Ein Berliner Polizist packt aus

Polizist - (k)ein Beruf wie jeder andere

Die Debatte um die Lage der Polizisten in diesem Land dauert an. Nach und nach trauen sich endlich aktive Beamte zumindest punktuell aus der Deckung und schildern ihren Alltag. Der ist gespickt mit Respektlosigkeit, Beleidigungen und Angriffen.

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Im aktuellen »Spiegel« schildert ein Berliner Polizist seinen Alltag. Seit fast 17 Jahren sei er im Dienst und er habe diesen Schritt bisher nicht bereut. Dennoch aber sei es »erschreckend, wie respektlos und gewalttätig uns viele Leute begegnen.«

In seinem Dienst erlebe er ständig Leute, welche sich offenbar die Polizisten zur Frustbewältigung aussuchen. Er bemängelt die fehlende Distanz dieser Leute. Letztlich würden die Polizisten nicht die Regeln aufstellen, seien aber dafür verantwortlich, dass diese Regeln eingehalten werden. Dafür müssten sie sich dann sehr oft als »Hurensöhne, Wichser, Bullen-Schweine oder Bastarde beschimpft«.

Regelmäßig zum »01. Mai« ist die Lage in Berlin besonders heikel. Linke und linksextremistische Gruppen riefen in der Vergangenheit immer wieder zu Großkundgebungen und Krawallen auf. Bei diesen »Demonstrationen«, so der Polizist, wurden er und seine Kollegen mit Flaschen, Steinen und Böllern beworfen. »Bei einer anderen Demonstration wurde uns ein Sprengsatz zwischen die Beine geworfen. Zwei Kollegen mussten danach ins Krankenhaus.«

Solche Bilder würden im Kopf haften bleiben und ihm immer wieder die Gefährlichkeit seines Berufes bewusst machen. Dennoch versteht er trotz solcher Erlebnisse seine Aufgabe darin, zu gewährleisten, dass Menschen in diesem Land friedlich demonstrieren können. Nicht immer vertreten die Demonstranten seine Meinung oder die Meinung der Mehrheit. Aber es treibt ihn an, diesen Rechtsstaat, auch durch seine Arbeit, aufrecht zu erhalten.

Und das, obwohl er bei besonderen Anlässen bis zu zwanzig Stunden Dienst am Stück zu schieben hat, er über 200 Überstunden vor sich hin schiebt, an Wochenenden, an Feiertagen und in den Nächten für Sicherheit und Ordnung sorgt, während »sich andere mit ihrer Familie oder Freunden eine schöne Zeit machen.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Erbschuldiger

@ M.B.H.
Eigentlich schaue ich mir diese Gesprächsrunden mit Prangercharakter, bei denen i.d.R. eine politisch korrekte Dompteuse und die immer wieder auftauchenden üblichen merkelnahen Systempropagandisten und Akteure einen widerspenstigen Kritiker der Merkel-Diktatur zur Schnecke zu machen suchen, gar nicht erst an. Die von Ihnen erwähnte Sendung hatte allerdings etwas durchaus Positives, gab sie doch der juristischen Ignoranz ein in jeder Hinsicht geradezu schockierendes Gesicht. Nie zuvor sah ich einen derart arroganten Verharmloser und zynischen Realitätsverleugner wie diesen Prof. Dr. Thomas Fischer, der, obwohl unmittelbar mit den Opfern der ausufernden Kriminalität konfrontiert, sowohl verbal als auch in seiner Mimik und Körpersprache kaltschnäuzige Abgehobenheit sowohl von der Lebenswirklichkeit der anwesenden Polizisten als auch der des mehrfachen Verbrechensopfers zeigte. Wer die Propagandakolumnen dieses hochrangigen Bundesrichters in " Die Zeit " liest, weiß, wes Geistes Kind dieser Jurist ist und wundert sich nicht mehr über eine Gerichtspraxis, die Straftäter schneller auf die Straße zurückbringt, als sie von der Polizei dingfest gemacht werden konnten. Für die überzeugend auftretenden Polizisten in dieser Sendung schien dieser Typ nur anmaßende Verachtung zu empfinden; null Verantwortung und Mitgefühl für den der Sendung den Titel gebenden Notstand der Polizei ( " dafür sind sie ja da ! "); ganz zu schweigen von der Situation der bestohlenen und beraubten Frau, die das anscheinend als Normalzustand akzeptieren soll. Eine gleichermaßen absolute Fehlbesetzung für eine Antwort auf die von Maischberger oben gestellte Frage war ein ehemaliger "Pirat " und heutiger Grüner , der, als ehrlicher Dachdecker, Schlosser oder Maurer sicher unbrauchbar, als Politiker Karriere zu machen versucht und in typisch linksgrüner Realitätsferne und ideologischem Wahn den anwesenden Polizisten erzählte, wie schön und sicher es in Berlin ist und Überwachungskameras nicht nur völlig überflüssig, sondern auch gegen die Menschenwürde gerichtet sind. " Ick wunder mir über janüscht mehr " sagt der Berliner, so er denn noch als solcher gelten kann.
Mehr noch : Bei solchem Personal muß man auf alles gefaßt sein. Die Polizei ist in ihrem Selbstverständnis eine Polizei für die Bürger, die von den derzeit herrschenden politischen Kräften nicht die Unterstützung und Rückendeckung bekommt, die sie für die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit für unser Gemeinwesen braucht. Sie braucht aber auch die Solidarität der Bürger, denen es nicht gleichgültig sein darf, wenn die Rechtsordnung verwahrlost und ihr wichtigstes Instrument zum verhöhnten Prügelknaben und Lückenbüßer einer abgehobenen Politik und ihrer Justiz gemacht wird !

