Vor allem Jugendliche boykottieren die Produkte

Pro Homo-Sexualitätskampagne von Coca-Cola geht in Ungarn nach hinten los

Die neue Werbekampagne »Love is Love« von Coca-Cola kommt in Ungarn überhaupt nicht gut an. Auf überdimensional großen Plakaten kuscheln sich zwei homosexuelle Männer aneinander und werben für die zuckerfreie Ausgabe der Limo: kein Zucker, keine Vorurteile. Aber vor allem Ungarns Jugendliche sehen das ganz anders.

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Das Weltunternehmen Coca-Cola mit Sitz in Atlanta im US-Bundesstaat Georgia ist nicht nur für seine diversen Limonaden bekannt; auch mit der einen oder anderen Werbekampagne oder Geschäftsidee fiel der Konzern im Laufe seiner Geschichte mehrfach äußerst unangenehm auf. Anfang des letzten Jahres wurde das Unternehmen wegen seiner neuen Idee, die Brause in Minidosen mit einer Kapazität von nur 150 Millilitern zu verkaufen, von Umweltverbänden wegen purer Ressourcenverschwendung scharf kritisiert.

Ähnlich wie Nestlé steht auch Coca-Cola wegen des Raubbaus an knappen Trinkwasservorräten in bestimmten Regionen des Erdballs in der Kritik. Doch Coca-Cola hat die entsprechenden Fachleute vor Ort, um durch gezielte Kampagnen etwaige Strafverfolgung oder Schadenersatzforderungen vermeiden zu können. 

Mit seiner jüngsten Werbekampagne »Love is love« hat der Limonadenhersteller zumindest in Ungarn jedoch mit Zitronen gehandelt. Die Kampagne zeigt auf überdimensionalen Plakaten oder in Zeitungen zwei offensichtlich homosexuelle Männer, die sich aneinander kuscheln und eine Flasche der zuckerfreien Variante der Brause in der Hand halten. Untertitel des Bildes: kein Zucker, keine Vorurteile.

Doch vor allem die jungen Ungarn können dieser Kampagne nichts abgewinnen. Sie interpretieren die Aktion als unangmessene Propaganda für Homosexualität und machen sowohl gegen die Werbung an sich wie auch gegen das Unternehmen mobil. Eine im Netz initiierte Anti-Coca-Cola-Kampagne erhielt innerhalb weniger Stunden mehr als 50.000 Unterschriften.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Unmensch

Angenommen, der Cola-Konzern arbeitet rational ökonomisch. Wenn die also eine Minderheiten-spezifische Werbung machen, dann in der Annahme dass sie damit mehr verdienen als mit einer Werbung die auf ein breiteres Publikum gerichtet ist. D.h., es sind eher nicht die zukünftigen Kunden, welche die Werbe-Investition rentieren lassen, sondern... wer?

Gravatar: Werner

Die Kampagne geht nach hinten rein. Riesensauerei.

Gravatar: Alexander Achtstätter

In good old Germany hätte diese Werbung voll ins Schwarze getroffen.
Homo-Hochburgen wie Köln, Berlin u. a. hätten verzückt gefeiert unter den wohlwollenden Gesten und Lob unserer Herrschenden.

Eine Werbung ohne farbige oder homosexuelle Menschen erweckt schnell den Eindruck völkischer Deutschtümmelei.

Auch Menschen mit Handicap müssen mittlerweile für fragwürdige Werbung herhalten.

Ein hoch allen schwarzen, homosexuellen Juden die zum Islam konvertieren, nieder mit Deutschmichel und seiner Brut.

Gravatar: harald44

Jeder Schwule lebt nur deshalb, weil er wie jeder Mensch geschätzte einhunderttausend Vorfahren hat, von denen weder die jeweils beteiligte Ahnfrau noch der zugehörige Ahnherr schwul sein durfte. Man nennt das die Kette des Lebens, die sich für jedes Lebewesen durch die Zeit zieht.
Und nun behauptet ein schwuler ehemaliger Bürgermeister frech, daß "Schwulsein" gut sei!
Daß ich nicht lache.

Gravatar: egon samu

Bin sehr erleichtert, daß in Ungarn die Mehrheit noch nicht derart gehirngewaschen oder hirntot ist wie in Merkelistan...

Gravatar: Schnully

Diese Coca Cola Werbung geht nach hinten los ?
Klar nach Hinten ! Wie jeder sehen kann .
Auf jeden Fall beteidigt sich Coca Cola die Bevölkerungsexplosion zu stoppen .
Ich trinke sowieso lieber Pepsi und jetzt erst recht

Gravatar: Jürgen kurt wenzel

Ich kaufe keine Cola mehr ! Maxe Schmeling dreht sich im Grabe rum !!!

Gravatar: Monty Allerdings

In den Ländern, in denen Schwule vom Dach gestürzt werden, gibt's auch Cola.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Vor allem Jugendliche boykottieren die Produkte
Pro Homo-Sexualitätskampagne von Coca-Cola geht in Ungarn nach hinten los“ ...

Von wem nur wurden die ungarischen Jugendlichen nur derart verblendet(?)?

Will doch die Göttin(?) mit der von ihr verfochtenen „offenen Gesellschaft“ nur das Beste ... für sich, Coca-Cola - und die Bosse!!!
https://www.klassegegenklasse.org/die-offene-gesellschaft-der-bosse-wie-merkel-und-coca-cola-den-antirassismus-vereinnahmen-wollen/

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