Weniger Wahlen, weniger Privateigentum

Post-voting society: Regierungs-Projekt der »Smart City« soll Bürger entmündigen

Mehr Überwachung, mehr digitale Kontrolle der Bürger, Privateigentum soll Luxus werden, weniger demokratische Wahlen: So anti-freiheitlich und anti-demokratisch sind die Visionen der Regierung für die Zukunft unserer Städte.

Foto: Regierungs-Broschüre
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»Smart City« — ein schöner Begriff für den blanken Horror. Es ist geradezu eine Dystopie, die von den Beratern der Merkel-Regierung ausgekocht wird.

In der Broschüre »Smart City Charta: Digitale Transformation in den Kommunen nachhaltig gestalten«, herausgegeben vom »Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit«, wird ein Bild von der Zukunft gezeichnet, in der Maschinen uns die wichtigen Entscheidungen abnehmen, unser Leben digital managen und überwachen. 

Noch schlimmer: Es sollen weniger demokratische Wahlen stattfinden, weil die digitale Welt unsere Entscheidungen übernimmt. Und es soll das Privateigentum reduziert werden: Wir sollen alles leihen und mieten. Privateigentum soll Luxus werden. Kurz: Die totale Sklaverei.

Künstliche Intelligenz ersetzt die freie Wahl

So heißt es auf Seite 43 beispielsweise zur den digitalen Kontrolle unseres Lebens, dass künstliche Intelligenz unsere Alltagsentscheidungen abnehmen soll:

Zitat: »Künstliche Intelligenz ersetzt Wahl: Wir müssen uns nie entscheiden, einen bestimmten Bus oder Zug zu nehmen, sondern bekommen den schnellsten Weg von A nach B. Wir werden auch nie unsere Schlüssel, Geldbeutel oder Uhren vergessen.«

Das Ganze wird mit dem Begriff »Super resource-efficient society« schöngeredet.

Post-ownership society

Auf selbiger Seite wird von der Reduzierung und teilweisen Abschaffung des Privateigentums gesprochen:

Zitat: »Dank der Information über verfügbare geteilte Waren und Ressourcen macht es weniger Sinn, etwas zu besitzen: Vielleicht wird Privateigentum in der Tat ein Luxus. Daten könnten Geld als Währung ergänzen oder ersetzen.«

Das Ganze wird dann »Post-ownership society« genannt.

Post-voting society

Datenanalyse des Internets soll die freiheitlichen demokratischen Wahlen in Teilen ersetzen:

Zitat: »Da wir genau wissen, was Leute tun und möchten, gibt es weniger Bedarf an Wahlen, Mehrheitsfindungen oder Abstimmungen. Verhaltensbezogene Daten können Demokratie als das gesellschaftliche Feedbacksystem ersetzen.«

Dieser Horror wird »Post-voting society« genannt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: spitzbube

moin
und noch ein aktiver link zum obigen genannten pdf,
aber schon im web-archive...
mfg

Gravatar: maasmaennchen

Das würde euch so passen ihr Saubande.Eindeutige Verachtung des Bürgers und Menschen.Pure Egomanie und Selbstherrlichkeit der sog. Bessergestellten.Weniger Wahlen?Vermutlich ab sofort keine mehr, so das diese Politgaukler ewig bleiben und uns weiterhin ausbeuten können.

Gravatar: ERich

Das ist doch ganz klar die Handschrift von Klaus Schwab :
"Ihr werdet nichts besitzen aber glücklich sein". Enteignungen und Legalisierung von Cannabis machen es möglich!

Gravatar: Gerhard G.

Eine Frage ...der ,,Souverän'' hat da kein Mitspracherecht ?

Gravatar: Matthias Rahrbach

Die Demokratie kann also teilweise (oder ganz?) ersetzt werden? Ja, sorry, aber das steht da!

Verhaltensbezogene Daten (= ausgespähte Überwachungsdaten, die keinen was angehen) sollen also DIE DEMOKRATIE ersetzen oder teilweise ersetzen?

Mit anderen Worten: Die Regierung gibt selbst zu, dass sie gegen die Demokratie oder zumindest für Demokratieabbau ist?!?

Man braucht sich nur angucken, wie sich in den letzten Jahren die Politik verhalten hat. Dann ist klar, wo die Reise hingeht: Der Wähler soll NOCH WENIGER mitzubestimmen haben. Er wird zensiert, gesperrt, das Konto gekündigt, er verliert seinen Job, wenn er eine nicht konforme Meinung hat, er wird als "Nazi" beschimpft usw. - und dann muss er sich noch den saufrechen Satz anhören, die Regierung wüsste, was die Leute gern tun und möchten (!), und deshalb bräuchten wir weniger Demokratie.

Oder gar keine?!? Läuft es etwa darauf hinaus? Könnte man meinen, wenn man sich anguckt, was in den letzten Jahrzehnten und besonders den letzten Jahren alles durchgesetzt wurde, wofür es nie im Leben Mehrheiten gegeben hätte.

Die Politik sollte vorsichtiger sein. Denn wenn sie gemäß des Mottos "Lasst uns weniger Demokratie wagen!" vorgeht, könnte das Volk auf die Idee kommen, "mehr 1989" zu wagen!

Und so weit darf es ja eigentlich gar nicht kommen!

Gravatar: dankefürnichts

Kleine Korrektur meines Postings:
"Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) haben eine Smart City Charta herausgegeben."
(Quelle: https://bbu.de/nachricht/42278)

Aber die Borschüre zeigt keine Lobpreisung des Totalitarismus. Nicht, dass ich das Habeck & Co. nicht zutraute, aber das veröffentlichen? Eher nicht.

Gravatar: Demokratiehahahah

...und über die Chinesen und ihr "Sozialscoring" geifern bis zum Abwinken. Dieses Pack bringt mich nur noch zum Kotzen.

Gravatar: Werner Hill

So einfach könnte es sein: per KI wird ermittelt, daß wir mehrheitlich den Great Reset wollen - und schon haben wir ihn!

Wozu noch den mühsamen Weg über die Manipulation von Medien, Politik, Rechtsprechung und Wahlen gehen?

Gravatar: Karl

STASIMETHODEN... angekommen im digitalen Zeitalter der Hirnlosen Bevölkerung.
Sklaven brauch das Land, keine freien und Selbstdenkende Menschen, dabei sollte doch die Würde des Menschen unantastbar sein....

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