Establishment greift nach immer härteren Methoden, um sich an der Macht zu halten

Politische Gegner wollen Marine Le Pen für psychisch krank erklären lassen

Der Versuch, Marine Le Pen als psychisch kranke Person darzustellen, zeigt, mit welchen perfiden Methoden das Establishment sich zu wehren sucht. Die Kampagne gegen sie ist vergleichbar mit der Hetze gegen Trump und Kavanaugh: Es werden gnadenlos alle schmutzigen Register gezogen.

Jérémy-Günther-Heinz Jähnick / Lille - Meeting de Marine Le Pen pour l'élection présidentielle, le 26 mars 2017 à Lille Grand Palais (069) / Wikimedia Commons
Veröffentlicht:
von

In den letzten Wochen und Monaten wird eine Entwicklung deutlich: Das Establishment sieht seine Felle davonschwimmen. Sie greifen zu immer härteren Mitteln und Methoden, um die politische Opposition zu bekämpfen.

Neben der unbeschreiblichen Medien-Hetze gegen den US-Richter Brett Kavanaugh, neben der fortlaufenden Kampagne gegen Donald Trump und der immer noch andauernden Hetze gegen die Brexit-Befürworter in Großbritannien wird in Frankreich mit allen Mitteln gegen den Front National und gegen Marine Le Pen persönlich vorgegangen. Dabei werden die Methoden immer perfider und geschmackloser.

Man mag von Marine Le Pen politisch halten, was man will. Aber verrückt ist sie nicht. Doch genau dies will man ihr jetzt unterstellen. Weil sie 2015 auf Twitter Bilder von IS-Gräueltaten verbreitet hat, um zu zeigen, wie grausam die Fundamentalisten des sogenannten Islamischen Staates (IS) vorgehen, will man ihr dies nun als Tat einer psychisch Kranken auslegen.

Dass ein Gericht eine psychiatrische Untersuchung von Marine Le Pen anfordert und dies weltweit medial verbreitet wird (siehe Berichte »shz«, »n-tv«), ist ein fieser Schachzug, um ihren Ruf zu ruinieren und sie politisch auszuschalten.

Man fragt sich, wie tief die Demokratie in Europa und Amerika gefallen ist, wenn alle Politiker, die oppositionelle Meinungen verteten, mit ununterbrochenen Schmutzkampagnen bekämpft werden.

Es zeigt, dass sich das Establishment in die Ecke gredrängt sieht. Es zeigt aber auch, zu was die Mächtigen fähig sind, wenn es darum geht, den Status Quo zu verteidigen.

Es wird noch einiges auf uns zu kommen.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Keine Kommentare

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang