Grüne müssen ihre Programmatik ändern

Politikprofessor: Rücktritt reicht nicht

Ein Politikprofessor brachte es im Fernsehen auf den Punkt: Die Grünen sind weniger an einzelnen Gesichtern gescheitert als vielmehr an der Grundsätzlichkeit ihrer Programmatik. Viele Bürger wollen nicht, was die Grünen wollen.

Foto: Screenshot YouTube/Phoenix
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Der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Emanuel Richter erklärte im Fernsehen bei »Phoenix« seine Verwunderung über den Rücktritt von Omid Nouripour und Ricarda Lang. Denn dass die Grünen an Zustimmung verloren haben, würde nicht nur an der Führungsspitze liegen, sondern vor allem an der Programmatik der Grünen und an der Politik der Grünen in der Bundesregierung (Annalena Baerbock, Robert Habeck).

Mit dem Rücktritt des Duos Lang-Nouripour und der Wahl einer neuen Spitze würden die Grünen ihre Probleme nicht loswerden. Vielmehr müssten die Grünen etwas an ihrem Parteiprogramm ändern und an ihrer Kommunikation mit den Bürgern. Die Art, wie die Grünen Gesetze durchbringen wollen (z.B. Heizungsgesetze), ist bei den Bürgern auf große Ablehnung gestoßen.

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Gravatar: Peter Lüdin

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