Gravatar: H.von Bugenhagen

Na iss denn dass
@ Gerd Müller
So ist es,aber das Opfer sieht nur die Polizei bei der Festnahme und 20 Minuten später ist er wieder Frei vor den Augen des Opfers.
Bei Meischberger (Samstag Abend 4.2.) Ein Opfer und 3 Gäste aus der Polizei Schiene.Noch dabei ein arroganter Psychisch und Rhetorisch nicht ganz auf der Höhe mit schlechtem Benehmen (ins Wort fallen)und peinlicher Argumentation.
Wie gesagt ,,SPD -C. Lauer,, auch mit dabei T.Fischer ein Bundesrichter der total mit dieser Runde überfordert war und selten korrekt zum Thema etwas beisteuerte.Hoffe er hat privat nie mit Kriminellen zu tun die dann nach ihrer Verhaftung 20 Minuten später wieder bei ihm sind.Außer dem scheint er gesundheitliche Probleme zu haben und die Rhetorik war etwas Wirr.
Der Richter war der Meinung man muss Straftaten als Bürger über sich ergehen lassen und der Polizei nicht behilflich sein.Die Unterbringungen für Straftäter sind wahrscheinlich so voll das Delikte bei Privat Personen und Unternehmer der Kleineren Schicht geopfert werden.(Kollateralschäden).Das wird so lange von den Richtern durchgezogen bis Urteile vor Ort bei den Opfern durch die Opfer
im Affekt ausgeführte Bestrafungen erfolgen.(Wer nicht an diese Zukunft glaubt lebt in einer ,,ROSA,, Welt)

Gravatar: Dirk Meier

Wer für eine NGO arbeitet, private Diensthaftpficht zahlt, dem muß klar sein das er für ein Endgeld einem Firmenkonstrukt seine Arbeitskraft zur Verfügung stellt, also keinem Staat- keinem völkerechtlichem Subjekt als deren Beamter. Er ist tätig für einen Gesetzgeber deren Bundesamt für Justiz gemäß §27 a Umsatzsteuergesetz die USt- Identifkationsnummer DE298341959 beantragt hat!?! Der Polizist wird beschäftigt von Firmen die sich Länder nennen und ebenfalls eine USt- ID besitzen! Der Polzist arbeitet voll umfänglich persönlich haftend wie jeder anderer Arbeitnehmer und ist auch nichts anderes... Wenn Arbeitnehmer wie beispw. ein Lkw- Fahrer seine Lenkzeit überschreitet dann steht der Polzist als Beauftragter dieses Konstruktes bereit um abzukassieren, genau so sollte der Polizist auch sanktioniert werden... Es geraten auch Polizisten in Gefahrensituationen und deshalb Passanten um Hilfe bitten, aber keine Unterstützung bekommen, warum wohl!?! Jeder einzelne Polizist ist hier zu einem Chaosverwalter geworden und geht nicht gegen dieses Chaos vor welches in diesem Land herrscht... Also nicht stöhnen ihr Polizei- Leute, wer für ein koruptes Unternehmen BRD in Deutschland arbeitet wird vom Geknechtetem nicht die erwarteten Symphatien bekommen...

Gravatar: Gerd Müller

@ H.von Bugenhagen

Das ist so nicht korrekt.
Die Polizei kann lediglich einen Straftäter zuführen ....

Es sind ganz klar die Staatsanwälte und Richter die das zu verantworten haben !

Gravatar: H.von Bugenhagen

Na iss denn dass
Ich glaube der Respekt geht verloren weil die Ungleichbehandlung Deutscher zu Migranten zu offensichtlich ist.
Beispiel: wie kann es sein dass ein Migrant für Vergewaltigung Bewährung bekommt während ein Deutscher für mindestens 3 Jahre weggesperrt wird.
Auch wenn sie nicht direkt dafür verantwortlich sind hängen sie mit in diesem kaputten System.

Gravatar: M.B.H.

https://www.youtube.com/watch?v=e9M7ZyC4HL8
Bei solchen Sendungen kommt klar zu Tage, dass bereits alle Organe im Staat grün verseucht sind. Ein Bundesrichter der allen die Schuld gibt nur nicht seiner eigenen Zunft. Wobei die Richter die größte Verantwortung haben einen Staat zu schützen. Was nützen Gesetze wenn sie nur bei einer bestimmten Gruppe angewant werden. Wenn Straftäter frei rumlaufen dürfen, ist dies nur und ausnahmslos Richterarbeit.
Dann ein grüner 10tägier Hobbypraktikant, der meint das Arbeitsleben und den Alltag der Polizei bewerten zu müssen.
Man kann diese Sender einfach nicht mehr anschauen,
es kommt nur noch Abschaum.
Unsere Polizei wird missbraucht für eine grün-linke Gesellschaft es ist kaum mehr zu ertragen.

