»Queering the Bible«

Presbyterianer in den USA: Jetzt wird die Bibel gegendert

Es sollen »neue Theologien« geschaffen werden; der Gender-Irrsin greift in den USA nach der Heiligen Schrift – die Presbyterianische Kirche macht sich zum willigen Handlanger.

Bild: Church Times
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Ein mit der Presbyterianischen Kirche (USA) verbundener Dienst will die Bibel »queeren« (sprich: gendern), um den »LGBT-Stolz« in diesem Sommer zu feiern, wie The Christian Post berichtet.

Das PCUSA-Projekt Unbound: An Interactive Journal of Christian Social Justice startet die neue Reihe »Queering the Bible« mit einer 16-teiligen Studie zum Markusevangelium, die bis zum 22. Juli läuft.

Pfarrer Lee Catoe, der Herausgeber des Projekts, erklärte gegenüber dem Presbyterianischen Nachrichtendienst, dass die Studie das Evangelium als eine Möglichkeit betrachtet, »zu lernen, wie wir Gott als queere Menschen erleben und wie wir die Schrift als queere Menschen erleben«.

»Markus hat einige sehr interessante Geschichten, in denen es um Inklusion geht und darum, was das bedeutet. Es gibt Geschichten, in denen Jesus Menschen begegnet, die andere Erfahrungen gemacht haben, Menschen am Rande der Gesellschaft, und deshalb denke ich, dass es gerade jetzt sehr viel mit der Erfahrung von Queers zu tun hat«, sagte Catoe.

Laut Catoe entsprang die Inspiration für Queering the Bible dem Wunsch, über Regenbogenfahnen und T-Shirts während des LGBT-Pride-Rituals hinauszugehen und die PCUSA herauszufordern, »queere Menschen noch stärker willkommen zu heißen.«

Er sagte, das Markusevangelium sei aufgrund seiner Länge eine perfekte Einführung in die Reihe.

Die Studie »Queering« zu Markus 1 von Pfarrer Benjamin Perry vergleicht beispielsweise die Erfahrungen von Johannes dem Täufer mit denen von LGBT-Personen.

»LGBTQIA+-Menschen leben seit langem wie Johannes, sie tragen in ihren Stimmen und Körpern eine Liebe, die über die Art und Weise hinausgeht, wie die Kultur versucht, sie einzuschränken - sie schreien in der Wildnis nach dem, was nicht nur uns, sondern alle Menschen befreien wird«, schreibt Perry.

Im Gespräch mit dem Presbyterian News Service meinte Catoe, die traditionelle biblische Hermeneutik habe dazu beigetragen, dass Markus und andere Texte »auf sehr ungesunde Weise interpretiert werden«, insbesondere aufgrund der theologischen Grundlagen von »heterosexuellen weißen Männern.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ich bins Light

@Wahrheitsfinder 14.06.2022 - 09:46
Danke für die Aufklärung. Soweit hatte ich mich noch nicht mit der ganzen Geschichte beschäftigt, das ist ja sehr interessant dass Bibel ,Koran und jüdische Thora inhaltlich ähnlich sind. Ich bin leider kein Theologe und habe nicht so viel Zeit zum lesen. Das werde ich aber mal nachholen. Bedanke mich

Gravatar: Wahrheitsfinder

@Ich bins Light 14.06.2022 - 01:47
Grundlage für/in dem Koran sind auch die Bücher von Mose (jüdische Thora). Und da ist dieses Menschenbild nach Gottes Schöpfung eben ganz klar beschrieben.
Daher - christliche Bibel, Koran, und jüdische Thora sind streng theologisch praktisch nicht vergenderbar !

Gravatar: werner S.

Die Bibel wurde immer wieder einmal, zur Verdummung der Gläubigen verfälscht.

Gravatar: Ich bins Light

Diese Queere sollen die Bibel unangetastet lassen. Die können sich gerne eine eigene bunte Bibel verfassen wenn sie wollen aber die Bibel muss bleiben wie sie ist. Die können das ja mal mit dem Koran versuchen, mal schauen wie die Muslime das dann finden. Da haben ein paar Querdenker einfach zu viel Zeit, gebt denen endlich eine vernünftige und sinnvolle Arbeit

Gravatar: E. Ludwig

U.S. Koalition für das Leben


DER NEUE ORDEN DER BARBAREN

Bei diesem Text handelt es sich um ein Transkript von drei Tonbändern des neuen „Ordens der Barbaren“, der auf den Bändern einfach als „Neues Weltsystem“ oder "Neue Weltordnung" (NWO) apostrophiert wird. Die Bänder 1 und 2 wurden1988 aufgenommen und sind Wiedergaben von Dr. Lawrence Dunegan hinsichtlich einer Vorlesung, der er am 20. März 1969 auf einer Tagung der Pittsburgh Pediatric Society beiwohnte. Der Vortragende an jener Zusammenkunft von Kinderärzten (identifiziert auf Band 3, 1991 aufgenommen) war Dr. Richard Day (verstorben 1989). Zu jener Zeit war Dr. Day Professor für Kinderheilkunde an der Mount Sinai-Medizinische Hochschule in New York. Davor hatte er als medizinischer Direktor der Planned Parenthood Föderation von Amerika gearbeitet. Dr. Dunegan war Student bei Dr. Day an der Universität Pittsburgh gewesen und mit ihm wohlbekannt, aber nicht vertraut. Er beschreibt Dr. Day als einen „Insider“ des Ordens, und obwohl seine Erinnerung etwas getrübt worden war nach all den Jahren dazwischen, kann er genug Einzelheiten der Vorlesung liefern, die eine aufgeklärte Person instand setzen, die wirklichen Absichten (Zwecke) hinter den Trends unserer Zeit auszumachen. Dies ist ein Transkript eines lockeren konversationellen
Monologs, der dem Hörverständnis besser dient als dem Lesen.
.
Durchmischung aller Religionen.
Die alten Religionen haben abzudanken.

