Steuern, Abgaben und Gebühren - und ab Januar wird der Griff in den Geldbeutel durch die erhöhte CO2-Steuer noch tiefer. Absehbar ist auch, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis eine neue (oder angepasste) Steuer oder Abgabe zur Refinanzierung der Folgen des Merkel-Lockdwons erhoben wird. Wetten, dass...???

Die Kirchenfürsten stehen den Regierenden in ihren Aktivitäten in nichts nach; mit dem Unterschied, dass sie sich nicht unmittelbar am Geldbeutel der Gläubigen vergreifen, sondern sie Tag und Nacht mit ihren besserwisserischen, falschen und hetzerischen Verleumdungen im Ohr liegen. So schwafelt EKD-Chef Bedford-Strohm (das ist die Institution, die unter anderem einen uralten Kutter - eine Art Seelenverkäufer - gekauft hat, ihn notdürftig überholen ließ und ihn jetzt im Mittelmeer zur angeblichen Seenotrettung einsetzt) davon, dass der Protest gegen Merkels Corona-Politik »verantwortungslos« sei.

Er, Bedford-Strohm, distanziere sich von jenen Demonstranten. Sie brächten »Menschen in Gefahr«, behauptet der EKD-Chef völlig aus der Luft gegriffen. Daher könnten sie sich »nicht auf das christliche Freiheitsverständnis« berufen, so Bedford-Strohm. Gerade aber Jesus hat bewiesen, dass das Freiheitsverständnis damit beginnt, die Gegebenheiten anzuzweifeln, infrage zu stellen, sich öffentlich zu positionieren. Das sollte Bedford-Strohm bedenken, bevor er wieder von der Kanzel seinen Hass und seine Hetze ausbreitet. Denn das hat mit christlicher Nächstenliebe gerade einmal gar nichts zu tun.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Werner Hill

Wer einen "Seelenverkäufer" zur Förderung der illegalen Einwanderung kauft, ist auch bereit, die eigene Seele zu verkaufen ..
Dann kann man ja ohne schlechtes Gewissen jene als "verantwortungslos" verdammen, die gegen eine völlig übertriebene und unendlichen Schaden stiftende Corona-Politik protestieren.

Gravatar: erdö Rablok

Der Kerl gehört mit samt seinem Kollegen, dem Erzmarxisten von München und Freising in ein Schweigekloster verbannt.

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