Keine Herkunftsnennung bei Straftätern

Presserat manipuliert durch Unterdrückung von Informationen

Der deutsche Presserat will zukünftig die Herkunftsnennung bei Straftätern unterbinden. Die Zugehörigkeit des Verdächtigen oder Täters solle in der Regel nicht mehr erwähnt werden.

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Der Deutsche Presserat hat die Richtlinie zur Nennung der Herkunft von Straftätern neu formuliert. Die neue Fassung lautet: »In der Berichterstattung über Straftaten ist darauf zu achten, dass die Erwähnung der Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu ethnischen, religiösen oder anderen Minderheiten nicht zu einer diskriminierenden Verallgemeinerung individuellen Fehlverhaltens führt.« In den weiteren Ausführungen wird in einem Bericht der »Nordwest Zeitung« explizit darauf hingewiesen, dass die Zugehörigkeit in der Regel nicht mehr erwähnt werden solle.

In der bisher gültigen Richtlinie »durfte« im Sinne des Presserats die Herkunft des Täters dann genannt werden, wenn ein »begründbarer Sachbezug« zur Straftat bestanden hat. Nun, nach der erfolgten Modifikation der Richtlinie, soll die Herkunft nur noch dann erwähnt werden, wenn ein »begründetes öffentliches Interesse« besteht. Der Presserat schweigt sich aber darüber aus, wer die Parameter für dieses begründete öffentliche Interesse bestimmt.

Der begründbare Sachbezug sei eine »sperrige, jurisitsche Vokabel«, sagt der Vorsitzender des Deutschen Journalisten-Verbands (DJV) Frank Überall. Eine Überarbeitung sie daher dringend nötig gewesen. 

Mit der neuen Version hat der Presserat sich selbst und den Journalisten in einer Art vorauseilendem Gehorsam selbst einen erweiterten Maulkorb auferlegt. Denn auch im juristischen Sinne ist der Begriff des öffentlichen Interesses ein sogenannter »unbestimmter Rechtsbegriff« und sorgt immer wieder für Diskussionen.

Entscheidend aber ist die Erläuterung des Presserats, dass »in der Regel« die Herkunft nicht mehr genannt werden soll. Die Lücken in der Berichterstattung sollen also noch größer werden, als sie es ohnehin schon sind. 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: H.von Bugenhagen

Na iss denn dass
,,Die Ehe im Islam,,
(Sure 65 aṭ-Ṭalāq Vers 7)Der Ehemann sollte für den Unterhalt aufkommen, ohne die Frau zu erniedrigen oder ihr als Wohltat vorzuhalten, sondern dies in rechtlicher Weise tun, wie es Allah, der Mächtige und Majestätische im Koran beschrieb. Denn das Sorgen für den Unterhalt ist keine freiwillige Gefälligkeit des Ehemannes, sondern ein Recht der Ehefrau, wozu der Ehemann verpflichtet ist. Dementsprechend hat er die Pflicht, der Ehefrau ihr Recht in rechtlicher Weise zukommen zu lassen.Ohne Zweifel gewährt der Islam dem Ehemann, der für den Unterhalt seiner Frauen und der Familie sorgt, einen gewaltigen Lohn bei Allah. (Steuerfrei )
(,,Da sparen wir in der BRD schon mal die Sozialleistungen oder der Moslem verstößt gegen den Koran.,,)

Gravatar: H.von Bugenhagen

Na iss denn dass
Ich bin ,,Deutscher,, aber auch ,,Russe,, und ,,UR Schwabe,, aber gefühlter Spanier.und Christ.,,Politik fängt für mich erst an und macht mich sauer ,wenn es um Missbrauch des eigenen Volkes geht.

Gravatar: maxxbike

Meine Sammlung unzensierter Berichterstattung...andere Seiten meide ich inzwischen konsequent:

www.maxxbike.de

Gravatar: Taraxacum

Mein Grundsatz: Seit ich Internet habe, gebe ich keinen Cent für Papierzeitungen aus. Die meisten zerstören
die Seele und die Umwelt sowieso.
Im Übrigen bin ich der Ansicht, dass Maddin Chulpts
(O-Ton Würselen) nicht gewählt werden darf!

Gravatar: J. Desillusioniert

"Deutscher vergewaltigte Frau" - da steht die Nationalität natürlich dabei, damit so ein Fall nicht "den Falschen" zugerechnet wird.
Wenn ein junger Mann "der schon länger hier lebt" , von "neu Hinzugekommenen" jungen Männern zusammengeschlagen wird, dann "musste die
Polizei eingreifen, "um einige Jugendliche zu trennen". Im umgekehrten Fall spricht man nicht von Jugendlichen - und die Nationalität fehlt natürlich auch nicht.

Was haben wir mittlerweile daraus gelernt?! Wenn die Nationalität fehlt, dann war es wohl wieder ein "südländisch aussehender Typ". Somit läuft die Verschweige- Strategie nicht nur sowieso ins Leere, sondern bewirkt komplett das Gegenteil der beabsichtigten Wirkung.
Eine knappe Zeitungsnotiz zum Beispiel: "Joggerin wurde gestern Abend überfallen...." - man "weiß" dann Bescheid. Eventuell unzutreffend. Es gibt ja Fälle, da ist über den Täter einfach noch nichts bekannt.
Glaubt aber so heute so niemand mehr - weil gar zu oft für dumm verkauft.