Der Redner, ein eingeschworener Atheist, sagte: "Religion ist nicht notwendigerweise schlecht. Eine Menge von Leuten braucht anscheinend Religion mit ihren Mysterien und Ritualen – also werden sie Religion haben." Aber die Hauptreligionen von heute müssen verändert werden, weil sie überhaupt nicht kompatibel sind mit den kommenden Veränderungen. Die alten Religionen müssen abdanken, vor allem das Christentum. Wenn erst die römisch-katholische Kirche zur Strecke gebracht ist, wird der Rest des Christentums bald folgen. Dann kann eine neue Religion akzeptiert werden zur weltweiten Ausübung. Sie wird Elemente aus den alten Religionen enthalten, damit sie leichter angenommen wird.

Veränderung der Bibel durch Revision der Schlüsselwörter

Die Bibel wird neu geschrieben, um zu der neuen Religion zu passen. Nach und nach werden Schlüsselwörter durch neue Wörter mit verschiedenen Schattierungen in der Bedeutung ersetzt. Eine Schattierung paßt auf das alte Wort, aber allmählich werden andere stärker betont, so daß schließlich ein anderes Wort dafür eingesetzt werden kann. Das ist eine Methode, nach und nach die Bedeutung der Schrift zu verändern. Er sagte, die wenigen, die das merken, spielen keine Rolle.

Die Kirchen werden uns helfen

Nun folgte eine der überraschendsten Feststellungen: Er sagte, einige glauben, daß die Kirchen da nicht mitmachen, aber sie werden mitmachen. Er führte das aber nicht näher aus.

Gravatar: Amin S.

Es gibt genügend Bibelstellen in denen klar geschrieben steht, dass Männer nicht mit Männern und Frauen nicht mit Frauen zusammenliegen sollen.

3. Mose 18 Vers 22
3. Mose 20 Vers 13
1. Korinther 6 Vers 9+10
Römer 1 Vers 26 bis 28

Jeder der anderes tut, ist weder ein Christ noch ein für Gott annehmbarer Mensch.
Die Bibel umzuschreiben ist gleichbedeutend sich zu Satan zu bekennen und Gott zu verleumden!

Gravatar: Wahrheitsfinder

“ »LGBTQIA+-Menschen leben seit langem wie Johannes, sie tragen in ihren Stimmen und Körpern eine Liebe, die über die Art und Weise hinausgeht, wie die Kultur versucht, sie einzuschränken - sie schreien in der Wildnis nach dem, was nicht nur uns, sondern alle Menschen befreien wird«, schreibt Perry.“

Der Bußprediger Johannes ein Vorbild für die LGBTQIA+-Menschen !?!?
Und sie Tragen eine Liebe, die über die Art und Weise … hinausgeht ??
Na schönen Gruß von Helmut Kentler & Co. (u. a. pädokriminelle Sexualpädagogen), würde ich sagen.
Na dann tut mal erst mal ordentlich Buße, Ihr LGBTQIA+-Menschen !
Gleichgeschlechtliche Liebe ist die “reinste Liebe“, ja (nach Kinsey-Skala) ??
Dann fehlt ja nur noch, dass der Herr Jesus von denen als schwul erklärt wird…

Ja was sagt denn aber Jesus selbst über Sexualität und sexuelle Liebe so im Markusevangelium ??
Markus 10; 6-8:
„…von Anfang der Schöpfung aber schuf Gott sie Mann und Weib. "Um deswillen wird ein Mensch seinen Vater und seine Mutter verlassen und seinem Weibe anhangen, und es werden die zwei ein Fleisch sein"; also sind sie nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch.“

Hier zitiert Jesus praktisch direkt 1. Mose 2; 22-24:
„…und Jehova Gott baute aus der Rippe, die er von dem Menschen genommen hatte, ein Weib, und er brachte sie zu dem Menschen. Und der Mensch sprach: Diese ist einmal Gebein von meinen Gebeinen und Fleisch von meinem Fleische; diese soll Männin heißen, denn vom Manne ist diese genommen. Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seinem Weibe anhangen, und sie werden ein Fleisch sein.“

Und im Übrigen ist in dem Zusammenhang auch noch mal grundsätzlich zu bedenken und zu erwähnen, dass es nach dieser Gender-Ideologie gar kein Mann/Frau, Mutter/Vater, geben soll, sondern nur noch Elter 1, Elter 2, Elter ᴺ.
Hier wird sogar quasi das Gottesgebot „Du sollst Vater und Mutter ehren“ ad absurdum geführt.
Ja mehr noch. Mit dieser sog. “Verantwortungsgemeinschaft“, die unsere Bundesregierung da bald in Deutschland einführen will, gibt es irgendwann auch keine nachvollziehbare Abstammung, also auch kein Abstammungsrecht, dann mehr !
Wir haben es da dann tatsächlich irgendwann quasi BUCHSTÄBLICH in gewisser Weise mit der LETZTEN GENERATION zu tun !

Gravatar: Arne

Ein Greul!!!

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