Spirale der Zensur: Konzerne erhöhen Druck auf Twitter und Facebook

Politik-Zensur im Netz, Zuckerberg gegen Trump: »Keine Ausnahmen für Politiker«

Mark Zuckerberg (Facebook) will politische Aussagen stärker zensieren lassen. Betroffen seien auch Aussagen des US-Präsidenten. Er reagiert damit auf den Druck mehrerer großer Konzerne, die Werbepartner sind. Und diese reagieren auf den Druck linker Organisationen und NGO-Kampagnen. Eine Spirale der Zensur hat sich unaufhörlich in Bewegung gesetzt.

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Hass und »Fake News« will keiner. Es stellt sich nur die Frage, was alles dazu gezählt wird und wo die Meinungsfreiheit der Menschen verletzt und die freie politische Diskussion eingeschränkt wird.

Im Zuge des nahenden US-Wahlkampfes wächst der Druck auf allen Seiten. In Amerika kocht der Kessel. Auf den Straßen wird Zorn in Form von Gewalt entladen. Menschen, Geschäfte, Denkmäler kommen zu schaden. Die großen linksliberalen US-Mainstream-Medien würgen die Botschaften des US-Präsidenten Donald Trump ab. Und Twitter zensiert sogar den Präsidenten. Facebook will es Twitter gleichtun. Mark Zuckerberg hatte schon angekündigt mehr zu zensieren und auch Aussagen von Politikern nicht zu verschonen. Das wird im Wahlkampf besonders problematisch, wenn Aussagen von Donald Trump zensiert werden.

Alle Zensuraktivitäten und eigenen Stellungnahmen deuten darauf hin, dass Internetgiganten wie Google, Facebook oder Twitter eine Anti-Trump-Agenda verfolgen. Doch das ist nicht der einzige Grund. Diese Internet-Riesen stehen selbst unter Druck. Denn sind sind ganz und gar auf Werbeeinnahmen angewiesen. Ihr ganzes Datenimperium dient vornehmlich dazu, den anderen Konzernen die geeignete Werbeplattformen mit dem passenden Zielpublikum zu vermitteln.

Hier kommen die anderen großen Konzerne ins Spiel, wie beispielsweise Coca-Cola, Unilever, Verizon oder der japanische Fahrzeughersteller Honda. Auch einige deutsche Konzerne spielen hier eine Rolle. Sie alle machen Druck auf die Internet-Größen, schärfer zu zensieren. Denn sie wollen ihre Werbung nicht neben »Hasskommentaren, Propaganda, Spam und Fake News« eingeblendet sehen.

An diesem Punkt kommt die dritte Gruppe ins Spiel: die Nichtregierungsorganisationen (NGOs), die oft als Bürgerinitiativen und Kampagnen daherkommen und Druck auf die Konzerne ausüben, indem sie zu Werbeboykotts aufrufen. Konzerne, die auf umfangreiche Werbung und auf ein bestimmtes öffentliches Image angewiesen sind, wie beispielsweise Disney und Coca-Cola, reagieren darauf sensibel. Sie versuchen tunlichst jede Form von Imageverlust zu vermeiden und neigen dazu, die »political correctness« auf die Spitze zu treiben.

Die vierte Gruppe sind die von Geheimdiensten als »useful idiots« bezeichneten Aktivisten linker Bewegungen, (Pseudo-)Intellektuelle, Antifa, Kulturmarxisten aller Rotschattierungen, etc. Sie werden durch die NGOs und Medienberichte »in Stimmung« gebracht, um den Druck auf der Straße zu erhöhen und somit auch den Druck auf die Konzerne, die sich mit ihrem Image den »Trends der Straße« anpassen.

Die vierte Gruppe sind jene Investoren und politische Interessensgruppen, die die NGOs mit Geld versorgen und Gruppen gegeneinander ausspielen. Es sind dieselben, die weltweit für bunte Farbenrevolutionen sorgen, mit all den bekannten gefährlichen Nebenwirkungen.

