Aktivistin hat Zentrum in Berlin gegründet

»Politologin« fordert Abschaffung der Ehe: »Säule des Patriarchats«

»In allen großen monotheistischen Religionen ist die Ehe ein patriarchales Instrument zur Kontrolle über den Körper der Frau.«

Emilia Roig/Bild: Wikipedia
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Die Politologin Emilia Roig spricht sich dafür aus, die Ehe abzuschaffen, da sie aus ihrer Sicht eine »Säule des Patriarchats« sei und Frauen benachteilige. In einem Interview mit der Zeit-Beilage »Christ und Welt« anlässlich der Veröffentlichung ihres Buches »Das Ende der Ehe. Für eine Revolution der Liebe« betont Roig, dass die Ehe unter anderem ein Ungleichgewicht zwischen bezahlter Erwerbsarbeit und unbezahlter Sorgearbeit, steuerliche Begünstigungen, Rentenansprüche und Gewalt gegen Frauen in der Ehe perpetuiere, wie katholisch.de berichtet.

Emilia Roig, ist Aktivistin im Bereich soziale Gerechtigkeit, Intersektionalität, Vielfalt, Gleichberechtigung, Inklusion und Nichtdiskriminierung. SIe hat in Berlin das Center for Intersectional Justice (CIJ) gegründet.

Es ist erstaunlich, dass ein solches Interview gerade in einem christlichen Magazin veröffentlicht wird. Für Christen ist die Ehe heiliges Sakrament und Grundlage für eine stabile Familienstruktur. So sagt beispielsweise der katholische Theologe und Philosoph Robert Spaemann: »Die Ehe ist ein unverzichtbares Fundament des Zusammenlebens von Mann und Frau und von Eltern und Kindern. Ihre Abschaffung würde das Fundament der Gesellschaft zerstören.«

Weitere Kritiker argumentieren, dass die Abschaffung der Ehe negative Auswirkungen auf Kinder und Familien haben wird. Kardinal Kurt Koch, Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen, betont, dass die Ehe und Familie als grundlegende Einheit der Gesellschaft eine besondere Bedeutung haben: »Die Ehe ist die einzige Institution, die von Natur aus fähig ist, neues Leben zu zeugen und aufzuziehen. Sie ist der natürliche Ort, an dem Kinder geboren und erzogen werden, und bildet das Fundament unserer Gesellschaft.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Wolfram

Sie verkündet im Prinzip anti-weißen Rassismus - und ist damit eine intellektuelle Brandstifterin, die unsere Gesellschaft noch mehr spalten will !!!

Gravatar: Hein

Tom aus Sachsen 25.04.2023 - 07:59
Ein kleiner fusseliger Spitzbart nach Art der alten Mongolen und Chinesen könnte auch die Warzen am Kinn etwas verdecken.

Genau @Tom und Danke für den Lacher haha!!!
Ich frage mich bei so Minderwertigkeits-Weibern, wie kommt so jemand überhaupt dazu von der Ehe zu reden? Jeder Mann würde sich mit so was als Frau zutiefst schämen. Das wissen diese "Frauen" nur zu genau. Dennoch ist es mir noch nicht ganz klar: vor solchen Frauen läuft jeder Mann weg, schnurstracks, wie kommt so jemand vor dem alle Männer weglaufen dann dazu, von der Ehe zu reden?

Blinde reden auch nicht über Farbe wenn ich richtig informiert bin, wieso hier?

Gravatar: unbekannt

Herzchen, du hast zuviel Engels geschnüffelt.

Gravatar: Tom aus Sachsen

Ein kleiner fusseliger Spitzbart nach Art der alten Mongolen und Chinesen könnte auch die Warzen am Kinn etwas verdecken.

Gravatar: winfried

Die Ehe dient am meisten den Frauen, so wie das heutige Scheidungsrecht ist, ist es ein Risiko für den Mann!
Was die Kulturfremde Feministin fordert, könnte sie ja erst mal in ihrer Heimat fordern! Was sie ist hier geboren?
Na dann fördere den Rassismus mal weiter!

Gravatar: asisi1

Und ich fordere die Reduzierung von mindestens 75% der heutigen Politiker und 75% des parasitären Beamtenapparates.
Und auf einmal hätten wir nur noch Micky Maus Probleme und einen riesigen Haufen Geld und könnten es dann vernünftig investieren und es würde keinem korrupten ausländischen Lumpen hinterher geworfen werden! Wobei hier auch nur ca. 20% ankommen und der Rest verschwindet auf dubiose Weise!

Gravatar: Michael Holz

Also, sagen wir es mal so, die Ehe kann abgeschafft werden. So nach etwa 80 Jahren Lebenserfahrung und drei (!) Ehen ist das Resume: Gesetzliche Ehe auf Zeit, sagen wir einmal 5 Jahre, dann das Auslaufen, wenn keine Verlängerung von beiden Seiten erfolgt. Hätte mir viel Ärger und Geld erspart. Kann aber auch als Scherz verstanden werden oder nochmals 20, viele Kinder und keine Verantwortung. Ha!!!

Gravatar: Heinrich

Wir haben in Deutschland, Österreich, Schweiz und anderen Ländern in Europa unsere eigene, seit langem gelebte Kultur mit den dazugehörigen Bräuchen, Feiern und Festen.
Das ist unsere Kultur und es ist eine Frechheit wenn "People of Colour", mit einem ganz anderen kulturellen Hintergrund, unser Kulturgut verändern wollen und sich ungefragt öffentlich einmischen.

Hier eine Übersicht von Verbrechen wo sich diese "Pseudo-Politologin" engagieren könnte um das zu stoppen und zu verändern:

https://www.afd.de/einzelfallticker/

Gravatar: Petra

Oh Gott, wie kann sich eine Tussi dort hinstellen und solch einen Quatsch erzählen. Sie hatte wohl ihre eigene Heimat im Blick. Ich bin aus Ostdeutschland und habe immer mein eigenes Geld verdient und lebe seit über 50 Jahren in glücklicher Ehe. Wie kann diese Tussi es wagen, so etwas auch mir erzählen zu wollen. Jede Frau hat es doch selbst in der Hand, ob sie heiraten will oder nicht, ob sie arbeiten will oder ob sie es sich leisten kann, Hausfrau zu sein. Warum sollte jemand etwas für Hausarbeit bezahlen wollen. Mir ist es doch egal, wie andere ihren Haushalt führen, das ist ganz allein deren Sache, ob sie sich die Arbeit teilen wollen oder ob sich die Frau mehr im Haushalt engagiert oder ab sie die Wohnung verwahrlosen lassen wollen. Das ist Sache von Paaren, die zusammen leben und hat überhaupt nichts mit Patriarchat zu tun. In der DDR gab es nicht mal eine Haushaltsvorstand.

Gravatar: Veronica Dahlberg

@Hein , danke für die nette Rückmeldung ! Außerdem sollte diese Dame auch mal ein ernstes Wörtchen mit ihrem Schönheitschirurgen wechseln, denn Billigangebote bedeuten noch lange nicht, daß offensichtlicher Pfusch gemacht werden darf.

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