Umfragen geben verzerrtes Bild

Professor: Trump hat eine 91% Chance die Wahlen zu gewinnen

Mainstream-Medien veröffentlichen Hochrechnungen und Umfragen-Ergebnisse am laufenden Band, alle von ihnen geben Joe Biden als den Favoriten der Wahlen im November 2020 an. Andere Berechnungsmodelle geben ein ganz anderes Bild.

Foto: The White House, Public domain
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Helmut Norpoth, Professor für Politische Wissenschaft an der Stony Brook University, hat ein alternatives Hochrechnungsmodell vorgestellt, dem zufolge Präsident Trump eine 91-prozentige Chance hat, die Wiederwahl zu gewinnen. Dieses Modell – genannt Primary Model – hat fünf der sechs Wahlen seit 1996 und jede Wahl in den letzten 108 Jahren mit zwei Ausnahmen korrekt prognostiziert.

»Das Primärmodell gibt Trump eine 91-prozentige Chance, im November zu gewinnen«, erklärte Norpoth, wie Mediaite berichtet. »Dieses Modell hat die Ergebnisse für 25 der 27 Wahlen seit 1912, als die Vorwahlen eingeführt wurden, richtig prognostiziert«, fügte Norpoth hinzu.

Norpoths Modell untersucht die Ergebnisse der Präsidentschaftsvorwahlen als den stärksten Indikator für den Ausgang der Präsidentschaftswahlen, anstelle von Umfragen, die die politische Diskussion und Prognosen von Medienplattformen dominieren. Norpoth zufolge befindet sich Biden aufgrund seiner schlechten Leistungen in den ersten beiden Vorwahlen in einer wesentlich schwächeren Position als Trump.

Die Vorwahlen im amerikanischen Wahlkampf dienen dazu, Kandidaten innerhalb der Partei zu bestimmen. Ein Kandidat benötigt eine absolute Mehrheit an Delegiertenstimmen für die Nominierung am Parteitag.

Vor seinem beeindruckenden Comeback in der Vorwahl in South Carolina und den folgenden Rennen belegte Biden in Iowa mit nur 15,8 Prozent der Stimmen den vierten Platz und in New Hampshire den fünften Platz mit nur 8,4 Prozent der Stimmen. Norpoth betonte, dass (fehlende) Begeisterung der Schlüssel sei.

»Das Terrain der Präsidentschaftswettbewerbe ist übersät mit Nominierten, die bei Umfragen im Frühjahr führten im Herbst wurde ihr Vorsprung aber zu Staub« so Norpoth gegenüber Mediaite. »Die Liste ist lang und entmutigend für frühe Spitzenkandidaten. Sie beginnt mit Thomas Dewey 1948 und umfasst so berühmte Persönlichkeiten wie Richard Nixon 1960, Jimmy Carter 1980, Michael Dukakis 1988, George H.W. Bush 1992 und John Kerry 2004, um nur die spektakulärsten Fälle zu nennen.«

Das Modell berechnet die Gewinnchancen eines Kandidaten auf Grundlage seines Erfolges in den ersten beiden Präsidentschaftswettbewerben innerhalb seiner Partei. Der ehemalige Vizepräsident ist demnach stark benachteiligt, da er in den ersten beiden Präsidentschaftswettbewerben seiner Partei vernichtende Verluste hinnehmen musste. Er gewann 15,8 Prozent der Stimmen in den Wahlausschüssen von Iowa, wo er Vierter wurde, und 8,4 Prozent der Stimmen in der Vorwahl in New Hampshire, wo er Fünfter wurde. Erst bei der dritten Wahl der Demokratischen Partei, der Vorwahl in South Carolina, begann Biden auf dem Weg zur Nominierung seiner Partei Siege einzufahren.

Der einzige andere Kandidat, der die Nominierung der Demokraten gewann, nachdem er diese beiden kritischen Staaten verloren hatte, war 1992 Bill Clinton, und zwar unter wesentlich anderen Umständen.

Norpoths Hochrechnungsprogramm lag bisher nur bei den Wahlen von John F. Kennedy und George W. Bush falsch.

Trumps Wahlsieg gatte Norpoth neun Monate vor den Wahlen bereits richtig vorhergesagt, wobei fast alle Mainstream-Medien ausschließlich Spott und Hohn für den auffallenden Kandidaten übrig hatten.

»Während das ‚Primärmodell‘ – durch die Informationen der Primaries – Trumps Widerwahl diagnostiziert, deuten nationale Umfragen darauf hin, dass Biden im November haushoch gewinnen wird. Der Real Clear Politics-Durchschnitt zeigt, dass der ehemalige Vizepräsident den amtierenden Präsidenten um 8,7 Punkte übertreffen soll. «

In der jüngsten Umfrage von Fox News hat Biden 12 Punkte Vorsprung vor Trump.