Damit hat sich ein weltweit gigantischer Mechanismus in Gang gesetzt, der alles tut, um Amerika gegen den US-Präsidenten aufzubringen und die Wahl zu beeinflussen. Niemals zuvor in der Geschichte Amerikas hatte ein Präsident mit so viel Gegenwind zu kämpfen, wie Donald Trump selbst zugibt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hajo

Diesem Druck der linken Idiologen in Amerika kann man nur begegnen indem man Trump weiterhin wählt und alle Produkte meidet, die darauf abzielen den Präsidenten zu beschädigen, bzw. ihn aus dem Amt zu bringen,

Das kann man auch bei uns eins zu eins umsetzen, denn es ist nicht nur der Kampf zwischen links und rechts, es ist mittlerweile ein Kampf zwischen Sein und Nichtsein und der geht von mächtigen Interessensverbänden aus und will man eine blutige Auseinandersetzung vermeiden, dann muß diese Antwort in ähnlicher Art und Weise erfolgen, wie sie schon seit Jahren gegen alle Konservativen geführt wird um dagegen bestehen zu können, nämlich unterirdisch.

Gravatar: Pro Border

Erst habe ich Zuckerberg bewundert.
Ein smarter Mann. Früh zu Macht und Reichtum ge-
kommen.Was für ein Werdegang!
Leider hat er als weißer Mann dann eine Chinesin ge-
heiratet. Mit dieser Chinesin hat er leider auch noch
zwei Kinder bekommen.
Viele werden diese Aussage nicht verstehen. Ich will es
auch nur kurz erklären.
Ich habe nichts gegen Chinesen. Aber leider sind wir
Weißen auf dieser schönen Erde in der Minderheit.
Nur noch ca. 10% Weiße auf der ganzen Erde.
Ich denke diese Erklärung reicht.

Gravatar: lutz

So sieht das aus.

Die Aktiengesellschaften wollen die Globalisierung und da steht Donald Trump im Wege.
Die Frage ist, warum die Ratgeber Trumps die Struktur nicht durchschauen und entsprechende Maßnahmen einleiten?
Google, Twitter, Facebook sind Provider und keine Medien. Provider bieten nur die Plattform für das Medium an wie der Verlag nur die Plattform für den Buchautor ist. Provider und Verlage sorgen für die Vermarktung, aber auf den Inhalt haben sie keinen Zugriff.
Medien zeichnen sich dadurch aus, daß sie zensieren dürfen. Die Zensur macht das Medium. So gesehen organisieren sich die Provider mit der Zensur selber zu einem Hypermedium.
Auch ein Kanal auf Youtube ist ein Medium.

Rechtlich könnte Trump darauf beharren, daß die Medien unzensiert bleiben und dafür die Verfassung heranziehen, wie das auch für den Buchautor gilt. Wenn jemandem am Inhalt etwas nicht paßt, kann er den Autor verklagen und die Sache landet vor Gericht.
Der Provider wie der Verlag müssen sich natürlich auch ans allgemeine Recht halten und dürfen z.B. keine Seiten zulassen, die das allgemeine Strafrecht untersagt wie z.B. KiPos.

Aber die Amerikaner sind mit der ganzen Welt in einem Wahn gefangen. Das sieht man daran, daß sie den hyperventilierenden Schlagzeilen mehr glauben schenken als nackten Fakten. Den Fakt ist, daß in den USA die Lebenserwartung bei 77,9 Jahren liegt und das mittlere Sterbealter mit Covid-19 bei 80 Jahren. Hier wie überall verlängert Corona das Leben!

Wahrscheinlich ist die Rechnung zu banal, denn ein Mittelwert ist der algbraische Durschnitt, den haben wir uns in der Schule schon mit unseren Zensuren errechnet.
Wie groß ist A, wenn B= 90 Jahre ist und das Sterbealter mit Covid-19 C=80 Jahre?
In Schweden ist C=86 Jahre. Und die Lebenserwartung liegt bei 82 Jahren.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Mark Zuckerberg (Facebook) will politische Aussagen stärker zensieren lassen. Betroffen seien auch Aussagen des US-Präsidenten. Er reagiert damit auf den Druck mehrerer großer Konzerne, die Werbepartner sind. Und diese reagieren auf den Druck linker Organisationen und NGO-Kampagnen. Eine Spirale der Zensur hat sich unaufhörlich in Bewegung gesetzt.“ ...

Um damit zu betonen, dass die westl. Politik contra Trump von der Wirtschaft bestimmt wird und deshalb nicht nur in Afrika heuchlerisch ist???
https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/die-westliche-politik-ist-heuchlerisch

Gravatar: karlheinz gampe

Nennt die Konzerne, die für Zensur sind und kauft nicht mehr deren Produkte. Also keine Coca Cola und keine Sachen von Unilever mehr !

Gravatar: werner

Zuckerberg sieht aus wie ein Hybrid-Roboter und bewegt sich auch so.

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