DIe neueste Variante ist "der Täter stammte aus Deutschland".
http://www.zaronews.world/zaronews-presseberichte/duesseldorf-15-jaehriges-maedchen-mit-durchschnittener-kehle-aufgefunden-taeter-16-und-opfer-aus-deutschland/

Unserer Lückenmedien haben ihre Glaubwürdigkeit gründlich verspielt. Wie gründlich und was sie da verspielt haben, ist ihnen wohl eher nicht bewußt.
Daß sie damit, soweit sie nicht von zwangsfinanzierten Abgaben profitieren können, ihre Existenzgrundlage
zerstör(t)en, haben sie noch nicht begriffen.
Was will ich mit einem Produkt, das die erwartete Funktion nicht erfüllt - ob es nun fades Salz, eine funzlige Taschenlampe oder ein Halbwahrheiten- Nachrichtenmedium ist?!

Gravatar: Egon Bahr

Dem deutschen Presseart ist es wie es aussieht egal was für Konsequenzen seine Entscheidung hat. Durch die Verharmlosung, Verschleierung und Unterdrückung der wahren Zustände nimmt er dem Bürger die Möglichkeit evtl. Gefahren richtig wahrzunehmen. Damit begibt er sich ohne zu wissen leichzter in Gefahr.
Damit wir der deutsche Presserat mitschuldig an den TAUSENDEN Opfern. Wie nennt so etwas das bürgerliche Gesetzbuch? Ich empfehle jedem sich die Namen dieser Herrschaften gut zu merken.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Der deutsche Presserat will zukünftig die Herkunftsnennung bei Straftätern unterbinden. Die Zugehörigkeit des Verdächtigen oder Täters solle in der Regel nicht mehr erwähnt werden.“

Sollte man dies nicht schon deshalb verstehen, weil selbst die „Junge Freiheit“ schon wegen "korrekter Berichterstattung gerügt" wurde??? http://www.journalalternativemedien.info/medien-propaganda/deutscher-presserat-ruegt-junge-freiheit-wegen-korrekter-berichterstattung/

Oder fügt sich der deutsche Presserat hier einer Weisung des de Maiziere, der auch in diesem Fall Angst davor haben könnte, die Bevölkerung zu verunsichern?!

Etwa weil die Kriminalität der so genannten Flüchtlinge – „nachdem die Hoffnung auf sie als Fachkräfte und Retter der Rentenversicherung platzten – inzwischen immer weiter ansteigt und „deshalb“ ein „großes Geheimnis“ daraus gemacht werden muss? https://www.tichyseinblick.de/meinungen/das-grosse-geheimnis-kriminalitaetsstatistik/

Soll die o. b. Unterbindung etwa beweisen, wie unabhängig(?) die deutsche Presse von der Bundesregierung tatsächlich ist???

Nun; „bevor wir zur Wahrheit kommen, müssen wir uns die Lügen ansehen. Denn die Lügen haben derzeit die Oberhand“!!! https://www.freitag.de/autoren/the-guardian/praesident-ist-fantasierender-luegner

Gravatar: Jochen

Solange wir noch Zeit finden, irgendwelche Kommentare zu dem täglichen Medienmüll abzulassen, wird nichts mit Veränderungen in unserem Land! Schließt Euch lieber dem aktiven Widerstand an, der in jeder deutschen Stadt in verschiedenen Formen aktiv arbeitet.
Grüße aus Sachsen.

Gravatar: karlheinz gampe

@ W, Oettinger

Die Neufassung ist meines Erachtens schlechter ! In der Regel heißt fast immer. sonst nur eine Außnahme. Öffentliches Interesse besteht nie, denn es sind wie gehabt in der Presse bedauerliche Einzelfälle. Dass diese Einzelfälle in Serie auftreten wird nicht erwähnt. Reine Verarschung des Bürgers. Weg mit dem Pack, welches Information und Meinung manipuliert. Man denke nur an die Verlogenheit von Presse und Regierenden in der Kölner Sylvesternacht, die nur durch die sozialen Medien öffentlich wurden. Als die Vorgänge durch facebook schon allgemein bekannt waren, nach ca. 1 Woche meldeten dies auch Medien und Politiker nahmen dazu Stellung, weils Verschweigen nicht mehr ging ! Denn die Bevölkerung wunderte sich in der Presse nix davon zu lesen.

Gravatar: Klaus Reichel

Mein Kommentar bei ber JUNGEN FREIHEIT:

Selbstverständlich will ich die Herkunft der Täter wissen, egal ob es mitteldeutsche Neonazis oder libanesische Großclans oder gambische illegale Einwanderer handelt. Und ich denke, das hat absolut nichts mit "Neugier" oder gar "Sensationsgier" zu tun, sondern entspringt ganz einfach dem Bestreben, zu wissen, vor welchen Gruppen ich mich in acht nehmen sollte und welchen ich eher vertrauen kann.

Abgesehen davon, zählt für mich eine Nichtnennung der Herkunft als Verfälschung von Nachrichten und damit zur "Lügenpresse" und "Fake News".

Halbwahrheiten sind oft schlimmer als glatte Lügen.

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