90% der Jugendlichen fühlen sich aufgehoben und geliebt

Polnische Teenager leben glücklich in ihren Familien, wie Umfrage belegt

Neue Studie weist auf Familie als beste Grundstruktur einer gesunden Gesellschaft hin. Polens Regierung will »Erziehungsfunktion« der Eltern stützen.

Bild: Sticksnap
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Neun von zehn polnischen Teenagern fühlen sich zu Hause wohl, wie eine neue Umfrage im Auftrag des Ombudsmannes für Kinder ergab, berichtete die Nachrichtenagentur IAR des polnischen Rundfunks am Montag.

Der Ombudsmann, Mikołaj Pawlak, stellte die Ergebnisse der Umfrage auf einer zweitägigen, von der Regierung mitorganisierten Konferenz in Warschau vor.

Pawlak sagte auf der Konferenz »Erziehung währt ewig«, dass mehr als 90% der jungen Polen, sowohl in städtischen als auch in ländlichen Gebieten, sich in ihren Familien glücklich fühlten.

Außerdem fühlten sich zwischen 80 und 90% der Grundschüler zu Hause geliebt, verstanden und unterstützt, so die Studie.

In den weiterführenden Schulen waren es weniger, hier gaben 55% der Schüler an, sich von ihrer Familie geliebt und verstanden zu fühlen.

Gleichzeitig gaben die Jugendlichen an, dass sie sich wünschten, mehr Zeit mit ihren Verwandten verbringen zu können, so das Ergebnis der Umfrage, das von der Nachrichtenagentur IAR zitiert wird.     

Pawlak erklärte gegenüber dem Polnischen Rundfunk, dass die Ergebnisse eine Verbesserung gegenüber der vorherigen Umfrage aus dem Jahr 2003 darstellten und bewiesen, dass die Jugendlichen ihre Familien schätzten, die »in ihrer Erziehungsfunktion unterstützt werden müssen«.

»Eltern sollten in der Lage sein, ihre Kinder gemäß ihrer Weltanschauung zu erziehen«, sagte er, und nur in Fällen von häuslicher Gewalt »sollten die Sozialdienste eingreifen«.

In der Zwischenzeit sollten Eltern trotz des Drucks der Arbeit, des Geldverdienens und der Erfüllung verschiedener Pflichten ihren Kindern mehr Aufmerksamkeit widmen und mehr Qualitätszeit mit ihnen verbringen, ohne durch Technologie unterbrochen zu werden, fügte Pawlak hinzu.

Die stellvertretende Familienministerin Barbara Socha sagte, dass »gute, dauerhafte Familien das beste Umfeld für die Erziehung von Kindern sind, die dann später selbst gesunde Familien gründen«, berichtete IAR.

Der Polnische Rundfunk ist Medienpartner der Konferenz »Erziehung hält ewig«, die am Montag und Dienstag in Warschau unter der Schirmherrschaft von Präsident Andrzej Duda stattfindet.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: RA Alexander Würdinger

Freut mich, dass Sie meinen Freisler-Vergleich wörtlich und korrekt zitieren.

Viele Grüße aus München

Gravatar: Pitter

Last euch nicht verbiegen meine Polnischen Brüder und Schwestern, ich bin Stolz ein so Starkes Land wie euch an meiner Seite zu haben als Deutscher. Ich Danke den Polen für die Kraft und Entschlossenheit gegen die EU.

Gravatar: Polen völlig zu Recht: Seit 5:45 Uhr wird jetzt zurückgeschossen! Und von jetzt ab wird Bombe mit Bombe vergolten! Wer mit Gift kämpft ...

... wird mit Gift bekämpft.

@ Dar 27.10.2021 - 23:39

"...und auch deswegen gibt es so viel Haß aus Brüssel gegen polnischer Regierung."

Ja, und auf Brüssel und Strassburg gibt es deswegen so viel Hass, weil man dort gleichgültig und untätig zusieht, wie in bestimmten anderen EU - Ländern die "Rechtsstaatlichkeit" mit Füßen getreten und dann von "nationalen Eigenheiten" gesprochen wird, auf die Brüssel und Strassburg ganz plötzlich "Rücksicht nehmen" müssten.

Die deutsche Richterin am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg Renate Jäger sagte dazu:

Niemiecka sędzia Europejskiego Trybunału Praw Człowieka w Strasburgu, Pani Renate Jäger:

https://taz.de/!681228/

"Ein internationales Gericht wie der Straßburger Gerichtshof muss aufpassen, dass er auf nationale Eigenheiten Rücksicht nimmt. Wenn er kulturelle und grundrechtliche Besonderheiten vernachlässigt, wird er Akzeptanzprobleme bekommen."

