10.000 Euro für jedes Kind der Landbevölkerung

Präsidentschaftskandidat Eric Zemmour will Neugeborenen-Zulage einführen

Der französische Präsidentschaftskandidat Eric Zemmour hat vorgeschlagen, Eltern in ländlichen Gebieten für jedes neue Kind 10.000 Euro zu gewähren.

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Der Vorschlag ist Teil eines neuen Pakets politischer Vorschläge, die laut Eric Zemmour die Geburtenraten unter den Franzosen erhöhen und »das Land zurückerobern« sollen. Etwa ein Drittel der französischen Bevölkerung lebt in ländlichen Gebieten und soll von der Zulage profitieren können, die für jedes neugeborene Kind zu zahlen ist.

Die Kosten der Investition, die Zemmour auf rund zwei Milliarden Euro schätzt, werden durch die gestoppte Zuwanderung und reduzierte Einwanderungssubventionen gedeckt.

»Es ist zehnmal niedriger als die Kosten der Sozialhilfe für Ausländer, es ist zwanzigmal niedriger als die Kosten des Sozialhilfebetrugs in Frankreich, es ist mehr als dreißigmal niedriger als die Kosten für die Renovierung der Vorstädte in den letzten vierzig Jahren« sagt Eric Zemmour laut Le Parisien.

Gegner von Zemmour werfen dem Kandidaten der Partei »RECONQUÊTE!« aufgrund dieses Vorschlags Rassismus vor. Unabhängige Beobachter bezeichnen derlei Äußerungen als Wahlkampftheater hinsichtlich der im April in Frankreich stattfindenden Präsidentschaftswahl. Auf Zemmour entfallen nach aktuellen Umfragen 13 Prozent der Stimmen. Damit ist er dicht an die beiden Kandidatinnen Valérie Pécresse und Marine Le Pen herangerückt, die aktuell mit jeweils 17 Prozent Unterstützung rechnen können.

Macron, der noch im November des Vorjahres Werte um die 30 Prozent erzielen konnte, ist aktuell auf 24 Prozent zurückgefallen. Alle anderen Kandidaten liegen im einstelligen Bereich oder schon komplett außerhalb der Wertung.


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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Henriette v. Schirach

Diese Familienunterstützung sollte ausschliesslich nur für indigene Franzosen, christlichen Glaubens reserviert sein, die erwiesenermassen nicht einer gefährlichen Ideologie anhängen. Ansonsten werden nur die Gebärmaschinen der mittelalterlichen Ideologie
alimentiert und in ihrer parasitären Unterwanderungsstrategie bestärkt.
Dieses in Bezug auf die Ethnizität verfassungskonform zu formulieren ist eine Herausforderung die noch in Frankreich gestemmt werden könnte. In Deutschland leider undenkbar, da sich rot-grün und die Kirchen (!) in ungeahntem Ausmass völlig verantwortungslos einer grausamen mittelalterlichen Ideologie anbiedern.
Es gibt nur eine Lösung: dieser Ideologie, die selbsterklärter Feind unserer Werte und Gesellschaft ist, das Prädikat "Religion" mittels parlamentarisch begründeter Mehrheit gesetzlich abzuerkennen und seine Weiterführung als Religion landesweit unter Strafe zu stellen. Dieses wäre auch ein Signal an Europa.

Gravatar: Theo A.

Oje. Zemmour und Le Pen kannibalisieren sich gegenseitig, wird wohl das Ergebnis sein! Es bringt eigentlich nur etwas, wenn Macron im ersten Durchgang rausflöge.

Gravatar: Schnully

Wetten das es vor dem Wahlendspurt schlimme Auffäligkeiten gibt die ihn unwählbar machen .
Wie war das noch mit Macrons Blitzstart von Null zum Präsidenten . Genau wie bei Rutte in Holland .
Ist aber keinem aufgefallen

Gravatar: Peter Lüdin

Wenn man nur ein Bruchteil der zig Milliarden, die die illegalen Zuwanderer/angeblichen Flüchtlinge und deren Sozialhilfe und Kriminalität jährlich kostet in die Förderung von heimischen Familien stecken, würde sich die Geburtenrate spürbar erhöhen. Dabei ist nicht nur an eine Erhöhung des Kindergeldes zu denken, sondern an echte Steuervorteile für arbeitende Eltern.

Gravatar: Astrid Hannel

Wenn er diese nur für Biofranzosen durchsetzen will, können wir es gut finden.
Nach dem Algerienkrieg usw. sind aber sehr viele Afris schon im Land.
Wo will er die Grenzen setzen?
Für die Landbevölkerung würde bei uns diese viel besser funktionieren und würde es viel weniger Kosten, als fremde Kulturen zu integrieren.
Le Pens Nichte will ihn auch unterstützen.

Gravatar: Europa der+V+und+V

Werden wir hier leider nie haben....

Für den Anfang wäre gut - Kindergeld x Ausland abzuschaffen.
Nur wer hier wohnt,sollte KG bekommen.
Schluss mit dem Betrug!

Gravatar: Hajo

Alles Schwachsinn, stellt einfach die Sozialhilfe für Einwanderer ein und laßt nur den rein, der von der ersten Stunde an einen Job über eine Grenzbörse an den EU-Außengrenzen annimmt und über mindestens 5 Jahre lückenlos gearbeitet hat, bevor er in den gleichen Genuß wie Deutsche kommt.

Die haben von anfang an alles falsch gemacht und sich von anderen Interessenswaltern von allen Seiten beschwatzen lassen und wir als Bürger müssen die Zeche mit allen Begleiterscheinungen bezahlen und das geht nicht, denn die sind dem Wähler gegenüber verpflichtet und nicht den NGO`s und ihren Auftraggebern.

Das Thema ist uns völlig entglitten und darf so nicht bleiben, ob in Frankreich oder hierzulande, das ist unser angestammtes Land und nicht das der Asiaten oder Afrikaner, die hereinkommen können, wenn man sie braucht und auf illegale Weise schon garnicht, das ist gegen die Interessen der Bevölkerung gerichtet.

Gravatar: Fritz der Witz

ORBAN WIRKT !

Gesunder Menschenverstand WIRKT !

Heimatliebe WIRKT

Vive la France

Schade, dass die Alemans keinen charismatischen Zemour-Tribun haben, sondern Luckes, Petrys, Meuthens und Cotars....

IGITT.

Gravatar: Ulrich Müller

Dieser Zemmour gefällt mir immer besser, er spricht aus, was wirklich nötig wäre: anstatt für Milliarden Eoros fertig sozialisierte, aber völlig unausgebildete (und oft noch analphabetische) Erwachsene aus Asien und Afrika ins Land zu lassen, sollte man die einheimische (Land)Bevölkerung zum Kinderkriegen anregen.

10.000 Euro sind noch zu wenig, man sollte über mindestens 25.000 pro Baby nachdenken! Soviel kostet ein unbegleiteter "minderjähriger" Flüchtling locker in 3-4 Monaten!

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