(jb)

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Olaf Fröhlich

Ich wünsche Herrn Trump viel Glück, das er die Wahl gewinnt und weiter regiert.

Nur in meinem eigenen Land, dieser Regierung kann ich nichts mehr abgewinnen. Soviel Lügen Scheiße hat nicht mal der kleine Honni verzapft.

Gravatar: Grit

Die BLM treibt die Wähler in die Arme von Trump. Gott sei Dank. Denn auch die meisten Afro Amerikaner verstehen die Welt nicht mehr.

Gravatar: asisi1

Tramp und Putin sind unsere letzte Chance!
Ansonsten geht alles rapide den Bach runter und die Repressionen der EU Diktatoren werden schlimmer!

Gravatar: Hajo

Trump kam nicht zufällig ins Amt, er wurde gewählt, weil die Unzufriedenheit groß war und immer noch ist und das linke, hauptsächlich Großstadt- Geschrei, was derzeit alles übertönt, soll nicht darüber hinwegtäuschen, daß sich die Mehrheitsmeinung der Bevölkerung geändert hat und auch seine Handlungen oder auch seine kriegerischen Unterlassungen werden ihm eine Wiederwahl garantieren, auch wenn es die Gegenseite nicht glauben will und alles unternimmt um ihm zu schaden und dabei völlig das tiefste Innerste der Leute in der Fläche übersehen..

Im übrigen sollte man nicht vergessen, daß gerade Trump den amerikanischen Way of Life verkörpert und die Bürger können schon unterscheiden, zwischen Arbeit und Erfolg und Absahnen und Mißerfolg, wie es die Linken überall auf der Welt pflegen und das ist der qualitative Unterschiede.

Gravatar: Trump Fan

Trump muss wieder gewinnen.
Ansonsten sehe ich schwarz für Amerika.
Ich sehe schwarz für Europa.
Ich sehe schwarz für unsere gesamte westliche Welt.

MAGA 2020 TRUMP

Gravatar: lutz

Was mir an Trump nicht richtig erscheint, zumindest an seinem Beraterstab, daß er auf Corona herein fällt?

Zwischen Infekten und Sterberate klafft eine ziemlich Lücke?
https://epidemic-stats.com/coronavirus/usa
Immer mehr Infekte und immer weniger Tote?

Die Durchnittsermittlung von Infekten durch Tote täuscht gewaltig. So rechnen Schulmädchen, auch bei uns. Man muß sich schon mit Wahrscheinlichkeiten auskennen, um die Gefahr für Kinder zu ermitteln. In Deutschland ist ein Kind unter 10 Jahren an Corona gestorben und 2 Jugendliche unter 20 Jahren, dann kann man nicht den allgemeinen Median nehmen und den für Kinder und Jugendliche geltent machen!

In Deutschland liegt der Corona-Median bei 82 Jahren, der Median der Mortalität bei 81 Jahren, in den USA der Corona-Median bei 80 Jahren und der Median der US-Mortailität bei 77,9 Jahren.

Die chinesische Corona-Sterbekurve ist quasi die Blaupause für die ganze Welt.
Die Infekte werden nur zum Schüren von Ängsten benutzt. Genauso gut könnte man Fußpilz als gefährlich für Leib und Leben berechnen. Möchte nicht wissen, wie viele Tote Fußpilz hatten?

Trump gewinnt, das ist auch meine Prognose. Und besser, man weckt Unsicherheit bei den Anhängern. Dann gehen die wenigstens alle zur Wahl - und schleppen Onkel und Nichten mit.

Gravatar: Peter Nordmann

Noch eine weitere Präsidentschaft Trump braucht die freiheitsliebende Welt. Dann mal weitersehen.

Gravatar: Jessica Phillips

Wir leben und arbeiten in den USA und nicht nur wir, sondern auch alle unsere Bekannten, Kollegen und Freunde, wuerden Trump sofort wieder waehlen.
Sowohl Killary als auch Biden sind beide psychisch massiv gestoert und somit absolut unwaehlbar!

Gravatar: Knocke,Helmut

Die Demokraten versuchen doch schon von Anfang Trump wieder weg zu bekommen...mit allen Mitteln...gelingt ihnen aber nicht...und er wird wieder gewählt!!! Er hat mehr erreicht für die USA als viele seiner Vorgänger und noch keinen einzigen Krieg angefangen!! Mich wundert das er noch lebt!!

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