"W przypadku Niemiec sąd międzynarodowy, taki jak sąd w Strasburgu, musi uważać, aby uwzględnić specyfikę krajową. Jeśli zaniedbuje specyfikę praw kulturowych i praw podstawowych, będzie miał problemy z akceptacją."

Wie es aber in Deutschland um die Disziplinierung und die Strafverfolgung von RichterInnen steht, die sich in Ausübung ihrer Tätigkeit strafbar machen, dazu äußert sich Thomas Fischer hier und erklärt sinngemäß, dass eine Disziplinierung und Strafverfolgung nicht stattfindet.

Ale co z dyscyplinowaniem i ściganiem sędziów w Niemczech, którzy w trakcie wykonywania swojej pracy narażają się na ściganie, wypowiada się tutaj Thomas Fischer i odpowiednio wyjaśnia, że ​​nie ma dyscypliny i ścigania.

Sędzia niemieckiego Federalnego Trybunału Sprawiedliwości Thomas Fischer, który jest także autorem nazwanego jego imieniem komentarza do niemieckiego kodeksu karnego, wyjaśnia:

https://www.youtube.com/watch?v=muzpJt4Jef0&t=2067s .

"...[proceduralne] zasady [...] są po prostu nadal celowe zostały zignorowane. To jest absolutnie skandaliczne, a potem musi być Zaowocowało to opinią co Federalny Trybunał Konstytucyjny został oddany do użytku, który został znaleziony ponad czterdzieści procent sędziów w ankiecie przyznało się
nieprzestrzegania tych zasad. To jest absolutnie szokujące Rezultat był [...] im bardziej odchodzi się od prawa a im bardziej strony postępowania zgadzają się, tym nie zgadzają się trzymać się prawa, tym bezpieczniej jest dla niej, tak. Więc co? nie jest rejestrowana i nie jest upomniana, o tym też nikt nie wie to i tak nie wyjdzie, tak ”.

Gravatar: Karl Napp

Die EU als gemeinsamer Markt und Wirtschaftsgemeinschaft wird von den Völkern der EU akzeptiert und verinnerlicht, denn er schafft wirtschaftliches Wohlergehen und Reisefreiheit für ihre Bevölkerungen. Die Versuche überflüssiger und überbezahlter Brüsseler Beamten, den Völkern der EU eine einheitliche Kultur zu oktroyieren, sie in ein einheitliches, gemeinsames kulturelles Korsett zu zwingen, widerspricht den Gründungsgedanken der EU und ihrer geistigen Väter (Adenauer, de Gaulle usw). Es gilt, gegen diese Vergewaltigung der Völker Widerstand auf allen Ebenen zu leisten. Sofort wirksames Mittel wäre es, die europäischen Beamtenstellen planmäßig zu halbieren. Zu beginnen damit, daß es 20 Jahre lang keine Neuenstellungen bei Europabehörden mehr gibt. Unabdingbare Ersetzungen sollten aus dem (umfangreichen) vorhandenen EU-Beamtenhaufen vorgenommen werden.

Gravatar: Dar

und auch deswegen gibt es so viel Haß aus Brüssel gegen polnischer Regierung.
Bei dem Streit EU-Offiziere gegen Polen geht es doch gar nicht um Justiz.
Die Justizreform in aus 2018 führt doch sehr ähnliche Lösungen ein, die auch in Deutschland gelten.

Der Kampf gegen Polen ist aber ein Kulturkampf.

Linksliberalen EU-Elitten können doch gar nicht vertragen mitten in EU ein Land, wo traditionele Werte wie Familie, Leben, Kinder, Glauben etc. noch hochgeschätzt sind.

Gravatar: Die Begriffe Rechtsstaatlichkeit und Demokratie

Ob die Familien in Polen funktional, gut und glücklich sind, das ist dem EuGH anscheinend ziemlich egal, denn heute hat er ein Zwangsgeld von 1.000.000 Euro täglich gegen Polen verhängt, weil die Gerichte dort nicht unabhängig seien und die Rechtsstaatlichkeit gefährdet sei wegen einer Disziplinarkammer, die RichterInnen disziplinieren kann, wenn diese sich nicht konform mit polnischem Recht und Gesetz verhalten.

Weil es aber so eine unsägliche, unerträgliche und übergriffige Einmischung und Unverschämtheit ist, die die EurofaschistInnen und EurochauvinistInnen sich gegenüber Ländern in der EU herausnehmen, wie Polen, schrieb ich an die polnische Botschaft in Berlin / an die polnische Regierung am 7.8.2021 :


"Szanowni Państwo,

Jako obywatel Niemiec chciałbym wyrazić zdziwienie, smutek i rozczarowanie, że Rzeczpospolita Polska jest szantażowana przez Unię Europejską, a także, a zwłaszcza przez Niemcy, do wycofania ustawy o dyscyplinie sędziów.

