In den letzten Wochen und Monaten wird eine Entwicklung deutlich: Das Establishment sieht seine Felle davonschwimmen. Sie greifen zu immer härteren Mitteln und Methoden, um die politische Opposition zu bekämpfen.
Neben der unbeschreiblichen Medien-Hetze gegen den US-Richter Brett Kavanaugh, neben der fortlaufenden Kampagne gegen Donald Trump und der immer noch andauernden Hetze gegen die Brexit-Befürworter in Großbritannien wird in Frankreich mit allen Mitteln gegen den Front National und gegen Marine Le Pen persönlich vorgegangen. Dabei werden die Methoden immer perfider und geschmackloser.
Man mag von Marine Le Pen politisch halten, was man will. Aber verrückt ist sie nicht. Doch genau dies will man ihr jetzt unterstellen. Weil sie 2015 auf Twitter Bilder von IS-Gräueltaten verbreitet hat, um zu zeigen, wie grausam die Fundamentalisten des sogenannten Islamischen Staates (IS) vorgehen, will man ihr dies nun als Tat einer psychisch Kranken auslegen.
Dass ein Gericht eine psychiatrische Untersuchung von Marine Le Pen anfordert und dies weltweit medial verbreitet wird (siehe Berichte »shz«, »n-tv«), ist ein fieser Schachzug, um ihren Ruf zu ruinieren und sie politisch auszuschalten.
Man fragt sich, wie tief die Demokratie in Europa und Amerika gefallen ist, wenn alle Politiker, die oppositionelle Meinungen verteten, mit ununterbrochenen Schmutzkampagnen bekämpft werden.
Es zeigt, dass sich das Establishment in die Ecke gredrängt sieht. Es zeigt aber auch, zu was die Mächtigen fähig sind, wenn es darum geht, den Status Quo zu verteidigen.
Es wird noch einiges auf uns zu kommen.
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