Wer hat Interesse an der coronabedingten Wirtschaftslahmlegung?

Präsident Weißrusslands: WHO und IWF wollten uns bestechen, um einen Lockdown umzusetzen

Der IWF (Internationale Währungsfonds) forderte Quarantänemaßnahmen, Isolierungen und Ausgangssperren. Trotz hoher Geldsumme blieb Lukaschenko stur: »Wir tanzen nicht nach irgendeiner Pfeife.«

Foto: U.S. Department of State, gemeinfrei
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Aljaksandr Lukaschenko erklärte letzten Monat auf einer Pressekonferenz, dass die WHO ihm ein beträchtliches Barangebot (92 Mio. Dollar) gemacht hatte, um in seinem Land einen »Lockdown« nach italienischem Muster umzusetzen.

Dies berichtete der italienische investigative Journalist Nicola Bizzi auf der Nachrichtenseite Database Italia.

Das Angebot habe Lukaschenko abgeschlagen, der sich von Anfang an weiterte, Notfall-, Abriegelungs-, oder Distanzmaßnahmen zu ergreifen. Das Angebot sei dann auf 900 Mio. Dollar verzehnfacht worden. Das zweite Angebot kam von der IWF mit derselben Forderung: ein Lockdown umzusetzen.

Bizzi wisse aus geheimen Quellen, dass in vielen anderen europäischen und nicht-europäischen Ländern ähnlich lukrative Angebote gemacht worden waren. Auch wisse er, dass andere Staats- und Regierungschefs die »Angebote« gerne angenommen haben.

Bizzi – selber Italiener – geht davon aus, dass Italien ein ähnliches Angebot gemacht und angenommen wurde.

Erst vor drei Tagen berichteten die Deutsche Wirtschaftsnachrichten, dass die IWF nun Lukaschenko unter Druck gesetzt haben, indem sie Kredite nur bei der Umsetzung von Ausgangssperren und Lockdown genehmigt werden würden.

»Der IWF (Internationale Währungsfond) fordert von uns Quarantänemaßnahmen, Isolierungen und Ausgangssperren. Das ist Nonsens. Wir tanzen nicht nach irgendeiner Pfeife,« zitierte die Webseite ihn mit Aussagen, die er einer staatlichen Nachrichtenagentur gegeben hatte.

»Wir hören beispielsweise die Forderung, dass wir unsere Reaktion auf die Corona-Pandemie an der Strategie Italiens ausrichten sollten. Ich möchte nicht, dass sich eine Situation wie in Italien in Weißrussland wiederholt. Wir haben unser eigenes Land und eine eigene Situation,« so Lukaschenko.

Weißrussland hatte von Anbeginn an, eine flexiblere Strategie gegen das Coronavirus umgesetzt, die dem schwedischen Modell ähnelte. Lukaschenko ließ weiterhin internationale Gäste ins Land und hatte die Pandemie immer wieder als »Psychose« tituliert. Auch Fußball wurde im Land weiterhin gespielt.

Es scheint, dass Lukaschenkos unbeirrbare Klarheit und klare Strategie im Umgang mit Corona die bestechungsähnlichen Strategien ausgelöst hatte. Besonders Staaten mit einer hohen Staatsverschuldung benötigten finanzielle »Impulse« dieser Art und werden dadurch empfänglicher in der Umsetzung von äußerlich diktierten Maßnahmen, ohne auf die wirklichen Nöte und Meinungen der eigenen Gesellschaft zu hören.

(jb)

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: harald44

Ich weiß nicht, warum die Staatsmedien derzeit so konsequent Weißrußland - unter diesem Namen ist es allgemein bekannt - von Belarus sprechen und schreiben. Letzterer Name ist in Weißrußland offenbar geläufig oder wurde neu eingeführt - so genau weiß ich das nicht - aber am weißrussischen Gebiet und Staat hat sich ja dadurch nichts geändert.
Auf Deutsch sprechen wir ja auch von Kroatien und nicht von Hrvatska, von Japan und nicht von Nippon, von Warschau und nicht von Warzawa, usw.

Gravatar: P.Feldmann

In Argentinien passiert Ähnliches. Dem Land explodieren (aufgrund eigener schlechter sozialistischer Traditionen und v.a. infolge des ersten Kirchner-Regimes) die Schulden. Verhandlungen mit dem IWF und der Wallstreet zogen sich über Monate. Dann kam Corona, man veranlasste Mitte März einen Shutdown für zunächst 2 Wo. Das war damals auch aus meiner Sicht als Arzt mehr als geboten. Deutschl. lag da noch im Dornrösschenschlaf.

Dann zog sich die Herausführung des Landes aus der Quarantäne immer wieder hin. Die Gründe waren medizinisch nicht nachvollziehbar.

Es hat sich das Gerücht verfestigt, daß die Regierung Geisel der UN/ IWF /WHO in im Artikel genannten Sinn ist. Dazu passt, daß größere Menschenversuche für die corona-Impfung in Argentinien stattfinden sollen.


Leider thematisiert der Artikel nicht (wie in der Übersicht versprochen) WER von einem weltweiten Lockdown profitiert, denn wie Danisch richtig (18.8.20) schreibt ist bspw. durch die Befreiung der Angestellten im homeoffice von der Ortsanwesenheit ein für den interNationalSozialismus wenig dienlicher Effekt eingetreten: die Menschen haben Freiheit gewonnen und ziehen bspw. in den USA aus den Steuer-intensiven-Democrats-Staaten weg in die Konservativen Staaten mit mehr Sicherheit und Lebensqualität.

Das Geschehen um Corona und die totalitären Eingriffe im Umfeld ist derart Chaotisch, daß ich inzwischen nicht mehr sicher bin, ob es nicht zum Nackenschlag für die interNationalSozialisten (auch in D unter Merkel!) wird.

Gravatar: Susanne Bleck

Ich denke, Deutschland bekam ebenfalls Geld angeboten und nahm es an. Möglicherweise wurden damit Coronahilfen finanziert, oder es diente der persönlichen Bereicherung der maßgeblichen Politiker für Villen etc. Wer weiß?

Gravatar: Roland Brehm

Da wollen ganz spezielle Leute diese Länder in die finanzelle Abhängigkeit zwingen um sie für ihre eigenen Interessen untertan zu machen, man könnte auch sagen versklaven, also das was gerade mit dem deutschen Volk gemacht wird weltweit zu installieren. Die Bellarussen können sich glücklich schätzen solch einen Präsidenten zu haben auch wenn berechtigter Reformbedarf besteht.

Gravatar: karlheinz gampe

Hab gerade oben einen Artikel verlinkt und sehe, dass der kriminelle Sachverhalt auch hier schon bekannt ist. Die antidemokratischen, kriminellen Bilderberger, Merkel, Soros, Gates, Macron, Lagarde, Schäuble, von der Leyen, Draghi, die CDU Frau Rotspahn, AKK usw. bestehlen und manipulieren die Welt ? Arbeiten sie an der kriminellen Neuen Weltordnung (novus ordo seclorum) ? Diktatur der Bilderberger ?

Gravatar: Klimax

Ähnliches soll inzwischen auch Madagaskar mitgeteilt haben.

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