Gravatar: -Theo

Unsere Polizei wird ergänzend zu der die Verfassungsrechte niedertrampelnden Bundesregierung unter Merkel/Gabriel von ihrer Hauptaufgabe abgehalten, für Sicherheit und Ordnung zu sorgen - und zwar jeweils auf Länderebene.

Völlig egal, wenn die dummen Menschen die Politiker Kraft, Scholz und Müller nebst Sozi-Innen-(Un-)Sicherheitsminister wählen, dann müssen sie halt die innenpolitische Zeche zahlen. Pech!

Die Toten und Verletzten, viele davon schwer, säumen auch 2016 den Weg der CDU/CSU/SPD/DIE GRÜNEN Unsicherheitspolitik.

Eine FDP, wäre sie in der Regierung und Die LINKEN befürworten diese Vorgänge. Im Übrigen könnte selbst eine AfD diese Massenhysterie gar nicht abschaffen - es geht einfach weiter.

Die Alternative?

Na, ja. da muss man schon über die Grenze schauen und sich fragen, warum die Französische Armee anlässlich des heutigen Tages diese Meldung auf TWITTER absetzt:

"Détermination, professionnalisme, sang-froid
#Louvre, les militaires #Sentinelle neutralisent un agresseur après avoir tenté de le maitriser"

Von Entschlossenheit, Kaltblütigkeit, in dem ein erneuter muslimischer Straftäter und Mörder konsequent "neutralisiert" wird, können die Bundesbürger nur weiter träumen.

Hierzulande würde man/frau ja noch nicht mal Fallschirmjäger zum Schutz unserer Zivilbevölkerung vor unserer Kulturinstitutionen abstellen, geschweige denn die feigen Angreifer und Mörder töten lassen.

Hier werden die Deutschen Bürger und Steuerzahler dieses Systems und ausländische Gäste einfach nur totgeschlagen, kurz bedauert, und dann geht es weiter.

Unter Merkel, unter Gabriel, unter Schulz, unter Dreehofer und all den anderen.

Gravatar: Gerd Müller

Ja, von Pegida oder AfD Demonstrationen geht so etwas nicht aus.
Es sind ja auch das Pack, die Ratten und dunkel Deutschland, weil sie u.a. genau dagegen demonstrieren.

Ich frage mich wie lange sich der Michel noch so bescheißen lässt und

bei der lausigen deutschen Justiz, brauchen sich die Polizisten nicht zu wundern wenn kein Pöbel mehr Respekt hat !

Gravatar: Lisje Türelüre aus der Klappergasse

Solange der Polizist nicht auspackt, wer "Leute" sind, hat er von mir kein Mitleid.
In meiner Jugend, 1970iger Jahre, gehörten die Ausdrücke "Hurensöhne, Wichser, Bastarde" nicht zum Sprachgebrauch meiner männlichen Altersgenossen.
Allenfalls "Bulle" war bekannt und eben "Scheiß-....."

Gravatar: Florian K.

Und jetzt soll ich Mitleid bekommen?

Ich habe 3 Berufe erlernt, gelte als überquallifiziert, schiebe als Leiharbeiter Schichten, darf nicht Negativ auffallen (und hoffe das mein Humor nicht falsch verstanden wird, da ich mich nicht verstelle!) und mir keine großen Schnitzer leisten sonst werde ich ersetzt gegen den Polen, Ukrainer oder Russen. Arbeite am Wochenende als Security 12 Stunden Schichten um meine Bank zufrieden zu stellen und den Zinseszins zu tilgen.

Polizisten sitzen in einer einmaligen Position, Sie jammern das Sie respektlos behandelt werden, das Sie geschlagen und verunglimpft werden. Ich habe genug Polizisten live gesehen die genau dasselbe machen mit dem Volk das Sie bezahlt. Ich kann mich noch an eine Zeit erinnern, in der ich Respekt vor Polizisten hatte, Sie unterstützen aber das marode und stinkende System das Sie gefangen hält und genauso ausquetscht wie den Otto Normal an der nächsten Ecke.

Wer Respekt haben will, muss Ihn sich verdienen. Wenn das heißt das man in der PI auch mal das Arbeitsschutzgesetz durchsetzen muss um der Obrigkeit zu zeigen das Lösungen anders aussehen.
Sie dürfen nicht streiken, aber sich an Gesetze halten sollten Sie dennoch nicht verlernt haben...

Alles andere ist dumme Loyalität zu einem System das Dir schadet.

Aber was erzähl ich hier, ich bin auch nur ein kleines Zahnrad im Getriebe der Diktatorischen Demokratie mit all Ihren Altlasten und dem Rückradlosen Elfenbeinturm.

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