W Niemczech prawo nie tylko nie przewiduje dyscyplinowania sędziów, ale nie ma nawet ścigania karnego sędziów, którzy narażają się na oskarżenia o świadome i umyślne przestępstwa sądowe oraz prowadzenie procesów politycznych i pokazowych (Przywilej sądu kolegialnego do naginania prawa).

Serdeczne pozdrowienia
XXXX XXXXXXXX
Niemcy"



Sehr geehrte Damen und Herren,

als deutscher Staatsbürger möchte ich hiermit mein Befremden, meine Trauer und meine Enttäuschung zum Ausdruck bringen darüber, dass die Republik Polen sich von der Europäischen Union und auch und gerade von Deutschland dazu erpressen lässt, ihr Gesetz zur Disziplinierung von Richtern zurückzunehmen.

In Deutschland sehen Recht und Gesetz nämlich nicht nur eine Disziplinierung der Richter nicht vor, sondern es findet dort noch nicht einmal eine Strafverfolgung von Richtern statt, die sich dem Vorwurf wissentlicher und willentlicher Justizverbrechen und dem Vorwurf aussetzen, politische Prozesse und Schauprozesse durchzuführen (Rechtsbeugungsprivileg des Kollegialgerichts).

Mit freundlichen Grüßen
XXXX XXXXXXXX
Deutschland




Siehe auch Rechtsanwalt Alexander Würdinger in Wahrnnehmung berechtigten Interesses und der einschlägigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts entsprechend gemäß OLG München, Beschluss vom 31.05.2017 - OLG 13 Ss 81/17 = BeckRS 2017, 112292, über einen anderen, allerdings nicht disziplinierbaren Fachsenat des OLG München mit Rechtsbeugungsprivileg:

"Der Unterschied zwischen Ihnen und Roland Freisler liegt in Folgendem: Während Roland Freisler im Gerichtssaal schrie und tobte und überhaupt keinen Wert darauf legte, das von ihm begangene Unrecht in irgendeiner Weise zu verschleiern, gehen Sie den umgekehrten Weg: Sie haben sich ein Mäntelchen umgehängt, auf dem die Worte „Rechtsstaat" und „Legitimität" aufgenäht sind. Sie hüllen sich in einen Anschein von Pseudolegitimität, die Sie aber in Wahrheit in keiner Weise für sich beanspruchen können. Denn in Wahrheit begehen Sie - zumindest in diesem vorliegenden Justizskandal - genauso schlicht Unrecht, wie es auch Roland Freisler getan hat. So betrachtet ist das Unrecht, das Sie begehen noch viel perfider, noch viel abgründiger, noch viel hinterhältiger als das Unrecht, das ein Roland Freisler begangen hat: Bei Roland Freisler kommt das Unrecht sehr offen, sehr direkt, sehr unverblümt daher. Bei Ihnen hingegen kommt das Unrecht als unrechtmäßige Beanspruchung der Begriffe Rechtsstaatlichkeit und Demokratie daher: Sie berufen sich auf die Begriffe Rechtsstaatlichkeit und Demokratie, handeln dem aber - zumindest in dem vorliegenden Justizskandal - zuwider."

Gravatar: Thomas Waibel

Die Alt-Parteien machen alles mögliche, um die Familie zu zerstören. Dazu gehören auch die Versuche, die Kinder zu verstaatlichen. Der Sozialismus will alles verstaatlichen, nicht nur die Produktion.

Gravatar: Ekkehardt Fritz+Beyer

... „Neue Studie weist auf Familie als beste Grundstruktur einer gesunden Gesellschaft hin. Polens Regierung will »Erziehungsfunktion« der Eltern stützen.“ ...

Weil sich Polen vom göttlich(?) diktierten Deutschland auch insofern unterscheidet, dass in diesem Land die Kinder ´nicht` dem/einem Staat gehören https://sciencefiles.org/2014/11/07/bundesverfassungsgericht-stellt-eindeutig-fest-kinder-gehoren-dem-staat/,
welcher die Ukraine scheinbar allein als Basis für den Kampf gegen Russland in die Nato holen
https://de.rt.com/international/126160-nato-beitritt-der-ukraine-giftpille-fuer-das-buendnis/
- und dem Bären auch gleich mal mit Atom-Krieg drohen will
https://de.rt.com/europa/126177-deutscher-militaerattache-ins-russische-verteidigungsministerium-einbestellt/,
die Amis beim expermentieren mit Tieren - auch für den Kampf gegen die ´überschüssige` Menschheit - aber bedingungslos unterstützt???
https://de.rt.com/nordamerika/126198-neuer-skandal-um-corona-berater/

Gravatar: Lutz

Im katholischen Polen gibt es noch Werte!!!

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