Gender-Studies Studenten am Ziel ihrer Träume

Porn-Studies in Paderborn

Was mit Gender-Studies begann, hat mit Porn-Studies seine schamlose Erfüllung gefunden. In Paderborn können Studenten Pornos studieren.

Set eines pornographischen Films (by Larry Knowles) / Wikicommons
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In Paderborn wird der Wunsch vieler Studenten erfüllt: Pornos kucken, ohne Unannehmlichkeiten mit der Verwaltung fürchten zu müssen. Das Institut für Anglistik und Amerikanistik der UNI-Paderborn bietet im Wintersemester 18/19 »Porn-Studies« als Vorlesung an. Hier werden bei Madita Oeming laut HNAZ »Pornowissenschaft«, »insbesondere Porno-Filme« studiert. Der Rahmen nennt sich Kulturwissenschaft.

Glaubt man der Dozentin, dann verläuft ein Seminar über Pornos nicht wesentlich anders ab als andere. »Nur statt Textauszügen«, sagt sie im Interview, »schauen wir eben Pornoszenen an.« Wie die Klausuren aussehen könnten, wird sie nicht gefragt. Auch nicht, ob der Raum schallschluckend ist.

Gefragt, wie ihr Forschungsalltag aussieht, erläutert Madita Oeming: »Das Sichten von Material nimmt schon viel Zeit in Anspruch.« Einmal mehr bestätigt sich, dass der unfreiwillige Humor bei den meisten Menschen der beste ist, wenn sie ergänzt: »Wie bei jedem anderen Thema auch, aber vor allem: Lesen, Lesen, Lesen.«

Die Dozentin versteht sich als aktive Feministin. In jedem Fall steht sie, wie die Welt schreibt, in einer Linie mit den Gender-Studies. Diese versuchten in den Anfängen Wissen zu schaffen. Mit dem Übergang ins Politische kam ihr wahrer Charakter zum Vorschein. Heute dreht sich mit heiliger Penetranz rund um die Uhr alles um Sex. Porn-Studies sind der schamlose Abschluss dieser Entwicklung.

Mit den Resultaten ihrer Forschungen scheint die Dozentin im Bereich des Banalen zu bleiben. Sie stellte fest, überall begegne ihr Scham. »Vielen fällt es schwer, darüber zu sprechen.« Und erklärt: »Was kein Wunder ist, denn es fehlt an offener Kommunikation über Sex.« Wer glaubt, eine solche Kommunikation könne es öffentlich geben oder sie sei zumindest erstrebenswert, der hat sein Forschungsgebiet nicht verstanden.

Die Dozentin und die Gender-Studies verstehen sich selbst nicht. Sie glauben sich auf der Seite von Wissenschaft und Rationalität. Sigmund Freud hatte für das, was sie wirklich machen, einen verwandten Begriff: Rationalisierung. So nennt er ein Verhalten, beim dem jemand unter einem rational konstruierten Vorwand seinen Wünschen nachgeht. Gender-Studies und mehr noch Porn-Studies sind der Vorwand, sich den lieben langen Tag dem Thema Numero Eins hinzugeben.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hermine

Deutschland wie bist du tief gesunken.
Selbst im kleinsten Kaff ein Pornoladen.

Und diese Dozentin behauptet," überall begegnet ihr Scham."
Leider, leider nicht.
Die Schamlosigkeit in Deutschland ist kaum zu überbieten.

Gravatar: Wolfram

Einfach nur pervers und krank unsere rot-grün verseuchten Unis !!!

Bald kann man wohl auch noch SM an den deutschen Unis studieren ???

Dekadente kultur-marxiatische Bildungspolitik !!!

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